Geht der Deutsche Polizist hier zu weit in der Bahn um , mit den 2 Jungs
https://www.youtube.com/watch?v=JkzzSjnyMpg
? was denkt ihr
13 Stimmen
5 Antworten
Man sieht ja nicht den Anfang.
Der Polizist will den einen fest nehmen der sich aber wehrt und dann kommt ein zweiter dazu, der versucht den ersten zu befreien.
Das ist Widerstand gegen die Staatsgewalt und strafbar.
Das Video ist zwar steinalt, aber naja…
Der Typ in der gelben Jacke begeht einen Widerstand, in dem er versucht, den Kollegen davon abzuhalten, den anderen zu fesseln.
In so einer Situation hätte sich der von mir Fäuste eingefangen. Und zwar so lange, bis er von seinem Versuch, meine Maßnahme zu behindern, absieht und Abstand nimmt.
Mag sich total drüber anhören, wäre aber in solch einer Situation, in der ein Polizist keine (polizeiliche) Unterstützung hat und gleich von zwei männlichen Personen angegangen wird und aufgrund des geschlossenen Raumes auch kein Pfeffer anwenden kann, völlig rechtmäßig. Alleine und ohne Hilfsmittel gegen zwei Personen vorzugehen, die entschlossen sind, sich zu wehren, ist quasi unmöglich, wenn man nicht entschlossene Gewalt anwendet.
Der Kollege hier hat das möglicherweise nicht gemacht, weil es sich wahrscheinlich „nur“ um eine Identitätsfeststellung handelt und er diese Form der Gewaltanwendung in solch einem Fall selbst übertrieben gefunden hätte. Vielleicht wusste er, dass er gefilmt wird. Vielleicht hat er mit umso heftigerer Gegenwehr gerechnet. Kann man nicht beurteilen, ohne mit dem Beamten gesprochen zu haben.
Zu weit gegangen ist er auf jeden Fall nicht, sofern die Grundmaßnahme rechtmäßig war.
Gruß, B.
Man sieht den Anfang nicht
Da der Kontext und die Vorgeschichte nicht sichtbar ist, kann man das absolut nicht einschätzen.
Wie gesagt: da man hier keinerlei Vorgeschichte und Kontext kennt, kann man das absolut nicht einschätzen.
Man weiß halt nicht, was vorgefallen ist, wie sich die Männer vorab benommen haben, welche Drohungen und Gefahren da vielleicht im Raum stehen.
Es ist komplett aus dem Kontext gerissen und daher zur Einschätzung völlig ungeeignet.
Was ich allerdings durchaus einschätzbar finde und sehr aussagekräftig ist dein Versuch zu manipulieren, in dem du diese Männer hier "Jungs" nennst, obwohl es eindeutig Männer sind, denn damit machst du sie zu Opfern, im Sinne von "schaut mal, hier werden arme kleine Kinder geschlagen" ...
Zu grob, zwei gegen einen?
Der Polizeibeamte hätte nicht nur mehr gedurft, sondern ausbildungstechnisch auch gekonnt.....
So sieht es aus, die armen Jungs.....mir kommen gleich die Tränen...
Der Kollege ist mit Sicherheit nicht tätig geworden, weil die beiden "Jungs" in der Kirche zu laut gesungen haben.....
Dass, was er ausbildungstechnisch gekonnt hätte, hat er nicht eingesetzt und ist dabei ein großes Risiko eingegangen, denn solche Auseinandersetzungen mit gleich zwei MÄNNERN (vom Körper, her und nicht vom Geist....) bedeuten ein gewisses Risiko für ihn selber.
Ich "ticke" da etwas anders und passe auf mich auf.....
Danke für deine faire Meinung.
LG
Man sieht den Anfang des Videos nicht aber kann trotzdem annehmen, dass der Polizeibeamte nicht aus Langeweile tätig geworden ist...
Er konnte in der Situation nicht sein RSG (Reizstoffsprühgerät) einsetzen, weil er sich in einem geschlossenen Raum befand - nicht nur unbeteiligte Fahrgäste, sondern auch er selber wären dabei "gepfeffert" worden....
Er wurde gleichzeitig von zwei männlichen Personen angegangen, was ein gewisses Risiko darstellt, was man minimieren muss.
Der sicherste Weg ist es, direkt dem Typen in der gelben Jacke, in einer international verständlichen Sprache, zu vermitteln, dass es besser ist, Abstand zu halten und sich nicht einzumischen, denn dann kann man sich in Ruhe um den anderen Kunden kümmern.
Rein ausbildungstechnisch hätte der Polizeibeamte diese Möglichkeit gehabt und deshalb kann man nicht behaupten, dass er zu weit gegangen wäre - da war noch Luft nach oben.
So sieht es aus - sehr gut erklärt.