Ich möchte zum Bürgeramt als Verwaltungsfachangestellter wechseln. Denkt ihr es wird dann entspannter?
Zurzeit arbeite ich im direkten Verkauf mit intensiver Beratung.
Aber ich fühle mich da nicht gut genug.
Ich will weniger mit Menschen zu tun haben und mehr in Büro sitzen und Akten bearbeiten.
Ist es dann dort besser?
6 Stimmen
6 Antworten
Auch da hast du viel mit Menschen zu tun.
Das Bürgeramt arbeitet regelmäßig zu einem Großteil ebenfalls mit Bürgern.
Dort hast du auch regelmäßig "Kundschaft". Du berätst sie aber nicht, du arbeitest ihre Anliegen ab. Die wollen diverse Dokumente ausgestellt haben, aber du hast dafür mehr Orientierung, weil du weißt, um welche Dokumente es geht, denn sie melden sich vorher an und du rufst sie auf, wenn du alles vorbereitet hast. Dann forderst du sie nur noch auf, Nachweise, Pass, Ausweis et cetera vorzulegen und lässt sie gegebebenfalls unterschreiben. Rückfragen seitens der Bürger sind mehr optional, als regelmäßig.
Außer, du wirst am Empfang/Anmeldung eingesetzt, dann wird es ähnlich: Viele Fragen und Kundenorientierung.
Bürgeramt ist normalerweise DIE Anlaufstelle für die Bürger, da hast du regelmäßig viel Kundenkontakt
Hast du denn überhaupt die notwendige Qualifikation?
Es gibt auch in der Verwaltung Jobs mit mehr oder weniger Publikumsverkehr. Kommt eben auf den Bereich an.
Ja, ich kann mich auf die Ausbildung dort bewerben.
Dann versuch es. Siehst ja während der Ausbildung, welcher Bereich dir am besten gefallen würde.
Wieso