Zwei: Englisch und Deutsch. Mein Latein ist eher so mittelmäßig und Schwedisch ist nur das bisschen hängen geblieben von den Urlauben als Kind.

Aber das lässt sich ja noch ändern. Außerdem schön, wie viele Sprachen du kannst.

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Hat er nix zu jammern, weiss er nicht wohin mit seiner Zeit !

Um es mit der Bundekanzlerin a.D. zu sagen: Uns geht es gut.

Weniger jammern, mehr schaffen. Die Probleme, die wir in Deutschland realistisch haben, sind Fachkräftemangel, Standortnachteile über hohe Energiekosten und Sozialabgaben und die fehlende Arbeitsbereitschaft. Wir arbeiten im OECD-Schnitt mit am wenigsten Stunden.

Und diese Probleme löst man nicht durch jammern und sagen, dass früher alles besser war, sondern indem man anpackt, als Gesellschaft zusammensteht und Bürokratie reduiziert. Aber das ist kein neues Problem.

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Nein

Generationen sind keine wirklich homogene Masse, oftmals sind Unterschiede innerhalb einer Generation größer als zwischen vergleichbaren Gruppen verschiedener Generationen.

Die "Faulheit" bzw. die vorteilhafte Teilzeitgestaltungen sehe ich im Bekanntenkreis und bei meinen Eltern im Geschäft über alle Generationen hinweg, egal ob sie Jahrgang 70, 80 oder 2000 sind.

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Ja, kenne und nutze ich

Ist für mich ein ganz normales Wort, ich finde es gehört schon zu einem guten Wortschatz. Ob man es jetzt regelmäßig im Alltag verwendet, mag wohl auch davon abhängen in welchen Kreisen man unterwegs ist. Sprache ist eben ein starke, soziale Separierung, ganz ohne jegliches Urteil.

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Über 1500€

1500 Euro ist durchaus sehr wenig, außer natürlich es wäre am Tag. Also langfristig wäre es eher so im Bereich des zehnfachen, und ich denke, dass das zumindest für die Rente sogar recht realistisch ist.

1500 habe ich über Eltern jetzt auch passiv als Student, das ist nichts besonderes.

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Bereit aus Deutschland auszuwandern - immer schlechtere Lebensqualität?

Was muss noch passieren, damit ihr aus Deutschland auswandert?

Früher war Deutschland das Land der Dichter und Denker.Heute sind wir das Land der Verzweiflung. Es geht nicht mehr darum, dass wir zu hohe Steuern bezahlen, sondern dass uns Steuern aufgezwungen werden.

Co Steuer, der Rundfunkbeitrag, Verpackungsteuer, Plastiksteuer und eine Zuckersteuer ist gerade in Diskussion.

Man stiehlt uns auf legale Art und Weise unser Geld.

Und wo landen diese ganzen Gelder?

In Ukraine, in Israel oder irgendwelchen Radwegen in Amerika?

Wir deutsche Bürger sind dem Staat völlig egal.

Wir sollen 50 Jahre lang in die Rentenkasse einzahlen, nur um am Ende mit €700 auszukommen.

Unsere Rentner sind gezwungen, Pfandflaschen zu sammeln.

Und einige begehen sogar Diebstahl, weil sie keine andere Möglichkeit finden, um über die Runden zu kommen.

Wieso bekommen wir nicht einfach direkt das ganze eingezahlte Geld?

Und wisst ihr, was lustig ist?

Falls wir sterben sollten, erhält der Staat einfach unser ganzes eingezahltes Geld.

Der Lebensstandard ist trotzdem vielen Arbeiten viel zu niedrig.

Ein normaler Lohn reicht kaum mehr für Miete, Strom, Gas und Lebensmittel.

Ehrlich es ist glaube ich, unmöglich, aktuell mit Mindestlohn in Deutschland auf eigenen Beinen stehen zu können.

Eine deutsche Studie zeigt, dass der psychische Druck und Depression in Deutschland stetig steigt.

Burnouts nehmen rasant zu, vor allem bei jugendlichen Menschen.

Die Wohnungssituation ist sowieso katastrophal, überteuert, knapp und oft marode.

Selbst mit gutem Einkommen hat man keine Garantie für ein Zuhause.

Die Politik wirkt realitätsfert.

Laut unserem Bundeskanzler sollen wir nicht nur mehr arbeiten, er behauptet sogar, dass ein Leben unterhalb des Mindestlohnes für uns ausreiche.

Dadurch sinken auch die Zukunftsperspektiven.

Junge Menschen sehen keine langfristige Sicherheit mehr, weder finanziell noch gesellschaftlich.

Ein normales Leben in Deutschland ist doch fast gar nicht mehr möglich.

Deswegen sagt mir was muss noch passieren, damit ihr aus Deutschland auswandert?

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Ein normaler Lohn reicht kaum mehr für Miete, Strom, Gas und Lebensmittel.
Ehrlich es ist glaube ich, unmöglich, aktuell mit Mindestlohn in Deutschland auf eigenen Beinen stehen zu können.

Das stimmt nicht. Ich als Student lebe mit weniger als 1200 EUro im Monat, in Frankfurt, ich gehe auf Kulturveranstaltungen, kaufe im Rewe ein und hab eine solide Wohnung. Das ist möglich, und ich drehe noch lange nicht jeden Euro um.

Und im Schnitt verdient man ja in Deutschland erheblich mehr, das ist ja die untere Grenze.

Ich werde mich in den nächsten Jahren orientieren, wo ich nach dem Studium hinmöchte und das Ausland ist für mich eine realstische Option. Das hat jedoch eher Gründe in der Gesundheitspolitik, der Ärztevergütung und dem ständigen Pessimismus der Deutschen.

Wenn man sich anstrengt, dann kann man in Deutschland sehr gut leben. Die Hauspreise sind im letzten Jahr meines Wissens sogar leicht rückläufig gewesen. Die Löhne steigen Jahr um Jahr soweit, dass es dem normalen Mittelstand in Deutschland fast die wirtschaftliche Luft nimmt. Und wenn man Arbeitskräft findet, dann will niemand mehr Freitag nachmittag und Samstags arbeiten. Aber offen sollen die Geschäfte trotzdem sein und die Maschienen stellt man auch nicht einfach ab, weil langes Wochenende ist.

Deutschland hat ein Bürokratieproblem, aber vor allem hat Deutschland ein mentales Problem. Angst vor Leistung. Also, Ärmel hochkrempeln, schwäbische Mentalität und anpacken. Und aufhören sich über alles und jeden zu beschweren. Die Mittelschicht, die absteigt und alles ist so teuer. Wo steigt eine Mittelschicht ab und teuer ist es für alle geworden. Also Zähne zusammenbeißen und einfach machen.

Ein normeles Leben ist in Deutschland sehr wohl möglich, Haus, Auto, zwei Kinder und Gardasee ist für alle drin, die etwas leisten wollen.

Was es braucht, dass ich auswandere? Ich werde auswandern, zumindest für meine Facharztausbildung, weil bis dahin wird sich die Struktur hier nicht geändert haben und vor allem nicht die Mentalität.

Und ich glaube, das musste auch einmal gesagt werden. Deutschland ist für die meisten noch ein sehr, sehr gutes Land zu leben.

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anderes

Ich sehe durchaus einen Haufen an Problemen in Deutschland, manche Länder machen manche Punkte vielleicht besser als Deutschlad. Natürlich sieht man viele Dinge auch erst wenn man in einem Land lebt und nicht nur darüber liest.

Trotz allem geht es vielen, vielen Ländern schlechter als Deutschland. Deutschland hat Probleme, Deutschland hat Strukturen verschlafen, aber wir stehen trotz allem noch recht solide da. Das kann sich natürlich ändern.

Ich sehe es nur allgemein als unnütz an, nur zu jammern oder für komplizierte Zusammenhänge einfache Lösungen zu finden. Ich würde eher sagen, Deutschland steht am Scheideweg, noch geht es uns gut und es muss nicht bergab gehen. Ich bin also nicht so pessimistisch wie manch anderer, aber sehe trotz allem, dass Deutschland nicht auf Ewig so weiter machen kann.

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Nein, mit ungefähr 120 Jahren ist dann einfach eine biologische Grenze erreicht. Die genauen Hintergründe des Alterns sind nicht bekannt. Theorien inkludieren verringerte Regenerierungsfähigkeit, abgebaute Telomere, freie Radikale, etc.

Was aber durchaus der Fall sein kann, ist, dass Menschen im Schnitt älter werden und insbesondere gesünder älter werden. Und das ist ja schon durchaus eine schöne Entwicklung.

Die ganze Anti-Aging Industrie ist oftmals auch mehr Hype als tatsächlich wissenschaftlich fundiert. Weniger Stress, antioxidative Ernährung, mediterane Küche, eine lange, aktive Beschäftigung können sich positiv auf die Lebenserwatung ausüben. Aber da spielen sehr viele Faktoren mit rein.

Werden wir im Schnitt länger gesünder Leben können, ich hoffe es doch. Die Alterung zu stoppen oder soweit zu verlangsamen, dass wir deutlich älter als 120 werden, halte ich nach heutigem Stand für eher unwahrscheinlich.

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Kannst gerne den Weg so gehen.
Ich selbst habe 2023 den Med-AT geschrieben und wurde nicht angenommen, habe ein Jahr Physik studiert und mich im Sommer 24 nach Alternativen umgeschaut.

Jetzt studiere ich privat Medizin und bin recht zufrieden.

Abischnitt war 1,4

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