Jan van Aken - Worte statt Waffen

Eher schwer zu verstehen 67%
Einfach zu verstehen 33%

3 Stimmen

1 Antwort

Verständlichkeit hängt von Vorkenntnissen ab. Auch ich verstehe ohne den Zusammenhang nicht alles.

Hier ein Beispiel aus der öffentlichen Leseprobe, die du hier findest und die 31 Seiten umfasst (sie enthält auch ein Inhaltsverzeichnis. Wenn man aus der Lesprobe kopiert werden offensichtliche Fehler eingebaut, damit man erkennt, dass der Text kopiert ist.)

"An Beispielen aus der ganzen Welt lasst sich zeigen, wie Friedensgesprache funktionieren und was es braucht, damit sie überhaupt beginnen. Welche Rolle kann ein Land wie Deutschland spielen, um Friedensprozesse in anderen Teilen der Welt zu unterstützen? Was lasst sich tun, um Konfikte gar nicht erst eskalieren zu lassen und Kriege schon im Ansatz zu stoppen? Dieses Buch schaut zurück in die Geschichte, auf den Erfolg und Misserfolg unterschiedlichster Friedensprozesse. Und nach vorn, auf die vielen Wege zu einer friedlicheren Konfiktlösung. Neueste Erkenntnisse der Friedensforschung werden mit Geschichten aus der Praxis verwoben. Auch aus meinen persönlichen Erfahrungen. Seit einem Vierteljahrhundert arbeite ich nun zu Abrüstung und Friedensthemen – etwas ungewöhnlich für einen Biologen. Das kam so: Seit Beginn meines Studiums habe ich mich mit den Risiken der Gentechnik befasst, in all ihren Variationen. Darüber habe ich an der Universität geforscht und bei Greenpeace Kampagnen organisiert. In dieser Zeit kam immer wieder die Frage auf, ob Gentechnik auch kriegsrelevant ist, weil sie biologische Wafen noch gefährlicher machen könnte. Eine Frage, die in der öfentlichen Diskussion praktisch keine Rolle spielte. Auch ich habe sie immer wieder ignoriert – bis mir 1999 das Buch »Te Cobra Event« von Richard Preston in die Hand fel, in dem ein gentechnisch verändertes Supervirus die Menschheit bedroht. Maßlos übertrieben, aber rasant "