Denkt ihr, dass Merz‘ Zusammenarbeit mit der AfD richtig ist?
Vor zwei Wochen hatte Friedrich Merz angedeutet, dass die CDU nie mit der AfD zusammenarbeiten würde. Jetzt hat er doch seine Meinung geändert und will mit der AfD in Sachen Migrationspolitik zusammenarbeiten für die Sicherheit Deutschlands. Finde ich schon sehr komisch sein Verhalten, aber wir als Bürger können dagegen höchstwahrscheinlich nichts machen. Aber wie seht ihr das?
24 Stimmen
2 Antworten
Die Kritiker müssen mal kapieren, dass es hier um etwas größeres geht als nur persönliche Animositäten und egoistische Profilierungsversuche.
95% der Bürger sehen die Flüchtlingspolitik als GESCHEITERT an.
87% sagten, dass CDU die Zustimmung der AfD bei der Migrationsverschärfung annehmen soll.
Als "Zusammenarbeit" kann man das nicht bezeichnen. Geht darum, mit den Stimmen der Rechten Gesetze durchzudrücken.
Das wäre mit Frau Dr. Merkel, auf die ja hier immer so geschimpft wird, niemals passiert. Ich weiß jetzt jedenfalls GANZ GENAU, warum ich wegen Friedrich Merz die CDU verlassen habe. Merz hat bestätigt, was ich immer vermutet habe: Er ist ein karrieregeiler Populist.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Und wenn die AfD eine demokratische Partei wäre, würde wahrscheinlich niemand ein Wort darüber verlieren.
So ist es aber nicht. Und da ist jede Annäherung - egal, in welcher Form - gefährlich und darum ein No-Go. Das ist nur meine Ansicht, die man nicht teilen muss.
Wenn ich noch Mitglied der CDU wäre, würde ich auf die Barrikaden gehen.
Da sind wir echt unterschiedlich! Mir geht es einfach nur darum, dass was passiert!
Aber: Du kannst mich nicht überzeugen, ich kann Dich nicht überzeugen - Wie schön, dass wir Meinungsfreiheit haben!
Wir sollten unsere Meinungsfreiheit genießen, so lange wir sie noch haben.
Komisch, dass hier niemand auf die Frage ansich eingeht, die eigentlich gestellt werden muss. Die Frage ist: „Ist nach den Ereignissen eine sofortige Änderung der Migrationspolitik zwingend erforderlich“.
Die CDU denkt „ja“
Aber von denen, die diese Frage verneinen, höre ich eigentlich keine validen Sachargumente - sondern sie reden alle über Wahlstrategien und Grenzverschiebungen.
Eine sach-und lösungsorientierte Politik sieht anders aus!