Glaubt ihr das man dieser Wlan Antenne 10 km überbrücken kann?
Daten
Kleinere Parabol Antenne als alles im Eins Paket deutlich weniger Schlechtwetterreserve 40cm Parabolspiegel All in one Lösung
10 Stimmen
8 Antworten
Woher sollen wir denn die Leistungsdaten kennen? Theoretisch geht per Richtfunk alles wenn eine gerade Sichtlinie besteht.
DAS da, ist keine WLAN Antenne.
Alleine der Empfänger/Sender muss mit Strom betrieben werden und das wäre nicht OHNE.
SENDEN, wäre kein Thema, aber WLAN hat was mit SENDEN und Empfangen zu tun.
SENDEN wäre also kein Thema, aber wenn der Empfänger nur eine FB hat, hat, wird er nicht mal 300Meter kommen bis zu DIESER Antenne da.
Er bräuchte also Quasi dieselbe Antenne oder ähnliches mit derselben Stärke.
Und selbst wenn, wären DIESE Antennen Verboten.
Normale Router wie eine Fritzbox etc. Haben eine Sendeleistung von ca 2-3DB.
Selbstgekaufte Richtfunkantennen, können bis zu 5-6 ggf. 8DB Sendeleitung haben.
Alle darüber hinaus wäre Verboten.
Denn spätestens da, wird alles auf den Weg dahin stark mit ihren WLAN und andere Funkgeräten, gestört.
Ist nicht Wahr im BWFA Band bei 6 Ghz sind eine Strahlleistung von max 36dbm erlaubt!Wenn man sie vorher Anzeigt! Außerdem käme ja noch Kabeldämfung und Steckerdämpfung dazu ! So das es innerhalb bei 5,7 GHZ innerhalb der 30dbm Strahlleistung bleiben würde.
Alleine der Empfänger/Sender muss mit Strom betrieben werden und das wäre nicht OHNE.
Ist doch kein Problem
Und selbst wenn, wären DIESE Antennen Verboten.
Was soll daran verboten sein
Selbstgekaufte Richtfunkantennen
Das wäre doch eine Selbstgekaufte
Warum sollte es keine sein? Eine Antenne braucht einen Sender und einen Reflektor, um das Signal in die richtige Richtung zu leiten. Je nach Frequenz bekommt man gut und gerne auch 10 km hin (im 2,4 oder 5 GHz- Band). Auch 20 oder 50 Kilometer sind kein Problem, dazu muss, bedingt durch die Erdkrümmung, die Antenne nur hoch genug stehen. Alternativ geht man auf andere, niedere Frequenzen, die dann an der Stratosphäre reflektiert werden. Damit kann man mehrere tausend Kilometer überbrücken ... siehe Langwelle oder Kurzwellensender.
Dann brauchst du aber noch ordentlich Leistung auf den Sender. Ein paar KW sollten es schon sein. Das ist zwar nicht legal, aber nur eine technische Spielerei. Früher gab es, ich habe auch noch welche, OMA's für den CB-Funk. Oma war die Bezeichnung für einen "Nachbrenner" also einen starken Sendeverstärker mit ein paar hundert Watt. Legal waren ja nur 4 W. Aber wer fragt schon, was legal ist.
Im 60 GHz Bereich ist es durchaus möglich eine Funk Brücke über mehrere Kilometer als Richtfunk aufzubauen. Ich nutze solch eine Brücke bei einem Kunden über eine Straße. Also nicht so weit. Aber laut Hersteller sollen bis zu 500m möglich sein.
Mt größerer Sendeleistung wären bestimmt auch mehr drinn.
Allerdings hat das auch einen Nachteil.
Die Brücke funktioniert nur bei genauer Ausrichtung und klarem Wetter. Schon Regen oder Nebel beeinflussen solche Richtfunkbrücken stark.
Es gab mal ein Projekt bei dem jemand mit einer Pringles Dose 6Km überbrückt hat.
Aber ich denke das funktioniert nur mit besten Bedingungen. Schon ein durchfliegender Vogel unterbricht die Verbindung kurz.
JA, sowas ist möglich, wenn die Antennen ordentlich Gewinn machen, und die WLAN-Strecke nicht mit Konkurrenz "verseucht" (ich nenne es Elektrosmog) ist.
Die WLAN-Router und WLAN-Adapter senden bei 2,4 GHz WLAN mit maximal 100mW (gesetzliche Obergrenze).
Mit diesen 100mW und Richtantennen mit je 30 dB Gewinn (=ein Maß für die Verstärkung von Antennen) gelang es schon Netzwerktechniken in Venezuela in den Anden mit handelsüblicher Hardware/WLAN-Router (vermutlich wifi 2 [11 MBit/s Netto] oder wifi 3 ) im Jahr 2006 (vor 19 Jahren!!) eine Strecke von 279km per WLAN zu überwinden. Damals war die WLAN-Datenrate (wifi 2) natürlich deutlich geringer.
Hier zu lesen, bzw. auch mal googeln:
https://www.zdnet.de/39143175/rekord-wlan-verbindung-ueber-279-kilometer/
ABER!
Wenn wir nicht in den Anden sind, hat man auf der gesamten Strecke von 10 km haufenweise fremde Konkurrenten (WLAN-Router/-Accesspoint/-Repeater, in jedem Haushalt gibt es sie). Das bedeutet der benutzte WLAN-Kanal ist mehrfach belegt (vielleicht 50-fach). Dieses "Störfeuer" kann man nicht verhindern, da die Kollisionsvermeidung (LBT: https://www.elektroniknet.de/kommunikation/wireless/erst-mal-zuhoeren.120813.html) nicht mehr ordentlich funktionieren kann, da dich die fremden WLAN-Geräte nicht "hören" können und somit frei nach Schnauze dazwischenfunken.
Bist du hingegen ganz alleine, könnte es also gut funktionieren, jedoch die Datenraten werden sehr schlecht sein. Die Latenz (Laufzeit) könnte ggf. auch Probleme bereiten (wie auch in Venezuela).
Viel Erfolg!
Wenn auf der anderen Seite auch so eine Schüssel steht, kann man damit eine Richtfunkstrecke "bauen".
Die ist aber nicht legal, ohne Lizenz darfst Du das so nicht benutzen. Und wenn Du eine entsprechende lizenz hast, weißt Du, dass Du so was nicht benutzen darfst.
Denn die beiden Seiten wissen nichts von anderen WLAN Netzen im Bereich den die durchqueren und stören diese Netze.
Alles oberhalb 100MHz funktioniert nur "auf Sicht", es muss eine gerade Linie zwischen den Antennen geben die nicht durch den Boden führen darf. Wenn man die Antennen auf entsprechend hohe Masten stellt und die Sendeleistung ausreichen ist, kann man etwa 70km überbrücken. Das ist die Reichweite von UKW und Fernsehsenden.
Aber wie gesagt, legal ist das nicht. Wenn man den Sender oder die Antenne von einem WLAN gerät verändert, darf man das Gerät nicht mehr Anmelde- und Gebührenfrei verwenden. Antennen selber bauen oder beliebige benutzen darf man nur bei CB-Funk.
Sobald man etwas am System verändert, erlischt die Zulassung und dann darf man das nur betreiben wenn man eine Lizenz hat.
DIese Antenne hat 34 dbi Gewinn -4 db bei 5,7 GHZ Stecker und Koaxkabel zusammen ergeben eine Strahlleistung von 30 dbm . Also ist der Betrieb zulässig !!!! Im Anzeige Pflichtigen BWFA Band sind 36dbm max Strahlleistung erlaubt selbst wenn ich keine Verluste bei Stecker und Koaxkabel hätte dürfte ich hier eine max Sendelesitung von 2dbm oder 1,41 mW einstellen .
Wenn die Zuleitung und Stecker 3 db Verlust haben dürfte ich fast 3 mW Sendeleistung einstellen und wäre noch innerhalb der MaximalStrahlleistung!!!