Findet ihr es gut, dass unsere Zivilwirtschaft auf Kriegswirtschaft umgestellt wird?

Ja es bringt Arbeitsplätze 50%
Nein ich lehne Aufrüstung generell ab 50%

20 Stimmen

Superhasenmaus  15.07.2025, 08:52

Kann es sein, dass Du Deutschland hasst ?

Path1974 
Beitragsersteller
 15.07.2025, 08:53

Nein

Pixelated  15.07.2025, 08:54

Wie kommst du auf die Idee, dass unsere Zivilwirtschaft auf Kriegswirtschaft umgestellt wird?

Path1974 
Beitragsersteller
 15.07.2025, 08:57

Die Produktion im Land selber mit anderen Gütern sinkt , die Waffenfirmen kaufen Produktionsgelände von anderen ehemaligen Produktionsstätten die ins Ausland verlagert wurden auf.

13 Antworten

Wird sie nicht

von Kriegswirtschaft ist doch keine Spur!

und ob gut oder nicht: angesichts der Bedrohungslage ist es wichtig, die Verteidigungsfähigkeit wieder ernster zu nehmen, nachdem man sie jahrzehntelang völlig vernachlässigt hat.

Wie kommst du auf so eine Aussage?? Nein, findet nicht statt - ENDE


Ja es bringt Arbeitsplätze

Kriegswirtschaft würde ich das nicht nennen, wenn man die bestehende Rüstungsindustrie nutzt. Die Vergabe von Militärbeschaffungen an Rüstungsfirmen, heißt nicht das Rossman jetzt Gasmasken herstellen muss.

Abschreckung ist leider wichtig, man siehts ja im Osten und die USA sind keine verlässlichen Partner mehr, mit Russland wurde über die Jahrzehnte zu Naiv umgegangen, da man davon ausging das dieser Diktator nicht wirklich angreifen wird.

Das passiert ja nicht, daher ist auch die Frage gegenstandslos.

Den Ausrüstungsstand des Heeres zu erhöhen und eine Kriegswirtschaft zu etablieren sind zwei verschiedene Dinge:

Kriegswirtschaft das bedeutet, Aussetzung von Marktmechanismen, Kanalisierung von Rohstoffen bei den rüstungsrelevanten Betrieben, Erhöhung der Arbeitsnormen, ohne Lohnausgleich, dratische Senkung es Arbeitsschutzes, Verbot der Herstellung ziviler Produkte, die rüstungsrelevante Ressourcen beanspruchen, gegebenenfalls Schließung ziviler Produktionsstädten (z.B. im metallverarbeitenden Sektor) um die Fakräfte in rüstungsrelevanten Unternehmen einzugliedern, Rationierung von Energie, und ggf. durch die Maßnahmen oder den Rückgang des Außenhandels verknappte Güter und Ausgabe dieser lediglich noch nach Prioritäten und auf Bezugsschein.

Davon sind wir nun wirklich weit entfernt und dem nähern wir uns mit einer Aufwendung von 3,5% des BIP für den Rüstungs- und Verteidigungssektor nicht mal ansatzweise an.

Das wäre der Zustand, den wir bei Aufwändungen von 30-40% des BIP aufwärts für Rüstung hätten.