Denk ihr die Cannabis-Legalisierung war ein guter Beschluss oder eher nicht?
Und warum denkt ihr so?
Wie denkt ihr zum Beispiel wird es sich auf die Gesellschaft auswirken?
24 Stimmen
8 Antworten
es längst überfällig war.
Das CanG an sich ist halt schlecht gemacht und zeugt von kompletter Ahnungslosigkeit.
≤50g von drei Pflanzen und bei 60,01g gehts direkt in den Knast! Was für ein BS!
Und es ist auch noch längst nicht fertig, die zweite Säule mit Verkauf in Fachgeschäften steht noch an und keine Anzeichen dass sich darum gekümmert wird.
Ich finde es war eine gute Entscheidung aber leider schlecht umgesetzt.
Es gibt keinen plausiblen Grund es zu verbieten. Die einzigen „Gründe“ die immer vorgeschoben werden sind Jugendschutz und Gesundheit. Vor dem 1.4. gab es überhaupt keine Regeln zu dem Thema, und wenn der Regierung und den Gegnern die Gesundheit so wichtig ist, warum darf man dann literweise Nervengift trinken oder warum dürfen Großkonzerne ungesunde Nahrungsmittel verkaufen?
Natürlich war es gut, niemanden geht es an was man mit seinen Körper macht.
Erstmal gehört der Balkon auch zur Wohnung. Zum anderen ist ein Joint innerhalb von 20 Minuten aufgeraucht und riecht dann auch nicht mehr wenn man draußen ist. Wenn man Cannabiskonsumenten zwingt drinnen zu konsumieren hängt der Geruch ewig im Raum und zieht ins Treppenhaus etc.
Wenn der Gestank in meine Wohnung zieht, dann bleibt er eine Weile. Häufig kifft schon der nächste Nachbar und sorgt für Nachschub in meinen vier Wänden.
Natürlich kann man die Leute auch ansprechen, die beißen normalerweise nicht.
Es steht sogar im CanG dass durch Anbau und Konsum keine Nachteile für Mitmenschen entstehen sollen.
Also klingel doch einfach mal beim Nachbarn, und bequatsch mit ihm bei nem Kaffee nen Kompromiss.
Ich hab vor der Teilentkriminalisierung zB zwei super Nachbarn gehabt die meinten wie wärs ich kiff draußen am Raucherbereich oder im Bad(mit Abzug) und gut wars.
"Natürlich kann man die Leute auch ansprechen, die beißen normalerweise nicht."
Nein, aber sie knallen (nicht nur mir) die Tür vor der Nase zu, nachdem sie auf die Legalisierung hingewiesen haben. Die Kiffer-Nachbarn in unserem Haus sind ein asoziales Pack mit regelmäßigen Besuchen vom Jugendamt.
Ich muss hier in meinem Alter von niemandem erklärt bekommen, wie ein nachbarschaftliches Miteinander funktioniert. Also lass das bitte.
Ich habe meine Meinung zu diesem Thema und habe diese hier kundgetan.
Gute Nacht.
Wenn du lieber mit dem Geruch leben willst als proaktiv was zu unternehmen wovon alle was haben ist deine Entscheidung.
Nachti 👋🏼
Bei einer richtigen Entkriminalisierung hast du keine Besitzobergrenze.
Für mich geht es um Selbstbestimmung. Ich bin alt genug selbst entscheiden zu können, was ich mir antuhe. Bei Alkohol und der ultraschlechten Nahrung im Supermarkt interessiert es kein Schwein, was ich mir reinpfeiffe..aber bei Cannabis mischt der Staat sich ein.
Ich glaube die Alkohollobby sieht hier ihre Kunden wegschwimmern, der Aufschrei war damals in den USA auch..
gut, weil der Mensch ein Recht auf seinen Rausch haben sollte. Schlecht, weil man von Anfang an hätte absehen können, das daraus ein Bürokratiemonster wird.
Dann sollen doch die Kiffer in ihren eigenen vier Wänden die Luft verpesten und nicht auf dem Balkon, von wo aus meine Wohnung in Mitleidenschaft gezogen wird. Der Gestank ist ekelhaft!