Seid ihr vegan, vegetarisch oder Allessesser und warum?
35 Stimmen
12 Antworten
Wer den Vegan-Hype ablehnt, ist noch lange keiner, der von Haribo bis Zuckerwatte alles in sich reinstopft.
Ich war jahrzehntelang vegetarisch, habe mich dann langsam und systematisch auf vegan trainiert, und als ich es endlich geschafft hatte, innerhalb von zwei Jahren mehrere gesundheitliche Probleme entwickelt, die teilweise für immer bestehen bleiben werden.
Niemals mehr wieder.
: )
Nicht traurig, selbst Schuld. Man hätte sich im Vorfeld kundig machen sollen.
Was diese so aggressiv missionierenden Veganer und "Veganexperten", die einem ständig brutal auf's Gewissen drücken, regelmäßig verschweigen, ist, dass man sich extrem gut mit Ernährung und Supplementierung auskennen muss, und auch die nötige Zeit und das nötige Kleingeld haben muss, um erfolgreich, d.h. gesund bleibend, Veganer werden zu können. Auch der Genussmoment muss beim Essen ja erhalten bleiben, denn der Mensch isst nicht nur für den Leib, sondern auch für die Seele. Dies alles vegan und gesund auszubalancieren ist schwierig, und übersteigt einfach die Möglichkeiten vieler.
Veganismus ist bestenfalls etwas für gutsituierte Intellektuelle/Akademiker. Aber diese Wahrheit wird verantwortungslos verschwiegen.
: )
Der Mensch ist vom Körperbau her ein Allesfresser. Magen, Darm, Zähne etc - alles ist drauf abgestimmt. Warum sollte ich die Evolution vergewaltigen?
Wenn jemand das möchte - bitte. Der könnte mir aber seine Steaks und Schaschlik abgeben.
Ich bin ein Fleischgenießer. Wobei ich nicht jeden Tag Fleisch esse und schon gar nicht 3x täglich.
Auch wenn ich gerne vegetarisches oder veganes Essen mag, lehne ich vegetarisches oder veganes "Fleisch" oder "Ersatzprodukte" ab.
Das braucht keine Begründung \../ Weil meine Entscheidung
Traurig, das zu hören.