Ist es gut Vegan zu leben und wenn nein, warum
98 Stimmen
16 Antworten
Weil es auch Vorteile hat nicht vegan zu leben.
LG Yankee
Aha, also weil eine andere Ernährungsform auch Vorteile hat, ist die Vegane gleich "nicht gut"? 🤨
Das ist wohl der Inbegriff von einem schwachen Argument...
Als Veganer auch.
Falls du widersprichst, hast du irgendwelche Beweise, denn du hast diese Behauptung aufgestellt.
Ist es gut Vegan zu leben und wenn nein, warum
Weil es nicht wirklich gesund ist.
Natürlich lässt sich sowohl eine vegane als auch eine vegetarische als auch eine omnivore Ernährung gesund und ungesund gestalten.
Allerdings hat sich gezeigt, dass diejenigen Menschen, die einer pesco-vegetarischen Ernährung (vegetarisch plus Fisch) den Vorzug geben, in der Summe gesünder sind als diejenigen Menschen, die sich rein vegetarisch ernähren. Und diese Vegetarier sind in der Summe gesünder als die Menschen, die sich vegan ernähren. Und die Veganer sind in der Summe gesünder als die Menschen, die viel rotes und verarbeitetes Fleisch essen.
Sortieren wir also aufsteigend die Ernährungsformen von weniger gesund zu gesünder kommen wir zu der Reihenfolge
- fleischlastige Ernährung
- vegane Ernährung
- vegetarische Ernährung
- pescetarische Ernährung
Untersucht wurde das in den umfangreichsten und aussagekräftigsten Studien zum Thema, den Adventist-Health-Studies. Diese verglichen den Gesundheitszustand einer einigermaßen homogenen Gemeinschaft, deren Teilnehmer allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Nichtraucher, kein Alkohol usw.) damit sonstige Faktoren, die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben, so gut wie möglich ausgeschlossen werden können.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23836264
Schaut man sich dann noch an, welche Ernährung die höchste Lebenserwartung bietet, lesen wir:
Die bereinigte Gefährdungsquote für die Gesamtmortalität betrug:
- bei Flexitariern 0,92
- bei Lacto-Ovo-Vegetariern 0,91
- bei Veganern 0,85
- bei Pesco-Vegetariern 0,81
im Vergleich zu Nichtvegetariern.
Das bedeuetet, dass die Todesrate am höchsten war bei den Omnivoren, niedriger bei den Lacto-Ovo-Vegetariern, noch niedriger bei den Veganern und am niedrigsten bei den Pesco-Vegetariern.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23836264
Untersucht wurde das in den umfangreichsten und aussagekräftigsten Studien zum Thema, den Adventist-Health-Studies. Diese verglichen den Gesundheitszustand einer einigermaßen homogenen Gemeinschaft, deren Teilnehmer allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Nichtraucher, kein Alkohol usw.) damit sonstige Faktoren, die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben, so gut wie möglich ausgeschlossen werden können.
Alex
Natürlich lässt sich sowohl eine vegane als auch eine vegetarische als auch eine omnivore Ernährung gesund und ungesund gestalten.
Es genügt, dass man sich gesund vegan ernähren kann.
Dass man sich ggf am aller gesündesten ernähren kann, wenn man Anderen dafür unfassbare Grausamkeit antun würde, ist KEINE Rechtfertigung.
Wenn es am aller gesündesten wäre, Kinder zu ermorden und zu essen, würdest du das dann auch tun und verteidigen?
Tiere in der Tierindustrie leiden übrigens kein Stück weniger, als Kinder es an ihrer Stelle tun würden.
Es genügt, dass man sich gesund vegan ernähren kann.
Es genügt, dass man sich auch vegetarisch, pescetarisch und omnivor ernähren kann.
Dass man sich ggf am aller gesündesten ernähren kann, wenn man Anderen dafür unfassbare Grausamkeit antun würde, ist KEINE Rechtfertigung.
Ein Wildschwein zu schießen, dass ein Maisfeld verwüstet, ist unfassbare Grausamkeit? Dann sollte man keinen Mais mehr essen. Ein Rehkitz zu schreddern bei der Haferernte ist unfassbare Grausamkeit? Dann sollte man keine Haferprodukte mehr konsumieren.
Würde sagen, ketogan ist am gesündesten, jedoch leider auch am teuersten.
Würde sagen, ketogan ist am gesündesten,
Ist es aber nicht. Eine ketogene Ernährung ist lt. Studienlage alles andere als gesund.
Die Aussage, dass Pesco-Vegetarismus gesünder sei als vegane Ernährung, stimmt teilweise, ist aber nicht universell anwendbar. Der Sprecher ignoriert:
1. Kontextabhängigkeit: Veganismus kann bei sorgfältiger Planung gesund sein und Mängel vermeiden.
2. Dateninterpretation: Die Adventist Health Studies zeigen Vorteile verschiedener Ernährungsformen, ohne eine klare Hierarchie festzulegen, da individuelle Faktoren (z. B. Qualität der Ernährung) entscheidend sind.
3. Fokus auf Mortalität: Die Studien beschränken sich auf Sterblichkeitsraten, ohne umfassend Lebensqualität oder Krankheitslast zu analysieren.
Eine ausgewogene vegane Ernährung bleibt gesundheitsförderlich.
Dieser Text ist natürlich nicht von mir, aber deswegen noch so besser.
Dieser Text ist natürlich nicht von mir
Sei froh, denn er ist an Schwachsinn und Nullaussagen kaum zu überbieten.
Veganismus kann bei sorgfältiger Planung gesund sein und Mängel vermeiden.
Ja und? Das trifft auf jede denkbare Ernährungsform zu und ist daher ein Nullargument.
Die Adventist Health Studies zeigen Vorteile verschiedener Ernährungsformen
Richtig. Und da schneidet der Pescetarismus am besten ab.
ohne eine klare Hierarchie festzulegen
Doch. Genau das tut die Studie. Von weniger gesund zu gesünder:
- fleischlastige Ernährung
- vegane Ernährung
- vegetarische Ernährung
- pescetarische Ernährung
Die Studien beschränken sich auf Sterblichkeitsraten
Mal davon abgesehen, dass diese Aussage nicht stimmt - nicht zu sterben ist wirklich das lohnendste Ziel einer Ernährung.
Ich wollte selber was schreiben, aber dieser Text ist einfach besser als meiner.
Der Text ist natürlich wieder nicht von mir, aber dadurch umso besser und noch eine Quelle:
1. "Veganismus kann bei sorgfältiger Planung gesund sein und Mängel vermeiden. – Ja und? Das trifft auf jede denkbare Ernährungsform zu."
Alexander nennt dies ein "Nullargument", übersieht jedoch den Punkt des Autors:
Während andere Ernährungsformen oft ohne gezielte Planung alle Nährstoffe liefern, wird Veganismus oft als "defizitär" wahrgenommen. Der Hinweis auf sorgfältige Planung zeigt, dass Veganismus keineswegs per se schlechter ist, sondern bei gleichem Aufwand (wie bei anderen Ernährungsformen) genauso gesund sein kann.
2. "Die Adventist Health Studies zeigen Vorteile verschiedener Ernährungsformen. – Richtig. Und da schneidet der Pescetarismus am besten ab."
Alexander behauptet eine Hierarchie, die nicht eindeutig ist. Die Adventist Health Studies betonen:
Unterschiede zwischen Ernährungsformen basieren auf vielfältigen Faktoren, wie Lebensmittelqualität, Lebensstil oder genetischen Prädispositionen.
Diese Studien weisen zwar auf Vorteile des Pescetarismus hin, jedoch ohne Veganer*innen grundsätzlich als weniger gesund einzustufen.
3. "Ohne eine klare Hierarchie festzulegen. – Doch. Genau das tut die Studie."
Hier liegt ein Missverständnis vor:
Die Studien zeigen Durchschnittswerte, die nicht zwingend individuelle Unterschiede oder Ernährungskontexte widerspiegeln.
Eine klare Hierarchie zu behaupten, ignoriert, dass die "gesündeste" Ernährung individuell variieren kann. Vegane Ernährung ist nicht automatisch ungesünder, wenn sie richtig umgesetzt wird.
4. "Die Studien beschränken sich auf Sterblichkeitsraten. – Diese Aussage stimmt nicht."
Alexander widerspricht, doch der Autor hat recht:
Die Adventist Health Studies fokussieren stark auf Mortalitätsraten und berücksichtigen nur begrenzt andere Gesundheitsaspekte wie Lebensqualität oder Krankheitslast. Dies ist eine legitime Kritik.
Fazit:
Der ursprüngliche Text argumentiert differenziert und verweist darauf, dass sowohl Pescetarismus als auch Veganismus gesundheitsförderlich sein können, wenn sie gut umgesetzt werden. Alexanders Polemik hingegen vernachlässigt wichtige Nuancen und bietet keine fundierte Widerlegung. Vegane Ernährung bleibt – bei korrekter Planung – eine ebenso gesunde Option wie andere Ernährungsformen.
Sorry, aber ChatGPT wiederholt hier denselben Schwachsinn wie oben einfach nur in anderen Worten. Und da ich mich nicht dem Schwachsinn unterhalten, den ChatGPT von sich gibt, ist hier Ende. Schönen Tag noch.
ChatGPT erzählt also Schwachsinn.. Beweise?
Ja, es ist gut, vegan zu leben, weil es gesund sein kann, Tiere schützt und die Umwelt schont. Weniger Tierhaltung bedeutet weniger Treibhausgase, weniger Wasserverbrauch und weniger Abholzung. Außerdem senkt eine ausgewogene vegane Ernährung das Risiko für Herzkrankheiten und Übergewicht.
Der Name der Ernährungsform sagt nur aus, worauf man sich dabei fokussiert bzw. was ausgeschlossen ist. Generell kann man jede der gängigen Ernährungsform gesund und ausgewogen betreiben, als auch schlecht und unausgewogen.
Nicht jede Ernährung passt zu jedem. Wissen über Körperphysiologie und über Ernährung allgemein kann das ungemein hilfreich sein. Dazu persönliche Vorlieben und die langfristige Durchführung im Alltag.
Ich persönlich würde ungern auf gute, hochwertige und nährstoffreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier usw. verzichten.
Nein, hat man Allergien oder Unverträglichkeiten wird es schon sehr schwer. Manche bekommen langfristig starke verdauungsprobleme.
Zur 2ten Quelle: Der Link zur Position der Academy of Nutrition and Dietetics verweist auf eine wissenschaftliche Veröffentlichung, die betont, dass eine gut geplante vegane Ernährung gesund ist und für Menschen in jedem Lebensabschnitt geeignet ist. Dies schließt implizit Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten ein, da in der Arbeit keine Ausnahmen für bestimmte Personengruppen gemacht werden. Stattdessen wird auf die Notwendigkeit einer durchdachten Planung hingewiesen, was auch bei Allergikern gilt.
Jetzt zum Text: 1. Allergien und Unverträglichkeiten sind kein Hindernis für eine vegane Ernährung
Es gibt zahlreiche vegane Alternativen, die frei von häufigen Allergenen wie Soja, Nüssen oder Gluten sind. Menschen mit spezifischen Unverträglichkeiten können problemlos eine ausgewogene Ernährung gestalten, indem sie alternative Lebensmittel wählen, wie z. B.:
Proteinquellen: Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Erbsen), Quinoa, Hanfsamen.
Milchersatz: Hafer-, Reis- oder Kokosmilch anstelle von Sojamilch.
Glutenfreie Getreide: Buchweizen, Hirse, Amaranth.
2. Verdauungsprobleme sind oft vorübergehend und lösbar
Der Übergang zu einer veganen Ernährung kann kurzfristig Verdauungsprobleme verursachen, da der Körper sich an eine ballaststoffreichere Ernährung gewöhnt. Studien zeigen jedoch, dass sich der Magen-Darm-Trakt anpasst und langfristig von der erhöhten Ballaststoffzufuhr profitiert, z. B. durch eine verbesserte Darmflora und geringeres Risiko für Verdauungskrankheiten.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3662288/
3. Richtig geplante vegane Ernährung ist gesund und nährstoffreich
Die Academy of Nutrition and Dietetics betont, dass eine gut geplante vegane Ernährung für alle Lebensphasen geeignet ist und gesundheitliche Vorteile bieten kann, darunter geringeres Risiko für Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes. Menschen mit Allergien profitieren von der Vielfalt veganer Optionen.
Quelle: https://academic.oup.com/ajcn/article/100/Supplement_1/490S/4576454
4. Vegane Ernährung unterstützt auch Menschen mit Allergien
Die Behauptung, dass Menschen mit Allergien keine vegane Ernährung umsetzen können, ignoriert die Tatsache, dass Allergiker oft ohnehin spezifische Diäten einhalten müssen. Vegane Produkte bieten eine große Vielfalt an Optionen, die individuell angepasst werden können.
Fazit:
Eine vegane Ernährung kann mit einer angemessenen Planung problemlos an die Bedürfnisse von Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten angepasst werden. Verdauungsprobleme sind meist kurzfristig und können durch eine schrittweise Umstellung minimiert werden. Eine pauschale Abwertung dieser Ernährungsform ist wissenschaftlich nicht haltbar.
Hier ist eine weitere Quelle: https://vegan.ch/vegan-mit-lebensmittelunvertraeglichkeiten/
Die erste und zweite Quelle wurde vertauscht. Mein Satz am Anfang bezieht sich dadurch auf die erste Quelle, dir eigentlich die zweite Quelle sein sollte.
Der Mensch ist von Natur aus allesfresser. Aber von Natur aus eben auch wenig tierische Produkte. Die sollte man essen, aber eben nur so viel, wie die Menschen das seit zehntausenden von Jahren machen, also wenig, mit Bedacht.
Die andere Sache ist, vegan bedeutet auch, umweltbewusst zu leben. Fleisch oder Fischprodukte sind enorm umweltschädigend. Es ist immer eine gute Idee auf alles, was durch tierische Produkte die Umwelt schädigt bestmöglich zu verzichten. Das ist nicht nur Essen.
Ich meine jetzt nicht, das Katzenfell, was ich niemals abgeben würde, wenn ich es noch hätte. Menschen haben schon immer so gelebt. Aber ich meine Tierische Produkte jeglicher Form aus umweltschädigender Massenproduktion.
So gesehen ist Vegan also immer gut. Und wir müssen ja nicht immer weiter machen, bis das Aquarium auf unserer winzigen blauen Murmel kippt. Es ist wie bei den Indianern, du sollst von der Natur nehmen, aber überleg dir genau wie viel.
Der Mensch kann aber auch vegan leben, er kann Fleisch essen, sollte es aber nicht.
Katzenfell sollte dringend verschwinden, nur weil es früher so war, sollten wir es hetzt nicht fortsetzen. Sklaverei ist ja auch unmoralisch geworden.
Tiere zu töten und der Umwelt so extrem zu schaden ist nicht gut und vegan wäre zu gucken, so viel zu nehmen wie möglich.
Das Katzenfell ist längst verschwunden. Jeder Jäger kann im Abstand von zwei bis fünfhundert metern vom nächsten Haus Katzen niederhalten. Auf Deutsch abballern. Finde ich nicht gut, ist aber eben so. Um ganz ehrlich zu sein. Katze soll gut schmecken und kaum von Kaninchen zu unterscheiden sein. Dachhase oder falscher Hase sind sicher nicht mehr so modern. Und die Tieqälerei in China ist wirklich übel. Wer das mal gesehen hat muss kotzen. Aber warum sollen die armen Tiere sinnlos für den Jagdertrag abgeballert werden und auf der Straße landen.
Welche?