Ist das normal?
Wenn eine Psychotherapeutin in der Uniklinik eine magersüchtige 17Jährige als Versagerin betitelt...
17 Stimmen
6 Antworten
Ist das normal?
Ich gebe zu, dass das normal ist, der Umgangston bei Therapeuten ist sehr oft provokativ, sie erhoffen sich damit, bei dem Patienten etwas auszulösen und sei es Wut.
Es ist nicht schön, wenn man einen kranken Menschen so betitelt, ich weiss. Das sollte so nicht passieren.
Viele Magersüchtige haben oft einen unangemessenen Ton auf, meistens schummeln sie was das Gewicht angeht, machen den Therapeuten auch das Leben schwer-
Mit einem magersüchtigen Menschen zu arbeiten, den richtigen Ton zu finden, Worte, die ankommen ist verdammt schwer.
Wenn Du eine Therapie machst, dann solltest Du aus voller Kraft, Überzeugung und mit offenem Herzen dabei sein, auch Deine Eltern, die bestimmt Vieles in Schutz nehmen, weil sie ihr Kind behüten wollen.
Rede mit dieser Ärztin offen, wie unverschämt Du ihr Verhalten Dir gegenüber fandest und sage ihr offen Deine Meinung. In einem angemessenen Ton.
Du musst lernen, Dich durchzusetzen, das wird Deinem Selbstbewusstsein helfen, auch bei einer Therapie. Immer offen die Meinug und Emotionen benennen.
Du schaffst es.
Alles Gute für Dich.
Definitiv nicht. Sowas kann man auch bei der Ärztekammer melden, geht halt einfach garnicht.
Das sollte man sich nicht zu Herzen nehmen weil wenn ist sie Person selber ein Versager. Das ist nicht hilfreich in so einer Situation und stimmt auch absolut nicht
Sie soll Dir helfen und Dich nicht nieder machen! Ich würde den Arzt die Ärztin wechseln und Meldung in der Ärztekammer machen.
Wenn diese Psychotherapeutin selbst überfordert ist, soll sie sich Urlaub nehmen oder sich krank melden. Aber ihre Laune hat sie nicht am Patienten heraus zu lassen! Das ist unprofesionelles Verhalten, das dem Patient nur schadet, sie soll Dich aber aufbauen.
Oder hat sie in diesem Moment über sich selbst gesprochen? Dann wäre sie eine Versagerin.
Dann gehts zur Ärztekammer, dann wird sie nieder gemacht
Sie wollte wohl provozieren und das ist ihr offensichtlich gelungen.
Magersüchtige fühlen sich oft als Held*innen, weil sie ihren Körper und ihr Hungergefühl ja so toll im Griff haben. Da wollte sie wohl einmal aufzeigen, dass dieses Bild von Außen betrachtet auch gegenteilig gesehen werden kann.
Warum sie die Eltern da mit einbezieht, kann ich gerade nicht deuten, aber sie wird wohl ihre Gründe haben.
Magersüchtige begehen Selbstmord auf Raten. Da brauchen manche die grobe Kelle, um wachgerüttelt zu werden.
Und wenn diese Therapeutin die Eltern auch niedermacht