Findet ihr Fußball zu politisch?
Beispielsweise wenn ein Verein sich für oder gegen eine bestimmte Seite positioniert oder z.B die RegenbogenFlage auf dem Wappen trägt.
28 Stimmen
12 Antworten
Wer eine Position, die pro Menschenrechte und kontra Diskriminierung ist, zu politisch findet, hat wohl auch krasse Probleme mit der fdGO und unserer Verfassung.
Ideologie hatt nichts zu suchen im Fusball, das können die Spieler in ihrer Freizeit machen, aber halt nicht in ihrer offiziellen Position.
Gerade wir in DE sollten wissen, wie riskant es ist überall Ideologie mit reinzubringen.
Das soll Respekt für Diversität ausdrücken. Es steht nicht für irgendeine Ideologie, sondern für Liebe. Ich verstehe nicht warum das Regenbogensymbol so stark missverstanden wird
Ich verstehe was du meinst, aber nein es steht für die LGBTQ Bewegung und allem was dahinter steht, allen politischen Zielen die diese Bewegung durchsetzen will. Vielleicht war es mal anfags anders gedacht, aber dieses Symbol wird halt immer wieder in genau diesem Kontext benutzt und so hatt es mittlerweile schon längst eine andere Bedeutung.
Wenn man eine Symbolik für Liebe, Akzeptanz und Frieden haben will, kann man den klassichen Regenbogen mit dem "Peace" nehmen, also den mit den 7 Farbstreifen, nicht den mit den 6 Farbstreifen die invertiert sind, das sind 2 verschiedene Flaggen.
Hinter jedem Wert stecken Bedürfnisse und Wünsche. Die Flagge greift aber eben auch viel weiter als nur politische Aspekte zu verändern.
Ich weiß auch immer noch nicht inwiefern das Ganze überhaupt Ideologisch sein soll. Für mich sind die Motive Respekt und Liebe sehr gute Gründe politischen Einfluss zu nehmen. Wir alle wollen verständnisvoll und würdevoll behandelt werden. Darum geht es eben auch im Kern
Und das ist nur deshalb angeblich Ideologie, weil du anderer Meinung bist.
Ich glaube dir das du es wirklich gut meinst, das meinen aber auch AFD Wähler. Für die ist ihre Partei doch auch einfach nur der Weg damit es allen gut geht, auch die Stolzflagge hatt nix mit Ideologie zu tun, das ist doch einfach nur zu zeigen, dass man die Menschen in seinem Land liebt.
Die Flagge greift aber eben auch viel weiter als nur politische Aspekte zu verändern.
Da sagst du es ja selbst, es geht also auch um politische Aspekte und sogar noch mehr. Die Poltik die dann gemacht wird beeinflusst aber alle anderen die unter dieser Politik stehen.
Ich wäre ebenso wenig ein Fan davon, wenn die Sportler jetzt mit Reichsflaggen, AFD Logos oder der Stolzmonatflagge auftreten.
dass man die Menschen in seinem Land liebt.
Und das ist eben der Unterschied. Es wird separiert. Liebe ist hier nicht bedingungslos, sondern auf Aspekte begrenzt.
Das Regenbogensymbol bezieht sich auf bedingungslose Liebe. Hier steht vor allem im Vordergrund die Diversität zu lieben. Aus dem Grund sind wir ja auch so unterschiedlich geschaffen. Ich könnte eins sein, aber ich will vieles sein.
Und natürlich hat jeder Mensch mit einer Weltanschauung auch bestimmte Wünsche an politische Aspekte. Das ist aber kein Beweis für eine Ideologie. Deiner Ansicht nach geht wohl jeder politischer Eingriff aus einer Ideologie hervor? Dann solltest du dich ggf. nochmal mit der Definition einer Ideologie auseinandersetzen.
Ich will auch nochmal klarstellen, dass man die LGBTQ Bewegung überhaupt nicht mit einer rechtsextremen grundgesetzverabscheuenden Bewegung gleichsetzen kann.
Entweder man ist für sich selbst, also bunt, oder man ist gegen sich selbst. Wer gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ist, ist definitiv gegen sich selbst.
Was ich halt damit eher zeigen wollte ist, wie sich halt auch die Rechtextremen sehen. Aus deren Sicht grenzt die LGBT bewegung auch alle aus die nicht auf Linie ist, nach deren Meinung wollen die dann schon Kinder im Kindergarten Trans machen und da sind in Warheit auch ganz viele versteckte Pädos drinn. Und das glauben die halt wirklich, sie sehen ihre Seite als die Seite der Vernunft, denn sie sind ja bereit mit allen zu reden, sie mögen alle, nur die radikalen halt nicht und wer Radikal ist entscheiden sie. Die Rechten sehen ihre Denkweise auch nicht als Ideologie, die sagen "Das ist einfach nur gesunder Menschenverstand"
Ich rede halt immer wieder mit einigen Leuten aus beiden Lagern und ja, die beiden Lager sind sich ähnlicher als sie denken.
Entweder man ist für sich selbst, also bunt, oder man ist gegen sich selbst. Wer gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ist, ist definitiv gegen sich selbst.
Aber damit zeigst du ja auch wie weit das geht, das geht auch um Flüchlinge und sowas, da ist schon eine umfangreichere Denkweise dahinter. Und nicht jeder ist mit der aktuellen Flüchlingspolitik einverstanden, dazu müssen die Personen auch keine AFD´ler oder Rechte sein, sie sehen halt auch die Probleme die der derzeitige Kurs mit sich bringt, halten aber absolut nix von AFD und CO. AFD´ler und Co hingegen ignorieren alles an Problemen, welche ihre eigene Politk mit sich bringt. Sie würden sagen: "LGBT+ = Woke und das ist am Ende = Kommunismus." Und würden alles in einen Topf werfen. Das geht bei einigen sogar soweit, dass sie alle die nicht explizit für sie sind auch in den selben Topf werfen.
Und was die LGBTQ Bewegung angeht: Es gibt auch einige die selbst Homosexuell sind, aber sich dennoch von dieser Bewegung distanzieren. Sie sind nicht gegen Akzeptanzs an sich, auch nicht dagegen, dass Leute aus dem Bereich mit Respekt behandelt werden sollen, sie lehnen aber diese Komplettpaket ab.
Vielleicht verstehst du das so besser warum ich da kein Fan von bin. Ich meine ich glaube dir, dass du es gut meinst und keine bösen Absichten hast, den Politikern glaube ich das aber nicht und die nutzen das ganze halt für sich um ihre eigenen Ziele durchzusetzen und die LGBTQ bewegung zieht da viel zu unkritisch mit.
Ebenso wie ich auch die normalen AFD Wähler nicht für böse halte, die Politiker, vor allem die ganz oben an der Spitze jedoch schon, die haben meinermeinung nach absolut keine guten Absichten, nutzen aber die anderen Leute, die am Ende auch eigentlich nur ein glückliches und sicheres Leben haben wollen, für ihre Zwecke aus.
Ich lehne niemanden aus dem LGBTQ Bereich ab, ich bin zwar in vielen Punkten nicht deren Meinung, aber würde und werde auch jeden Menschen mit Respekt behandeln, ich sehe den Mensch dahinter, Seine Sexualität u.s.w. ist davon losgelöst. So geht es durchaus vielen. Ich erwarte nicht von anderen, dass sie meine Sichtweise teilen, ich erwarte auch nicht, dass sie jetzt für mich einstehen aufgrund meiner Sichtweise, aber ich möchte als Mensch gesehen werden und genau das mache ich auch bei anderen.
Ja und nochmal etwas, das kam vielleicht falsch rüber. Ich würde niemanden davon abhalten, auch keine Sportler die das auch offiziell so machen, auch keine Unternehmen oder Geschäfte, dass sie diese Flagge tragen, ich würde sie deswegen auch nicht beschimpfen oder aus Prinzip nur aus diesem Grund schlechter bewerten. Aber ich kann es dennoch schlecht finden, dass das eben in so einem Format genutzt wird.
Ich finde alles was an, naja "Propaganda" angeht kritisch, auch Werbung. Ich bin auch absolut kein Fan davon, dass einige Sportler wandelnde Litfaßsäulen sind, auch dass Stadions mit Werbung zugekleistert sind. Ich würde es auch dann nicht gut finden, wenn die mit irgendwas Werben, was eigentich meiner Weltanschauung entspricht.
Das kam nicht falsch rüber, denke ich. Danke, dass du deine Ansichten so mit mir teilst.
Ja, wir Menschen sind dafür dispositioniert zu stigmatisieren. Das ist auch lebenswichtig.
Problematisch wird es ja dann, wenn man Menschen stigmatisiert.
Das Problem ist eben auch, dass es in jeder Gruppe "schwarze Schafe" gibt, da stimme ich dir absolut zu. Ich denke auch, dass jede Message einer Bewegung durch diese Personen untergehen kann.
Ich persönlich muss aber dennoch sagen, dass ich die Bewegung im Großen und Ganzen gut finde und ich bin auch nicht dagegen, dass sie beispielsweise über Sport verbreitet wird. Im Kern geht es schließlich darum, dass den Menschen bewusst gemacht wird, dass wir im Kern alle gleich sind (Ich würde sogar so weit gehen, dass unser Geist ein Wesen ist, aber das wird etwas zu spirituell...). Und es soll eben Verständnis und Liebe fördern. Das finde ich ganz ganz wichtig, weil wir das brauchen, damit unsere Welt eine bessere Welt wird. Liebe ist (und ja da weiß ich denkt auch nicht jeder so) das Wichtigste und Schönste überhaupt. Wir alle wollen in einem Paradies leben. Uns wurde ein Paradies auf Erden auch prophezeit und da bin ich mittlerweile zuversichtlich.
Das kam nicht falsch rüber, denke ich. Danke, dass du deine Ansichten so mit mir teilst.
Mir gefällt es, dass wir so miteinander reden können, auch wenn wir unterschiedliche Ansichten haben!
Aber ja, die Liebe sehe ich auch als das wichtiste an und auch wenn das komich klingen mag, es ist die wichtigste Kraft im ganzen Universum und halt auch eine Kraft die wirklich nachaltig ein zufriedenes und glückliches Leben für alle ermöglichst.
Nimmt 2 Superzivilisationen, eine ist so wie unsere Gesellschaft, die andere hatt als obersten Grundsatzt die Liebe zu den eigenen Mitmenschen, aber auch zum Rest der Natur und auch dem Universum an sich. Ich denke mal die meisten Leute würden wissen wo sie lieber leben wollen. Ob die Nation sie dann aber auch einfach so annehmen würde? Vielelicht nicht direkt, das könnte schiefgehen, aber wenn es Leute ernstaft versuchen würden, dann würden die da sicherlich auch einen Weg dafür finden. Es würde aber auch für einen selbst sehr viel Selbstdisziplin erfordern. Die meisten Menschen (da nehme ich mich nicht aus, auch wenn ich es anders versuche) verhalten sich eher narzisstisch und egoistich, es fällt halt nur nicht so sehr auf, weil es halt alle machen. Aber ich meine dass unsere Welt so ist wie sie ist liegt nur daran, dass halt so ziemlich alle da eifrig mitmachen. Und ja, es ist halt auch schwierig anders zu denken, wenn alle um einen Herum das auch nicht machen.
Das ist aber tatsächlich etwas, das ich bei vielen die eher links eingestellt sind mag, das sind oftmals herzensgute Menschen, die meiner meinung nach auch stellenweise doch recht naiv sind, aber die wollen einfach nur das sich alle lieb haben. Rechte sind da eher vorsichtiger, sie sind den anderen kritischer gegenüber eingestellt und vermuten auch eher, dass der gegenüber schlechte Absichten hatt. Die wenigsten Menschen kommen so auf die Welt, das werden viele halt erst bei all dem was sie dann im Leben erlebt haben. Es ist eigentlich traurig, aber ja, das Leben ist halt nicht leicht und nicht fair. Da würde mir ein Mix zu gefallen, diese herzensgute Einstellung, die Hoffnung an das Gute in den Menschen und auch den Wunsch den Menschen in so eine Richtung zu lenken, aber auch die kritische Sichtweise und die Vorsicht, dass das halt ein schöner Gedanke ist, aber meistens daran scheitert, dass viele garnicht vorhaben so zu leben.
Bei den Rechten ist es auch und das mag ich garnicht, ein Aufgeben. Ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll, aber wenn wir jetzt mal zum Kapitalismus an sich kommen: Der ist ja eher dem rechten Spektrum zuzuordnen und ja, der funktioniert... irgendwie, zumindest weniger schlimm als viele andere Systeme, aber da akzeptiert man halt, dass der Mensch egoistisch ist, man gibt auf und findet sich damit ab und dann versucht man darauf beruhend ein System aufzubauen. Das ist vielleicht die realistischere Sichtweise, aber dafür auch eine ziemlich Traurige.
Bei den Linken ist es eher so, dass sie den Menschen an sich ändern wollen, sie wollem ihn an sich sozialer machen und das ist auch der richtige Ansatz, warum soll man sich mit seinen negativen Ansichten zufrieden geben? Man kann sich als Menschheit auch weiterentwickeln, das sollte man doch auch. Aber, hier sehe ich halt dann auch wieder ein Problem, denn WIE soll der Mensch geändert werden? Meinen die jenigen die einen dabei anleiten wollen es wirklich gut mit einem, oder nutzen sie die Hoffung und den Wunsch der Personen das gute in anderen zu sehen einfach nur gnadenlos aus? Hier wäre auch ein Mix aus Rechts und Links gut. Das Rechte für das generell kritische, das vorsichtige, auch die Ansicht, dass NICHT alle Menschen gut sind, auch dass es Menschen gibt die wider besseren wissens nicht wollen und Menschen halt so sind wie sie sind und das erstmal so zu akzeptieren, aber dann das Linke, was dann daraus etwas anderes machen will, halt nicht überstürzt, nicht zu schnell, sondern vorsichtig und langsam, immer im Hinterkopf dass Menschen nunmal so sind wie sie eben sind.
Das grenzt dann schon in sozial Engineering, aber dieser muss von den Menschen selbst kommen, sie erkennen das es einen besseren Weg gibt und dann entscheiden sie sich von sich selbst aus an sich zu arbeiten. Wenn das von "Oben Herab" geschieht, geht das meistens schief, die Menschen wehren sich und viele reagieren aus Trotz erstrecht anders.
Ich kann dir da absolut zustimmen. Ich habe mich in der Schule auch philosophisch damit auseinandergesetzt. Da gab es auch zwei gegensätzliche Theorien:
Der Mensch kann als "wildes Tier" gesehen werden und braucht einen Herrscher, der Menschen zur Rechenschaft zieht und große Strafen für Rechtsbruch veranlasst.
Oder es liegt in jedem Menschen die Vernunft. Herrscher und Besitz soll es keinen geben, weil wir aus natürlichem Vorgehen alles teilen.
So wie ich das sehe sind wir Menschen alle Sündiger. Und wir sollten dieses Herrscherkonzept so lange aufrecht erhalten, bis wir von unseren Sünden und Bürden wegkommen.
Meine Hoffnung ist eben, dass eine Zeit kommt, in der wir alle gut miteinander auskommen, auch ohne Herschafft und Gesetze. Deshalb habe ich auch vor ein Paar Jahren beschlossen das "A" für Anarchie als mein Profilbild zu setzen. Ob wir jemals in der Lage sind in einer Anarchie zu leben, das weiß man aber auch nicht mit Gewissheit und wenn, dann ist das wohl noch ein langer Prozess. Aber das ist mein größter Wunsch.
Ich habe bisher sehr viele Wünsche erfüllt bekommen, sogar die Absurdesten und Selbstdestruktivsten. Mein Leben ist zu gut gestrickt und zu perfekt, dass ich nicht mehr nicht an eine Übermacht glauben kann. Ich denke tief in jedem Menschen ist dieser Wunsch auch drin und deshalb bin ich da auch sehr zuversichtlich, dass dieser Eintritt. Da eben auch den Rückschluss darauf, dass ich Bewegungen toll finde, in denen ein Bewusstsein für unsere Gleichheit geschaffen wird und die zu Liebe anregt.
Aber bis zum funktionierenden Kommunismus muss man eben auch immer etwas kritisch auf Menschen schauen, weil man sonst ausgenutzt wird.
Hass und Liebe sind ja auch sehr starke Gegensätze. Das eine trennt, das andere verbindet. Liebe ist irgendwie ein Kern, wie ein Samen, aus dem alles sprießt. Es ist diese energetische Verbindung, die Kopplung. Daher denke ich auch, dass Liebe ewig ist.
Das Schlimmste wäre, wenn der Hass nie vergehen würde. Das ist vermutlich auch meine größte Angst.
Also was Kommunismus angeht, da gibt es, zumidnest im Kleinen, doch immer wieder Beispiele in denen so etwas in der art funktionieren kann. Auch was eine geldlose Gesellschaft angeht.
Ein Punkt der da immer wieder kommt, es würde dann doch keiner mehr studieren oder Chef sein, denn da hatt mal die Arbeit, man muss vorher halt das alles lernen, kriegt aber nix dafür. Naja und das denke ich nicht und man kann das auch an so etwas sehen, wie Vereine, in denen keiner Geld kriegt, aber die Mitglieder freiwillig eine Mehrarbeit auf sich nehmen, die gehen arbeiten, dann sind sie aber ganz freudig um in den Verein zu gehen und, naja... zu arbeiten. Oder noch einfacher: Comupterspiele. Menschen bezahlen Geld dafür, dass sie sich von dem PC Arbeit geben lassen. Ein riesiger Vorteil den ich da halt auch sehe, ist dass niemand mehr nur wegen dem Gehalt in eine höhere Position wechseln wollte, oder halt extra deswegen studiert, obwohl seine einzige Motivation nur das Geld ist.
Aber so etwas klappt halt auch nur mit Leuten die man gut kennt und hier ist jetzt eine Sache wichtig: Man muss seinen Club, seine Allianz, oder Verein halt "Sauber" halten, man muss dafür sorgen, dass toxsiche Personen sich dort nicht einisten können, ebenso muss man aufpassen, dass solche Leute am besten erst garnicht reinkommen. Ebenso wenig wie Leute die nur profitieren wollen, selber aber nix leisten. Und das ist ein Paradox: Man MUSS Ausgrenzen, damit man sich ungestört allen anderen öffnen und andere einschliesen kann.
Die große Gefahr ist aber, wie entschieden wird wer nun ausgegrenzt wird, es ist notwendig, ist aber halt auch ein Expressticket zum Rassismus (irgendwie ist dieser ja mal entsanden) und zur Diskrimminierung.
Und warum dürfen wir hier auf GF über Politik sprechen? Und warum muss ein Sportler den Mund halten in seiner "offiziellen Funktion"?
Die hat er nicht, er ist auch kein Staatsdiener oder Beamter.
Ein Sportler ist ein freier Mensch. Der muss sich nicht nach meiner oder deiner Meinung richten. Er ist kein Beamter.
Das kommt ja nichtmal von den Sportlern, bei der Wm waren die meisten der Spieler GEGEN die Armbinde, nur 2 Spieler haben darauf bestanden, die anderen wollten einfach nur spielen.
Bei der letzten WM war ich entsetzt, dass in den Medien über die Regenbogen-Kapitänsbinde geschrieben und diskutiert wurde, anstatt über Fußball. Politik hat im Sport nichts zu suchen.
Sport ist immer gut um die einfachen Leute zu manipulieren.
Die Fußballvereine haben wie andere Institutionen des Staates genauso das Recht sich für oder gegen etwas einzusetzen!
Das ist nicht Ihre Aufgabe. Ich stelle mir gerade vor, Politiker zeigen sich im Gegentug in den Medien mit den Flaggen ihres Lieblingsvereins. Komplett bescheuert.
Die Meinung von Spielern ist nicht vom Verband/Verein vorgegeben, denn die Meinungsfreiheit kann durch diese nicht eingeschränkt werden. Und die Privatangelegenheit von Politikern bleibt es eben nicht, weil sie öffentliche Personen sind und warum sollten sie nicht in der Öffentlichkeit ihre Vorliebe für einen Verein zeigen dürfen, wie jeder andere Fan auch.
In welcher Form wurde Ideologie von Deutschland in den Fußball gebracht?