Ist trumps zollberechnung richtig?
Im schnitt lagen die zölle gegenseitig bei ca.5% im Durchschnitt (eu tendenziell etwas mehr) Trump hat jetzt die eu zölle auf 20% erhöht mit seiner neuen formel sollten es eigentlich 39% zöllerhöhung sein. Weil die usa weniger exportiert als importiert wollen sie so gerechterweise es mit zöllen wieder gerade biegen. (600milliarden vs 400milliarden)
Basic Approach
Consider an environment in which the U.S. levies a tariff of rate τ_i on country i and ∆τ_i reflects the change in the tariff rate. Let ε<0 represent the elasticity of imports with respect to import prices, let φ>0 represent the passthrough from tariffs to import prices, let m_i>0 represent total imports from country i, and let x_i>0 represent total exports. Then the decrease in imports due to a change in tariffs equals ∆τ_i*ε*φ*m_i<0. Assuming that offsetting exchange rate and general equilibrium effects are small enough to be ignored, the reciprocal tariff that results in a bilateral trade balance of zero satisfies:
Parameter Selection
To calculate reciprocal tariffs, import and export data from the U.S. Census Bureau for 2024. Parameter values for ε and φ were selected. The price elasticity of import demand, ε, was set at 4.
Recent evidence suggests the elasticity is near 2 in the long run (Boehm et al., 2023), but estimates of the elasticity vary. To be conservative, studies that find higher elasticities near 3-4 (e.g., Broda and Weinstein 2006; Simonovska and Waugh 2014; Soderbery 2018) were drawn on. The elasticity of import prices with respect to tariffs, φ, is 0.25. The recent experience with U.S. tariffs on China has demonstrated that tariff passthrough to retail prices was low (Cavallo et al, 2021).
Findings
The reciprocal tariffs were left-censored at zero. Higher minimum rates might be necessary to limit heterogeneity in rates and reduce transshipment. Tariff rates range from 0 to 99 percent. The unweighted average across deficit countries is 50 percent, and the unweighted average across the entire globe is 20 percent. Weighted by imports, the average across deficit countries is 45 percent, and the average across the entire globe is 41 percent. Standard deviations range from 20.5 to 31.8 percentage points.
Quelle sind die us veröffentlichung selbst oben wer mehr wissen will oder orginal lesen möchte.
6 Stimmen
5 Antworten
Dein Fehler liegt in dem Wort "gerechterweise".
Sie müssen eben Produkte auf den Markt bringen, die von anderen gebraucht werden. Es ist ja nicht der Fehler der EU, dass die Amerikaner nichts produzieren, was wir dringend brauchen (wobei "nichts" eine argumentative Übersteigerung ist).
Genauso unlogisch ist es Lesotho mit Zöllen zu belegen. Die sind so arm, dass sie keine amerikanischen Waren kaufen können. Da bringt es auch nichts sie mit Zöllen zu bestrafen, dadurch werden sie noch ärmer. Können sie sich dadurch leichter amerikanische Waren kaufen ?
Die ganze Logik dahinter ist vollkommen sinnfrei.
wollen sie so gerechterweise es mit zöllen wieder gerade biegen
Was ist daran gerecht? Als Europäer oder Chinese kann man noch sagen "naja wenn die mehr herstellen würden, was wir gebrauchen könnten, könnten wir mehr kaufen.
Aber für den Großteil der Welt macht die ganze Sache überhaupt keinen Sinn.
Das es eine "Trade-Inbalance" zwischen Vietnam und den USA gibt macht Sinn und hat rein gar nichts damit zu tun, dass Vietnam die USA ausnimmt.
Soll Vietnam jetzt Harley Davidson oder Jack Daniels im Wert von 200 Milliarden US Dollar importieren oder was um auszugleichen?
Das GDP von Vietnam sind gerade mal 400 Milliarden, die Zölle bestrafen Vietnam dafür eine schwächere Wirtschaft zu haben, die nicht im gleichen Maße in der Lage ist von den Amerikanern zu importieren wie umgekehrt, selbst wenn sie denn wollen würden.
Schwarze Tage für all jene die in Amerika leben, oder Geld in amerikanische Firmen investiert haben. Ich bin heilfroh, dass ich den Warnschuss gehört und ernst genommen habe und meine Investments aus amerikanischen Firmen gezogen habe.
Die Wirtschaft ist viel komplexer, als es Trump darstellt.
Zum einen sind die Zollberechnungen oft falsch. Zum anderen wird nicht berücksichtigt, wie viel Länder in den USA investieren. Dort Arbeitsplätze schaffen.
Das wir den Amerikanern noch zum Verhängnis, da"Made in Germany" noch immer sehr gefragt ist aber es sich jetzt immer weniger leisten können. Und aktuell exportieren die USA gar nicht soviel das es die Zölle in irgendeiner Art und Weise auffangen könnte!
P.S. Das Problem liegt im Land selbst, wenn es Dinge produziert die das eigene kaum kauft sollte man hier anfangen statt Zölle zu erhöhen als Strafe.
Alle Angaben ohne Gewähr
Die komplizierte Formel macht die Überlegungen nicht richtiger: Mehr Arbeitsplätze in den USA.
Das Gegenteil wird eintreten: Die Börsenkurse rutschen ab, der Goldkurs steigt, die Inflation in den USA wird angeheizt was zu Massenarbeitslogigkeit und Unmut führen wird. Dann wird Trump den ganzen Schwachsinn wieder zurücknehmen müssen und dabei aber komplett sein Gesicht verlieren.
Dann wird Trump den ganzen Schwachsinn wieder zurücknehmen
Das würde beduten, dass er lernfähig ist, was ich bezweifle...