Haben wir ein Problem mit Ausländerkriminalität?
In Deutschland liegt der Ausländeranteil bei 14 Prozent. Ausländer sind weit überproportional an Straftaten beteiligt. Zum Beispiel Wohnungseinbrüche:
Anders gesagt: diese Form der Kriminalität ist unter Ausländern etwa dreimal häufiger als unter Deutschen.
Problematischste Herkunftsländer: Syrien und Türkei:
Ergänzend diese Auswertung:
Dazu passend:
49 Stimmen
2 Antworten
Solange es um Verdächtige geht und nicht um Verurteilte, interessieren mich solche Statistiken nicht.
Warum? Weil immer zuerst mit dem Finger auf Migranten gezeigt wird, wenn irgendwo eine Straftat begangen wurde. Und solange nichts bewiesen wurde und es zu keinem Prozess kam, sind deine Zahlen nichts wert.
Jein.
Ja, im Prinzip stimmt das. Ausländer sind überproportional vertreten in Kriminalstatistiken. Allerdings muss man da etwas weiterdenken, als nur bis zur Nasenspitze. Durch diese Statistiken fühlen sich viele in ihrem rassistischem Weltbild bestätigt. Das hat aber mit der Herkunft nichts zu tun. Viel eher mit den Lebensumständen. Armut und Perspektivlosigkeit sind da wichtige Stichworte.
- In keiner Kultur wird den Kindern gelehrt, dass sie Verbrechen begehen sollen.
- Häufig braucht man für Verbrechen eine gewisse Ausstattung, für die ein Obdachloser in der Regel kein Geld hat
1 doch, was bei uns als Verbrechen gilt wird nicht in jeder Kultur als Verbrechen gewertet.
2 um Menschen abzugreifen braucht es keine Ausstattung.
- Mord, Vergewaltigungen etc. gelten in jeder Kultur als Verbrechen
- Sieht in der Realität etwas anders aus
Darf ich das mal in verständliche Worte ummünzen? "Es ist so, weil es so sein muss. Mein rassistisches Weltbild muss zwangsläufig richtig sein"
Man muss nicht zwischen Rassen unterscheiden, um ein Rassist zu sein
Genau manche verstecken sich hinter Schubladen wie Reichtum und Armut..
Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen
https://www.google.com/amp/s/www.duden.de/rechtschreibung/Rassismus%3famp
Ja. Genau das tust du ja. Oder hab ich da was missverstanden?
"In keiner Kultur wird den Kindern gelehrt, dass sie Verbrechen begehen sollen."
Ach ja?
"In der rumänischen Stadt Iasi gibt es sogar eine Schule der Taschendiebe. Vor allem Kinder und Jugendliche werden hier für das kriminelle Geschäft rekrutiert."
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/iasi-in-rumaenien-die-schule-der-taschendiebe
"Das Schicksal der Roma-Kinder von WienClanchefs setzen Roma-Kinder mit dem Einverständnis der Eltern in Wien als Diebe ein."
https://www.bernerzeitung.ch/das-schicksal-der-roma-kinder-von-wien-492717124631
In Deutschland perspektivlos??? Obwohl, du hast recht im Falle einer stinkfaulen und zudem strunzdummen Person. Die hat keine Perspektive.
Wer kaum deutsch spricht, hat eine ziemlich begrenzte Perspektive. Gleiches gilt auch für Kinder, die in Armut aufwachsen. Leider ist es auch im Jahre 2025 noch sehr schwer, da erst mal rauszukommen. Es existiert nach wie vor keine Chancengleichheit.
Fazit: Eine Perspektivlosigkeit kann, muss aber nicht mit Faulheit oder Dummheit zu tun haben. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten und häufig auch mehrere Gründe.
Du bist auch ruckzuck perspektivlos, wenn deine erstklassige Ausbildung hier nicht anerkannt wird und du putzen gehen musst. Nachdem du dann endlich eine Arbeitserlaubnis bekommen hast.
Ja dann haben wir sofort die Lösungen:
Kaum Deutsch sprechen: diese Sprache erlernen
Armut: Die, die später mal Eltern sein wollen, müssen alles aufbieten, um eine Arbeit zu bekommen und damit Geld. Können sie das aus gesundh. Gründen nicht, hilft der Sozialstaat, d.h., die die Geld verdienen, geben ab an diese Leute
Weisst du was: Deine Naivität und dein einfaches Weltbild sind sehr erfrischend.
So einfach ist das nicht. Das fängt jetzt schon mit dem Sprachen lernen an. Gerade für Erwachsene ist es nun mal sehr schwer eine Sprache zu lernen, die mit der eigenen Sprache nichts zu tun hat. Die meisten erwachsenen Deutschen hätten auch Mühe damit Arabisch oder Paschtu zu lernen.
Was die Armut betrifft: Das nicht alle Migranten arbeiten dürfen, ist dir schon klar, oder? Dass es da so etwas wie eine Arbeitserlaubnis gibt, die man besitzen muss, wenn man arbeiten möchte? Und wenn man sie die erst mal haben, können viele Migranten trotzdem nur im Niedriglohnsektor arbeiten, weil ihre Ausbildungen, die sie in ihrem Heimatland gemacht haben, nicht anerkannt werden. Und was den Sozialstaat betrifft: Von Bürgergeld wird man nicht reich. Das sollte eigentlich allgemein bekannt sein. Es soll Existenzen sichern und das tut es auch. Aber das war es dann auch schon. Falls man aber dann sogar noch einen Teil des ohnehin nicht üppigen Bürgergelds als Spende an die Familie in der Heimat schickt, dann bleibt davon nicht mehr besonders viel übrig. Und das wird nicht gerade selten getan.
Es ist mir klar, daß du mit solcherart Erklärungen aufwartest. Diese kennt man bis zum Erbrechen - es sind immer die gleichen Stanzen.
Ja, es ist schon hart, wenn man erfahren muss, dass manche Leute nicht alles nur auf die Herkunft schieben
Ich schob nichts auf die Herkunft - auf die inneren Einstellungen , auf Eigenverantwortlichkeit anstelle immer wieder gleicher äußerer Gründe.
Kannst du gerne so sehen. Ich würde aber aus eigener Erfahrung sagen, dass man zu viele Dinge auf Einstellungszeugs wie "Faulheit" schiebt, obwohl äussere Umstände eine Rolle spielen.
Sondern mit der Erziehung und Kultur.
Nein, das sind sie nicht. Dann wären Obdachlose in der Statistik die größte Gruppe.