Etwa 3,6 Millionen Einwohner von Deutschland sprechen zuhause vorwiegend oder ausschließlich türkisch oder arabisch. Eine gute Entwicklung?
Satzbau
15 Stimmen
Wer sagt denn so etwas? Es heisst doch nur, dass man zu Hause kein Deutsch spricht. Es könnten ja auch andere Sprachen gesprochen werden.
Ja, gut, aber das ist ja nicht unbedingt türkisch oder arabisch.
Lies den Artikel. Da steht auch, wie viele zuhause überwiegend oder ausschließlich türkisch bzw. arabisch sprechen.
5 Antworten
Nein natürlich nicht. Die Nachteile sind klar.
Kinder können die Deutsche Sprache nicht gut genug. Sie haben deshalb Defizite in der Schule und später im Beruf.
Sie können keine Nachrichten in Deutschland verfolgen und sind auf die Kontrollierten Nachrichten des Nahen Ostens angewiesen, was oft einen total falschen Eindruck erzeugt.
Ich wundere mich nicht, wenn viele Muslime glauben Israel hat den Krieg in Gaza begonnen. Sie haben es nicht anders gehört.
Falls der Erzeuger ausfällt oder verschwindet, muss der deutsche Staat die Ehefrauen unterhalten und deren Kinder, weil sie ohne Deutschkenntnisse keine Job machen können.
Das stimmt alles. Bei türkischen und arabischen Migranten verfestigt sich das auch über Zeit. Anders als bei Migranten aus uns nahestehenden Kulturen.
Ist kein gutes Zeichen, denn wer eine Sprache lernen möchte (gerade auch zur Integration), spricht sie auch zu Hause und mit Nachbarn, Familie, den Kindern. Gerade die Kinder sollten schnell Deutsch lernen wegen der Schule oder ist den Eltern das egal. Auch später werden diese Kinder kaum einen Job finden und müssen dann in Bürgergeld und wer bezahlt das? Der Steuerzahler. Kann mir nicht vorstellen, dass die ausländischen Steuerzahler, die hier anständig arbeiten und Steuern zahlen (auch der deutsche nicht) dazu Lust haben.
Wir sind auch n Haushalt, wo die Hauptsprache Englisch ist. Alternativ: russisch oder koreanisch - was ich beides nicht spreche. Und deutsch lernt meine Mitbewohnerin erst. Ist doch egal, was Zuhause gesprochen wird, sofern sich die Menschen gut integrieren.
Das ist keine gute oder schlechte Entwicklung.
Es ist eine neutrale Eigenschaft und verrät nichts darüber, wie die deutsche Sprache im alltäglichen Leben außerhalb des Zuhauses genutzt wird. Und ein zentrales Versprechen der liberalen Demokratie ist, dass jede:r zuhause machen darf, was er:sie möchte, sofern niemand zu Schaden kommt. Oder?
Die Vorzüge von bilingualen Entwicklungen sind allerdings in der Forschung immer wieder beleuchtet worden: In dem Fall ist es sogar gut, dass eine Sprache in einem anderen Kontext ausschließlich gesprochen wird als die andere Sprache.
Deshalb reden ja auch bilinguale Elternteile vor Kindern in jeweils einer Sprache, um keine babelsche Sprachverwirrung zu erzeugen.
Man muss sich aber gleichzeitig fragen, wenn kein Interesse vorliegt, die Sprache zu erlernen, warum dem so ist: Fehlende soziale Kontakte, mangelnde Deutschkursangebote? Für diese Kurse braucht es Zeit und die haben arbeitende Elternteile oft leider nicht.
LG
sofern niemand zu Schaden kommt.
Der Steuerzahler kommt zu Schaden, wenn Leute die kein Deutsch können, keinen Job finden und ins Bürgergeld gehen.
Man muss sich aber gleichzeitig fragen, wenn kein Interesse vorliegt, die Sprache zu erlernen, warum dem so ist: Fehlende soziale Kontakte, mangelnde Deutschkursangebote? Für diese Kurse braucht es Zeit und die haben arbeitende Elternteile oft leider nicht.
Ich glaubs ja wohl nicht. Erst behauptest du, es liege nicht an den Flüchtlingen selber sondern weil die ja angeblich keine sozialen Kontakte haben (was nicht stimmt, halb Deutschland steht ihnen zur Seite, vor allem links grün und selber haben sie sich auch genug, auch welche mit Deutschkenntnissen) oder weil es keine Kurse gibt (es gibt auch genug, die gar nicht in solche Kurse wollen) und dann nimmst du sie auch noch in Schutz, weil die ja Kinder haben, haben sie keine Zeit. Na und? Was soll denn die deutsche, vielleicht noch alleinerziehende Mutter sagen, die arbeiten muss, zur Weiterbildung muss etc., da fragt auch keiner, die muss.
Auf die Idee, dass viele gar keine Lust haben, sich zu integrieren ,weil sie von vorne bis hinten mit Bürgergeld bezahlt werdn, kommst du wohl nicht..
der liberalen Demokratie
Diese Demokratie muss man sich auch leisten können, was Deutschland momentan definitiv nicht kann.
Wir sind ein freies Land und im privaten Bereich sollte jeder die Sprache sprechen dürfen, die ihm beliebt.
Dass man in der Öffentlichkeit an bestimmten Orten die Amtssprache Deutsch verwenden muss, ist selbsterklärend!
Außerdem sind 3,6 Millionen von insgesamt 84,7 Millionen Menschen, die hierzulande leben, ein eher überschaubarer Prozentsatz.
Freies Land... Aber der Steuerzahler darf zahlen, wenn die Kinder die kein Deutsch können, später in Bürgergeld gehen, weil sie keinen Job finden oder was. Wer bezahlt denn diese "Freiheit"?!