In Deutschland sind Kinder ab 6 Jahren schulpflichtig. Soll das eurer Meinung nach geändert werden?
28 Stimmen
11 Antworten
Das Einschul-Alter hat sich bewährt.
Wenn ein Kind in der Entwicklung besonders weit fortgeschritten und in der Kita gelangweilt ist, kann man es eher einschulen lassen.
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein Elternpaar, das sich und der Welt beweisen wollte, was für ein Überflieger ihr Sohn ist. Der Junge würde ein Jahr früher eingeschult, kam nicht klar, wurde zurückgesetzt und hatte die komplette Schulzeit mit einem Defizit zu kämpfen.
Lieber länger spielen lassen, denn das ist auch wichtig.
Jünger macht absolut keinen Sinn. Bei 6 Jährigen ist es schon sehr einzelfallabhängig ob diese die notwendige Konzentration, Ruhe und emotionale Reife aufweisen.
Zudem müssen Kinder ohnehin schon sehr schnell erwachsen werden. Lasst Ihnen diese wichtigen Jahre.
Nein, lasst doch die Kinder Kinder sein. Lieber etwas später einschulen.
Die Entwicklungspsychologie besagt, dass sechs ein gutes Alter ist.
Es ist so gut wie es ist und daran sollte man nichts ändern. Wenn die Eltern und auch die Mitarbeiter der Meinung sind dass das Kind auch schon vorher in die Schule kann, weil es die Reife dafür hat, kann man das sehr gerne mache aber zu sagen das auch jüngere in die Schule sollen ist nicht richtig und für manche zu früh. Es gibt auch Kinder die mit 6 noch nicht ganz für die Schule bereit sind und dann kommen sie erst mit 7 in die Schule. Und, wenn sie mit 6 noch nicht reif genug ist, ist es mit 5 erst recht noch nicht für die Schule bereit.
Lass doch die Leute eine eigene Meinung haben.