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Zitat: Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. Joh3,36
Klar.
Der Unglaube ist eine Sünde an sich! Wie der Mord.
Es verstößt gegen eines von den 10 Geboten.
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Tipp:
Glaube, so gut Du es kannst. Und investiere in Deinen Glauben - Bibellesen, Gebete, Gottesdienstbesuche. Das sollte es einem wert sein, um der Hölle zu entkommen.
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Zweifel hat jeder! Nur muss man sich entscheiden, wem man glaubt - Gott oder den Zweifeln.
Die Hölle ist, wo Gott NICHT ist. Denn sogar hier im irdischen Leben umgibt Gott alles. Jesus hat sich uns selbst geschenkt - und zwar zur Versöhnung mit Gott, weil ER unsere Sünden vor Gott bezahlt hat und uns mit seinem Opfertod mit Gott versöhnt hat, wenn wir es im Glauben annehmen:
„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
Johannes 3:16 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000
Letztendlich obliegt es dem Herrn.
Aber er hat sich aus Liebe heraus für uns herabgestuft, um uns ein Leben mit ihm zu ermöglichen, welches wir aus eigener Kraft niemals erreichen könnten. Wir dürfen dieses Geschenk aber auch ablehnen.
Verstehst du?
LGuGS ♡
Ich glaube nicht. Ich glaube sowieso nicht an die Art Hölle die man so nennt aber ich glaube, dass jeder gute Mensch in den "Himmel" kommt (wenn man das jetzt irgendwie bezeichnen soll).
Weil du dann Automatisch sündigst und sündiger werden sterben .
Hm...
Nicht direkt (Offb.20,15)
Vorher wirst du die Wahrheit erkennen (Joh.6,44; Offb.20,5).
Hölle ist nur die Abwesenheit von Gott, also der Zustand, in dem du dich befindest, wenn Gott für dich nicht existiert.
WENN du das glaubst, dann bist Du höchstwahrscheinlich bereits in der Hölle!
Hallo zgorzelec,
gemäß der Bibel kommt niemand in die Hölle, da es sie gar nicht gibt! Das Problem liegt vor allem darin, dass viele Bibelübersetzungen noch immer den Begriff „Hölle“ gebrauchen, wodurch der Eindruck vermittelt wird, es handle sich um eine biblische Lehre.
Was ist hier also falsch gelaufen? Kurz gesagt, wurden in diesen Übersetzungen verschiedene Wörter aus den Ursprachen der Bibel fälschlicherweise mit „Hölle“ übersetzt, obwohl diese einen ganz anderen Sinn vermitteln.
Da sind zum Beispiel die biblischen Wörter Scheol (hebräisch) und das ihm entsprechende Wort Hades (griechisch). Was bedeuten die beiden Wörter? Nun, sie stehen für das allgemeine Grab der Menschen – allerding keine buchstäbliche Grabstätte, sondern vielmehr einen Zustand bzw. einen symbolischen Ort, an den alle Toten kommen. Was erwartet sie dort? Etwa ein Höllenfeuer? Nein, ganz und gar nicht! Zum Beispiel steht dem Bibelbuch Prediger Folgendes über den Zustand der Toten:
Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab [hebr. Scheol), dort, wohin du gehst (Prediger 9:5,10)
Was heißt das für die Verstorbenen? Ganz einfach: Sie sind ohne jegliches Bewusstsein! Man könnte ihren Zustand mit dem Begriff „Nichtexistenz“ am besten umschreiben. Demnach bedeuten die erwähnten Wörter „Hades“ und „Scheol“ eben nicht eine Feuerhölle, sondern die Nichtexistenz, die nach dem Tod eines jeden eintritt.
Wie steht es aber mit Bibelstellen, in denen von „Feuer“ die Rede ist, wenn es um die Bestrafung durch Gott geht? Erwähnenswert ist zum Beispiel der „Feuersee“, der in der Offenbarung mehrmals erwähnt wird. Ist dies ein Hinweis auf die Hölle? Viele sehen das so.
Schauen wir einmal etwas genauer hin, um zu verstehen, was mit dem „Feuersee“ tatsächlich gemeint ist. In Offenbarung 20:14 beispielsweise wird deutlich gemacht, dass es sich dabei nicht um einen buchstäblichen See aus Feuer handeln kann. Dort heißt es:
"Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee" (Offenbarung 2014).
So, wie dieser Feuersee hier beschrieben wird, kann es sich nur um einen symbolischen Ort handeln. Erstens wird hier gesagt, dass der Feuersee den "zweiten Tod" (und somit keine Qual) bedeutet. Und zweitens heißt steht hier, dass der "Tod" und der "Hades" in den Feuersee geschleudert werden. Da der "Tod" und der "Hades" aber Zustände bzw. symbolische Orte sind, können sie natürlich nicht in einem buchstäblichen Feuer verbrannt werden!
Bleibt die Frage, woher dann das Wort „Hölle“ eigentlich kommt. Nun, das Wort "Hölle" stammt etymologisch aus dem Althochdeutschen "hella" oder "hillo", was eine abgedeckte Stelle oder Vertiefung bedeutete. Es wurde später im Mittelhochdeutschen als "helle" oder "hellewîz" verwendet.
Diese Begriffe wurden verwendet, um eine unterirdische oder abgedeckte Region zu beschreiben. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Bedeutung des Wortes weiter, insbesondere in Verbindung mit den Vorstellungen einer strafenden Unterwelt.
Es war im Laufe der Zeit, insbesondere in den Werken der Kirchenväter wie Justin der Märtyrer, Tertullian und Augustinus von Hippo, dass die Vorstellung einer Hölle als Ort der ewigen Bestrafung für die Verdammten deutlicher formuliert wurde.
Die theologische Entwicklung dieser Lehre setzte sich im Mittelalter fort, insbesondere durch Werke wie Dante Alighieris "Göttliche Komödie". Frage Dich einmal: Warum musste die Höllenlehre im Laufe der Jahrhunderte erst „entwickelt“ werden, wenn sie doch in der Bibel angeblich so deutlich dargelegt wird, wie das manche behaupten? Das passt eindeutig nicht zusammen!
Diese einfachen Erklärungen zeigen, dass die Höllenlehre eine menschliche Lehre ist, die keinerlei biblische Grundlage hat!
LG Philipp
Weil du dir die Aussagen der Bibel auslegsr, wie es für dich angenehm ist. Darf jeder machen, führt nur nicht zum Ziel.
Es gibt einige Bibeltexte, in die die Existenz einer Hölle hineingelesen wird. Ich denke dabei zum Beispiel an den Feuersee aus der Offenbarung oder die Gehenna, von der Jesus sprach. Um jedoch zu einem biblischen Verständnis dieser Texte zu kommen, muss man sie im Licht der gesamten Bibel sehen!
Ich weiß auch, dass viele Dinge symbolisch beschrieben wurden. Wie soll man den Menschen die nicht materiellen aber trotzdem existierenden Dinge erklären? Jesus benutzt ja deswegen selbst gern Bilder und Geschichten. Aber alles was wir von dieser ewigen Pein geschildert bekommen, lässt die Schlussfolgerung zu, dass es alles andere als ein Kindergeburtstag sein wird.
Aber alles was wir von dieser ewigen Pein geschildert bekommen, lässt die Schlussfolgerung zu, dass es alles andere als ein Kindergeburtstag sein wird.
Du denkst vermutlich an das Gleichnis aus Lukas 16:19-31. Hierbei ist zu bedenken, dass Jesus seinen jüdischen Zuhörern nicht erklären muss, was nach dem Tod geschieht.
Sie wussten beispielsweise aus Prediger 9:5,10, dass der Tod einen Zustand der Nichtexistenz bedeutet. Wenn sie Jesu Erzählung wörtlich genommen hätten, wäre ihnen der Widerspruch zu diesem Text aufgefallen. Doch Jesus hat niemals etwas gesagt, was den Schriften widersprach!
Begriffe wie "Hades" oder "loderndes Feuer" sind Bilder und Metaphern, die Jesus gebrauchte, um vor allem den Pharsiäern, an die er sich wendet, bestimmte Aspekte ihres schlechten Handelns gegenüber dem allgemeinen Volk und der Veränderung ihrer jetzigen Lage vor Gott aufzuzeigen.
Zwei Fehler in deiner Argumentation:
1) Lukas 16,19-31 ist kein Gleichnis
2) Zitat aus Prediger akzeptiere ich nicht. Dieses Buch schildert die weiße, aber eben menschliche Sicht des Königs auf die Dinge des Lebens. Das sind keine Aussprüche Gottes.
1) Lukas 16,19-31 ist kein Gleichnis
Es gibt mehrere Gründe, die eindeutig dafür sprechen, dass es sich hier um ein Gleichnis handelt:
- Ein wörtliches Verständnis dieser Erzählung stände im Widerspruch zu etlichen anderen Aussagen in der Heiligen Schrift (z.B. der aus Prediger 9:5,10).
- Ein anderes Gleichnis (das Gleichnis vom reichen Verwalter) zu Beginn des Kapitels 16 geht dem voraus
- Viele von Jesu Gleichnissen beginnen ohne Einleitung, so auch diese Erzählung. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Jesus hier einen historischen Bericht liefert. Vergleichbar mit anderen Gleichnissen, die Jesus erzählt, wird eine dramatische und anschauliche Geschichte präsentiert, die eine moralische oder theologische Botschaft vermitteln soll.
- Die Erzählung verwendet klare metaphorische Elemente, die typisch für Gleichnisse sind: der "Schoß Abrahams", die Kluft zwischen dem reichen Mann und Lazarus im Jenseits, sowie der Dialog zwischen Abraham und dem reichen Mann über das Schicksal der Brüder.
- Viele Gleichnisse Jesu enthalten einen starken Kontrast zwischen zwei Charakteren oder Gruppen (z. B. der Pharisäer und der Zöllner, die beiden Söhne im Gleichnis vom verlorenen Sohn). Auch hier haben wir den klaren Gegensatz zwischen dem reichen Mann und dem armen Lazarus.
- Gleichnisse sollen oft eine zugespitzte theologische oder ethische Botschaft verdeutlichen. Hier wäre die Hauptbotschaft die Dringlichkeit der Umkehr und die Bedeutung von Barmherzigkeit gegenüber den Armen, bevor es zu spät ist.
2) Zitat aus Prediger akzeptiere ich nicht. Dieses Buch schildert die weiße, aber eben menschliche Sicht des Königs auf die Dinge des Lebens. Das sind keine Aussprüche Gottes.
Das Bibelbuch Prediger ist eindeutig Teil des Wortes Gottes! Wenn Du es in Zweifel ziehst, dann vergreifst Du Dich an seinem Wort, was eine schwere Sünde ist!
Lieber Philipp59, es ist ziemlich sinnfrei über die Ewigkeit zu streiten. Du hast deine Argumente, die ich für fehlerhaft ansehe - ich habe meine Argumente, die du nicht akzeptierst. Wenn du es sehen wolltest, dann vergleiche doch mal die Gleichnisse im Lukasevangelium miteinander, du wirst den Unterschied bestimmt herausfinden.
Zur Bibel: ich halte sie für die absolute Wahrheit, nur macht das Buch der Prediger nicht Aussagen Gottes kund, sondern die eines menschlichen Königs. Viele menschliche Weisheiten sind darin enthalten, das sind aber keineswegs alles göttliche Maßstäbe. Zum Beispiel: Pred8,15: "es gibt nichts besseres unter der Sonne als Essen und Trinken und dich zu freuen" - das ist doch wohl eine sehr menschliche Sicht auf das Leben.
Hallo SCHARMA,
eines möchte ich ganz sicher nicht: mit Dir streiten!
Und was das Bibelbuch Prediger betrifft: Es wurde von je her als Teil des biblischen Kanons anerkannt und ist eine Schrift, die im Judentum und Christentum als inspiriert gilt. Dies bezeugt, dass das Buch in den Gemeinschaften, die die Bibel zusammengestellt haben, als von Gott inspiriert angesehen wurde.
Und außerdem: Das Buch Prediger behandelt die zentralen Fragen des Lebens und betont letztlich die Notwendigkeit, Gott zu fürchten und seine Gebote zu halten. In seiner Weisheit, seiner Ehrlichkeit und seinem Fokus auf die Beziehung zu Gott passt es daher absolut in den Rahmen der von Gott inspirierten Schriften!
LG Philipp
Die Nutzung des Internets, insbesondere von gutefrage.de führt bereits dazu dass man in die Hölle kommt. Das lässt sich auch nicht rückgängig machen. Tut mir leid.
Was der Mensch sich nicht alles zurechtbastelt, um die Angst vor der ewigen Pein zu unterdrücken. Hut ab!
Dabei ist Gottes Rettungsangebot so einfach.