Sind Stalker schizophren?
Weil die sich in die "Sache" komplett reinsteigern. Komplett in ihrem eigenen Film sind. Das hat ja wenig mit der Realität zutun. Meistens hat das Opfer ja klar gemacht, dass es kein Interesse hat.
Also kommt Schizophrenie häufig bei Stalkern vor?
14 Stimmen
6 Antworten
Irgendeine Persönlichkeitsstörung meistens ja.
Aber in den meisten Fällen ist eine Persönlichkeitsstörung vorhanden wie z.B.APS
Ich bestreite nicht, dass Stalking eine gesunde Sache ist, aber Diagnosen sollte man hier doch wirklich aus dem Spiel lassen.
Meiner Meinung nach sind Stalker nicht schizophren. Die haben eine Bindungsstörung, können nicht loslassen und deshalb ein "Nein" nicht akzeptieren. Damit sie ein Mindestmaß an "Bindung" zu der Person behalten können, wird kontrolliert und überwacht. Die Person ist daher auch nicht in der Lage eine neue Verbindung einzugehen.
Da ich selbst schon das "Vergnügen" mit so einem Typen hatte, hilft nur radikaler Bruch inkl. Umzug und Anzeige.
Gibt nur wenige die tatsächlich Schizophren sind, in den meisten Fällen geht es eher Richtung :
- Macht und Kontrollsucht
- Rache da man evtl abgewiesen wurde
- Narzismus
Nicht unbedingt aber sicherlich haben sie eine psychische Störung.
Das kommt immer darauf an; manchmal ja, manchmal nein. Wenn ich in der Schule eine Freistunde habe, stalke ich auch manchmal ein bisschen aus Langeweile; außerdem liebe ich es, Leute zu beobachten und zu spionieren. Es kommt immer darauf an, aus welchem Grund man es macht und ob man einen Monat hinweg eine einzige Person stalkt und sie oder ihn nicht mehr in Ruhe lässt oder ob man es ab und zu aus Langeweile oder Neugierde tut.
Stalking kann viele Gründe haben.
Das in einen allgemeinen Zusammenhang mit Schizophrenie zu setzen ist falsch.
Stalking ist aber kein Anzeichen für eine Schizophrenie. Es gibt sicherlich auch schizophrene Stalker auf dieser Welt, das macht Stalking aber nicht zu einem Merkmal dieser Krankheit