Geld für Essen gehen im Studium?
Bis zu welcher Summe würdet ihr noch über den Preis von Essen gehen sprechen oder würdet gar nicht mehr offen erwähnen, dass ihr Essen wart?
Gerne auch, bis zu welcher Summe ihr als Student oder Azubi Essen gehen würdet. Würde gerne dafür ein Gespür bekommen.
Alle Angaben pro Person.
10 Stimmen
6 Antworten
Wenn ich es erwähnen wollen würde, dann würde ich es tun. Wüsste nicht warum ich das an einem Betrag festmachen sollte.
Was nun ? Bis wann man hin gehen würde oder bis welcher Summe man es offen zugeben würde ?
Aber da es bei mir persönlich wohl gleich wäre ..... so 30 - 35 Euro zumindest als auszubildener
Auch heute mit 36 ..... gehe selten essen da ich Freizeitaktivitäten in Arbeitszeit umrechne
Und 200 Euro ..... dafür müsste ich netto 10 Stunden arbeiten gehen ..... das lassen wir mal lieber .... wäre für mein Verständnis es nicht wert
Einzige Ausnahme Japanurlaub zum Sushi Meister das macht man 1-2 im leben
Ich liebe Essen auch über alles aber genau hier ist der Punkt.
Ich bin der Meinung das ich mittlerweile qualitativ 80 % aller Restaurants schlagen kann wenn ich selber koche
Ich gebe im Monat 600 Euro für Lebensmittel aus. Was es mir auch wert ist. Aber was ich zuhause zubereite erkenne ich auch den Wert dahinter
Im Restaurant wurde ich schon oft enttäuscht zumal immer öfter keine ausgebildeten Köche in der Küche sind.
Essen darf was kosten ... aber nur mit entsprechender Qualität
Erwähnen kann man es immer. Ich sehe keinen Grund, warum ich das verheimlichen sollte.
Essen gegangen bin ich wenig. Ich hatte nicht viel Geld aber das Highlight meiner kleinen Wohnung war die Küche, die voll ausgestattet war. Lebensmittel habe ich übers Containern oder Foodsharing bezogen und somit habe ich eigentlich immer gekocht.
Nur ab und zu mal mit Kommilitonen oder Freunden Pizza oder Döner geholt.
Wenn ich irgendwo schön essen war, berichte ich nicht vom Preis, sondern von dem Erlebnis, also, was es gab, was mich daran besonders begeistert hat, ob es mir insgesamt gut gefallen hat! Den Preis erwähne ich maximal, wenn ich explizit danach gefragt werde, was meist dann der Fall ist, wenn die Person selbst überlegt, dort mal hinzugehen und eine Idee bekommen möchte, welches Budget sie einplanen sollte.
Übrigens ist "teurer" beim Essengehen keineswegs gleichbedeutend mit "besser". Und selbst zwischen den Restaurants, die mit Hauben oder Sternen ausgezeichnet sind, sind die teureren keineswegs zwingend auch die insgesamt besseren. Klar, gute Zutaten und gutes Handwerk, die zu gutem Essen führen, gibt's nicht umsonst. Aber wie man an etlichen Beispielen in touristischen Hochburgen sieht, ist auch ein hoher Preis noch lange kein Garant für hohe Qualität.
Ansonsten gilt das, was ich dir neulich schon schrieb - check your privileges!
Als Azubi und Student war ich praktisch nie essen. Dazu hat es nicht gereicht und wenn es etwas gab, nur Kleinigkeiten/Vorspeisen. Jetzt, 30 Jahre später und mit einem guten Verdienst, gebe ich trotzdem kaum mehr aus. Das ist es einfach nicht wert.
Ja, wenn man es so umrechnet, dann ist das natürlich nachvollziehbar.
30 Euro sind aber auch sehr schnell weg beim Essen, also bei meinem Stammitaliener kann man das sehr schnell erreichen.
Ich persönlich liebe halt gute Küche und würde bzw. werde zum Semesterende in zwei Wochen auch mit einem Freund gut Essen gehen, daher hat mich einfach mal ein Stimmungsbild interessiert, wie es so bei der breiten Masse ist. Man selbst lebt ja oftmals in Blasen.