Erhöhung des Rundfunkbeitrages gestoppt. Ist das ein Erfolg?
Ministerpräsidenten haben die Erhöhung des Rundfunkbeitrages gestoppt. Für mich ein Grund zu feiern. Was haltet Ihr davon?
39 Stimmen
13 Antworten
Heyho,
Die Verhandlungen über die Erhöhung wurde auf Dezember verschoben ... sie wurde nicht gestoppt oder abgelehnt.
Wie ich dazu stehe?: Neutral. Es gibt wichtigere Dinge, über die ich mir Gedanken mache. Die paar Cent bezahle ich gerne mehr ...
Ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben!
Deine Aussage ist nicht wahrheitsgemäß. Lies bitte noch einmal nach. Nicht einfach so Behauptungen aufstellen....und es gibt auch nichts zum 'feiern'. Das eine Reform notwendig ist, das ist mir persönlich auch klar. Aber auch eine Reform muss finanziert werden. Ich weiß gar nicht, was es da zu feiern gibt.
Der muss ganz abgeschafft werden, die bringen sowieso nur Mist. Wieso muss ein Tatort 300.000 € Produktionskosten verursachen ?
In anderen EU-Ländern gibt es den Zwangsbeitrag nicht mehr, dort müssen sich diese Sender auch durch Werbeeinnahmen finanzieren.
Aber, das ist wieder typisch Deutschland 😁
reicht es nicht. Bei den Reformvorschlägen sollten, wenn sie umgesetzt werden, die Beiträge nicht unerheblich sinken. Allerdings werden sich die ÖRR Anstalten dagegen wehren, weil es unweigerlich personelle Veränderungen geben wird, aber auch finanzielle Einbussen für die Manager.
Neben der Reform der Sender ist mE immens wichtig, dass sich der ÖRR auf eine seiner wichtigsten Funktionen zurückbesinnt, die ihm mit dem Staatsvertrag auf den Weg gegeben wurde, und zwar politisch neutrale Berichterstattung. Der ÖRR hält sich ja teilweise mit seiner ideologischen Gesinnung nicht mehr diskret zurück. Magazine wie Monitor sind so rot, dass meine Bildschirmplatine sich einfärben würde, aber auch gerade im Bereich Kinder und Jugend wird kräftig indoktriniert.
Wenn man dann ein Kontrollorgan sucht, bei dem man seine Bedenken äussern kann, sucht man beinahe vergebens nach einem versteckten Link irgendwo auf des Senders Webseite, muss dann ein riesiges Formular ausfüllen, um seine Beschwerde aufzugeben, nur, um dann eine Standardnachricht aus der Textverarbeitung zu erhalten. Sprich: Die Sender scheren sich nicht darum.
Die Bundesländer haben die Erhöhung nicht gestoppt sonder nur öffentlich-wirksam gezeigt dass sie dagegen sind. Im Laufe des Jahres wird das Bundesverfassungsgericht dann (mal wieder) entscheiden dass die Ministerpräsidenten nicht entscheiden dürfen ob er erhöht wird oder nicht. Dann wird er doch erhöht und alle müssen die Erhöhung der vergangenen Monate nachzahlen.
Wirklich sinnvoll wäre eine Reform die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf das beschränkt was er sein soll und dabei kosten spart. Doch das ist eben nicht so einfach wie einfach mal dagegen zusein. Jetzt probieren sie es immerhin mit einem Reformversuch der aber leider nicht viel bringt. Zudem wollen Bayern und Sachsen-Anhalt der Reform nur zustimmen wenn ARD & ZDF ihre Verfassungsklage zurückziehen (also nur wenn sie auf ihre im Gesetz verankerten Rechte verzichten)