Darauf schimpfte der andere: „Hast du denn gar keine Gottesfurcht, wo dich doch das gleiche Urteil getroffen hat?

Er verurteilte die Anmaßung des anderen. 45%
Andere Ansicht, bitte erläutern! 45%
Alles Märchen. 9%
Egal, es war nicht zu ändern. 0%

11 Stimmen

4 Antworten

Er verurteilte die Anmaßung des anderen.

Eine interessante Bibelstelle!
Ein zum Tod verurteilter und sich schuldig bekennender Mann in Anbetracht des gemeinsamen grausamen Schicksal, steht mit seinem Wort für Jesus ein und ihm wird von Jesus dem Gesalbten das Paradies zugesagt.

Viele Situationen könnten dem Mann begegnet sein in denen er gewiss nichts mit Autorität zu sagen gehabt hatte, kann ich mir vorstellen.
Und überhaupt was hat der Mann für uns für eine Autorität da am Kreuz hängend, bevor wir Jesus klar bezeugt sehen für diesen Mann zu bürgen??



Für das Paradies "genug", aber auf der Welt das Leben verbürgt, kann das sein?

Nein! Sondern die Welt hat keinerlei Gerechtigkeit anzubieten und weiß es nicht besser.



gromio 
Beitragsersteller
 25.11.2024, 17:25

Korrekt, so sehe ich das auch, danke.

Illl

Friedliebender  30.11.2024, 15:55

Ja, das stimmt. Diese heutige Welt ist wegen der Tatsache, dass Satan und seine Engel (Dämonen) zur Erde geschleudert wurde, immer mehr gottlos. Doch wie vorher gesagt, wird sich das bald ändern, wenn Satan und die Dämonen von Christus gebunden und in den Abgrund geworfen werden. Dann kommt eine 1000 jährige Friedenszeit für alle, die Gott lieben und Jesus als das Mittel zur Rettung annehmen. Die dann vorhandenen Zustände werden in Jesaja 35 sehr anschaulich beschrieben. Und genau das meinte Jesus, als er zu dem Verbrecher sagte: ,,Du wirst mit mir im Paradies sein".

Die Maßregelung des anderen Verbrechers war passend. Denn der reuige Verbrecher kannte wahrscheinlich die Aussagen darüber, dass durch den Messias die Sünde von der Welt genommen wird. Und er kannte bestimmt auch die Aussagen der Schriften, dass es wieder ein irdisches Paradies geben wird. Deshalb hat er den Verbrecher der spottete auch zurecht gewiesen. Seine Aussage beweist, dass er wusste, dass Jesus unschuldig starb.

Alles Märchen.

Ich halte den Dialog nicht für authentisch, in der Situation wo sich die Personen befanden, halte ich das für wenig wahrscheinlich ,da überhaupt noch zu so was fähig zu sein.Woher sollte der eine Verbrecher denn wissen, ob Jesus unschuldig war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen

Hier eine Antwort, angeblich waren es 5 am Holz

Wie können wir den Bericht des Matthäus, wonach beide Räuber Jesus verhöhnten, mit dem Bericht des Lukas in Übereinstimmung bringen, welcher sagt, einer habe gespottet und der andere habe Jesus verteidigt? — M. Q., Kalifornien.

Die Erklärung wäre möglich, dass zu Anfang beide Räuber über Jesus spotteten, dass aber, als die Zeit verstrich, einer davon bemerkte, was geschah und beobachtete, wie Jesus geduldig Unrecht und Grausamkeit ertrug. Während dieser verfliessenden Stunden mag dieser Räuber wohl seinen Sinn über Jesus geändert haben, und obwohl er zuerst spottete, wie Matthäus es vermerkt, mag er später für Jesus eingestanden sein, wie Lukas es erzählt.

Doch mag die Antwort in einer andern Erklärung liegen. Es kann sein, dass vier andere mit Jesus an den Stamm geschlagen wurden, zwei auf jeder Seite. Matthäus gebraucht ein griechisches Wort, das mit „Räuber“ (Elberf. B.) wiedergegeben wurde, während Lukas ein anderes griechisches Wort benutzt, das mit „Übeltäter“ übersetzt worden ist. Aus dem Bericht des Matthäus zeigt sich, dass Jesus schon am Pfahle hing, und man hatte um sein Gewand das Los geworfen und über seinem Haupt eine Inschrift befestigt um die Zeit, da die zwei Räuber heraufgebracht und mit ihm an den Stamm geschlagen wurden. Mit den Priestern und dem Volke spotteten sodann diese zwei Neuangekommenen über Jesus. (Matthäus 27:35-44) Aus dem Bericht des Lukas zeigt sich jedoch, dass die zwei Übeltäter „hingeführt wurden, um mit ihm hingerichtet zu werden“, und dass, als diese drei auf Golgatha ankamen, ‚sie ihn daselbst kreuzigten und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den andern zur Linken‘. Einer dieser Übeltäterspottete über Jesus, der andere glaubte an Jesus und an das Königreich. (Lukas 23:32-43; siehe Neue-Welt-Übersetzung, engl.) Folglich würde diese Erklärung besagen, dass zwei Übeltäter gleichzeitig mit Jesus an den Pfahl geschlagen wurden; der eine von ihnen spottete und der andere glaubte Jesus, und dass später zwei Räuber herzugebracht und an den Pfahl geschlagen wurden, die beide Jesus verhöhnten. Dies würde bedeuten, dass auf jeder Seite von Jesus zwei am Pfahle hingen, also insgesamt fünf in einer Reihe. Diese Behauptung wird durch die Tatsache gestützt, dass in Ploubézéré bei Lannion, Côtes-du-Nord, Bretagne, ein „Golgatha“ zu sehen ist, das als Les Cinq Croix („Die fünf Kreuze“) bekannt ist. Ein hohes Kreuz steht in der Mitte und vier kleinere, zwei auf jeder Seite, stehen daneben.

Wachtturm – Januar 1951

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Seit Jahren lese und studiere ich die Bibel

Thomas021  25.11.2024, 20:50

Die Behauptung, dass mit JESUS vier Verbrecher gekreuzigt wurden, findet keine biblische Unterstützung. In den Evangelien wird konsistent berichtet, dass zwei Verbrecher mit JESUS gekreuzigt wurden. Hier sind die relevanten Bibelstellen:

Matthäus 27,38: "Dann wurden mit ihm zwei Räuber gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken."

Markus 15,27: "Und mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken."

Lukas 23,32-33: "Es wurden aber auch zwei andere, Übeltäter, mit ihm zur Hinrichtung geführt. Und als sie an den Ort kamen, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie ihn dort und die Übeltäter, einen zur Rechten und einen zur Linken."

Johannes 19,18: "Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, und Jesus in der Mitte."

Alle vier Evangelien berichten übereinstimmend, dass zwei Verbrecher mit JESUS gekreuzigt wurden. Es gibt keine biblische Grundlage für die Behauptung, dass es vier Verbrecher waren.

Diese Konsistenz in den Evangelien zeigt die Zuverlässigkeit der biblischen Berichte über die Kreuzigung.

Du ziterst hier unkommentiert diese Irrlehre der Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas. Du hättest doch auch leicht, wie ich es Dir hier jetzt darlegte, erkennen können, dass diese Behauptung völlig unbiblisch ist. Warum hast Du sie unkommentiert hier einfach so gepostet? Bist Du ein Zeuge Jehova?

Bast4321  26.11.2024, 13:05
@Hoerli79

😂😂😂 ... Das habe ich mir gedacht. Inzwischen sehr "altes Licht" bei Jehovas Zeugen...

Aber finde ich gut, das man mal sieht was die früher alles glaubten...

Hoerli79  30.11.2024, 19:56
@Friedliebender

Ich frage doch ständig wo was steht und warte auf Antworten. Es kommt leider nichts, nut du bist unwissend und kennst dich nicht aus. Daß ist keine Antwort

Friedliebender  30.11.2024, 20:13
@Hoerli79

Du widersprichst ja doch nur wieder dem, was in der Bibel steht. Schlaf weiter.

Friedliebender  30.11.2024, 20:26
@Hoerli79

Mehr will ich nicht schreiben. Warum? Wegen deinem Widerspruchsgeist. Das widerspricht Gottes Geist.

Hoerli79  30.11.2024, 20:27
@Friedliebender

Mein Widerspruchsgeist ? Übrigens sry für den daß Fehler, hab ich echt übersehen!!

Friedliebender  30.11.2024, 20:30
@Hoerli79

Ok, kann ja mal passieren. Doch was dein Widersprechen betrifft, musst du zugeben, dass das wirklich so ist.

Thomas021  30.11.2024, 21:09
@Hoerli79

Sorry, ein Daumen runter ist von mir, ich wollte Dir aber einen Daumen hoch geben, war nur durcheinandergeraten mit Daumen hoch und Daumen runter geben. Leider ist hier nicht einprogrammiert, dass man ein paar Sekunden Zeit hat, sein Voting zu korrigieren, wie es früher war. Ach, aber eigentlich ist dieses ganze Voting sowieso Unsinn, finde ich. Das hatten wir auf GF früher schon mal, dann wurde es abgesetzt und jetzt führten sie es wieder neu ein. Ich finde am besten wäre einfach nur ein Daumen hoch Voting.

Friedliebender  30.11.2024, 21:32
@Hoerli79

Jesus selbst sagt das nicht. Er nennt Gott seinen Vater und der Vater nennt ihn seinen geliebten Sohn. Bitte lese folgende Bibelstellen: Johannes 17:3; 20:17; 1. Korinther 8:6; 15:24-28.

Hoerli79  30.11.2024, 21:59
@Friedliebender

Du glaubst ja jesus ist ein Geistwesen ich glaube jesus ist ewiger mensch und dann passen die Texte für mich. Als mensch ist der mensch gott untergeordnet. das erklärt diese texte.

Hoerli79  01.12.2024, 19:10
@Friedliebender

Da hast du recht. Denn in Korinther geht klar hervor, daß wir mit unserem Körper den wir von Adam haben, nicht ins Reich Gottes eingehen können. Wir brauchen den himmlischen Körper, der zweite adam ist Mensch geworden und wir werden einen neuen menschlichen Leib vom Himmel bekommen. Nicht so schwer oder

Friedliebender  01.12.2024, 19:32
@Hoerli79

Oh, da hast du aber was falsch verstanden. Denn Fleisch und Blut können nicht im Himmel leben und mit Adam hat das nichts zu tun.

Hoerli79  01.12.2024, 20:19
@Friedliebender

Du willst mir weismachen daß gilt nur für 144.000? Langsam lesen und verstehen

1. Korinther 15:53-57 SCH2000

[53] Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen. [54] Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg! [55] Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?« [56] Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. [57] Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!

Friedliebender  01.12.2024, 21:05
@Hoerli79

Du hast es geschrieben. Denn Fleisch ist verweslich, Geist nicht. Warum liest du nicht auch die Verse 42-44? Vielleicht auch noch 1. Petrus 3:18? Und 1. Timotheus 3:16?

Hoerli79  01.12.2024, 21:52
@Friedliebender

Da haben wir jetzt gewaltige Unterschiede in der Übersetzung. Deine nwü Texte lassen den Schluss zu den du schreibst. Da du die anderen Übersetzungen nicht akzeptierst die älter und genauer sind haben wir hier ein dillema.

nwü

Ja, das heilige Geheimnis dieser Gottergebenheit ist unbestreitbar groß: „Er wurde als Mensch offenbart und als Geist für gerecht erklärt

schlachter

1. Timotheus 3:16 SCH2000

[16] Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottesfurcht: Gott ist geoffenbart worden im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, verkündigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.

Im oder als? Was stimmt?

Friedliebender  01.12.2024, 22:16
@Hoerli79

Gerade hab ich geschrieben, dass unsere Übersetzung nach den vorhandenen alten Handschriften übersetzt wurde und das mit bestem Wissen und Gewissen. Du beschuldigst die Übersetzer der Fälschung. Doch du irrst.

  1. Timotheus 3:16 steht nicht in allen Übersetzungen wie du sie aus der Schlachter zitiert hast. Denn Gott wurde nie Fleisch, sondern Jesus, der Sohn Gottes. Und das beweisen viele Paralleltexte. Denn auch diese wurden bei der Übersetzung der NWÜ berücksichtigt, was andere vergessen haben.
Friedliebender  01.12.2024, 22:29
@Hoerli79

Stimmt, und das wird im Vers 12 ja erwähnt.

Leider sind wir weit weg von der eigentlichen Frage. Doch das geschieht leider ständig, auch mir.

Andere Ansicht, bitte erläutern!

In Lukas 23,40 lesen wir, dass einer der Verbrecher, die mit JESUS gekreuzigt wurden, den anderen tadelte und sagte: "Der andere aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist?" Von Verurteilung, was wir ja nicht tun sollen und nur GOTT zusteht, steht da nichts in der Bibel bei dieser Textstelle. Tadeln und zurechtweisen muss nicht mit einer verurteilenden Haltung einhergehen. Diese Aussage zeigt vielmehr, dass dieser Verbrecher eine plötzliche Erkenntnis und Reue erlebte. Er erkannte seine eigene Schuld und die Unschuld JESU, was ihn dazu brachte, JESUS um Gnade zu bitten: "Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst" (Lukas 23,42).

Der reuige Verbrecher erkannte JESUS als König und bat um seine Gnade, was JESUS mit der Zusicherung beantwortete: "Wahrlich, ich sage dir ̲:̲ ̲ Heute wirst du mit mir im Paradies sein" (Lukas 23,43). Die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) der Zeugen Jehovas, wo Du ja dieses Thema aus dem WTG-Tagestext vom 22.11.2024 entnahmst, interpretiert Lukas 23,43 anders, indem sie die Satzstellung, nicht mit dem Grundtext vereinbar(!), verändert (wie ich in dieser GF-Diskussion, biblisch belegt, bewies!) : "Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein." Diese Interpretation legt nahe, dass die Verheißung des Paradieses nicht sofort, sondern in einer unbestimmten Zukunft erfüllt wird. Diese Übersetzung wird von ausnahmslos ALLEN(!!!!) Bibel-Übersetzern weltweit(!!!) abgelehnt, da eine schlimme Falschübersetzung dieser Textstelle, wo sie den unmittelbaren Trost und die Hoffnung, die JESUS dem Verbrecher zusicherte, abschwächt. Sie wird tatsächlich fälschlich ausschließlich nur von der Wachtturm-Gesellschaft so übersetzt, um ihre antichristlichen, nicht mit der Bibel zu vereinbarenden, Irrlehren zu stützen:

Die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) verändert die Satzstellung in Lukas 23,43, um ihre Lehre über den Zustand der Toten und das Paradies zu stützen. Der Grund für diese Veränderung liegt in der Lehre der WTG, welche die Toten in einem Zustand der Bewusstlosigkeit unbiblisch behauptet, wo sie erst in einer zukünftigen Auferstehung wieder lebendig würden. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zu GOTTES WORT in der Bibel, worin offenbart wird, dass die Seele nach dem Tod sofort in die Gegenwart GOTTES eintritt, wie es in der korrekt mit dem Grundtext übersetzten Textstelle von Lukas 23,43 unmissverständlich offenbart wird: "Heute wirst du mit mir im Paradies sein."

Diese Änderung der Satzstellung unterstützt also die unbiblische WTG-Lehre, dass das Paradies eine zukünftige irdische Hoffnung sei, die nach der Auferstehung verwirklicht würde, anstatt einer unmittelbaren paradiesischen Erfahrung nach dem Tod, wie es JESUS hier dem Verbrecher zusichert, weshalb dann auch der WTG-Tagestext entsprechend so formuliert wurde:

Freitag, 22. November 2024
Hast du denn gar keine Gottesfurcht? (Luk. 23:40)
Der reumütige Verbrecher, der neben Jesus an einem Stamm [ WTG-Irrlehre: Es waren Kreuze keine Stämme, wie sachlich belegt nachgewiesen werden kann] hingerichtet wurde, war wahrscheinlich ein Jude. Anders als die Nichtjuden beteten die Juden nur einen einzigen Gott an (2. Mo. 20:2, 3; 1. Kor. 8:5, 6). Wäre der Verbrecher aus einem anderen Volk gewesen, hätte die Frage im heutigen Tagestext vielleicht eher gelautet: „Hast du denn gar keine Ehrfurcht vor den Göttern?“ Außerdem wurde Jesus nicht zu den anderen Völkern geschickt, sondern „zu den verlorenen Schafen Israels“ (Mat. 15:24) [Eine weitere WTG-Irrlehre: Hier wurde also deshalb so argumentiert mit der Betonung, dass der Verbrecher ein Jude gewesen sein musste, um diese Irrlehre zu stützen, die ich gleich anschießend ausführe und biblisch widerlege]. Gott hatte den Israeliten mitgeteilt, dass es eine Auferstehung der Toten geben würde. Der Verbrecher hat das womöglich gewusst. Wie seine Worte nahelegen, ging er davon aus, dass Jesus von Jehova auferweckt würde [Eine weitere WTG-Irrlehre aufgrund der Anbindung der WTG an die schlimme Irrlehre der Ganztodtheorie ], damit er in Gottes Königreich regiert. [Eine weitere WTG-Irrlehre, die diesen Satz so formulieren lässt, weil sie den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS gotteslästerlich zu einem Geschöpf, den Erzengel Michael degradieren] Anscheinend hoffte dieser Mann, Gott würde auch ihn auferwecken. Wenn der Verbrecher ein Jude war, muss er gewusst haben, dass Adam und Eva in einem Paradies gelebt hatten. Daraus konnte er schlussfolgern, dass das Paradies, von dem Jesus in Lukas 23:43 sprach, ein wunderschöner Garten hier auf der Erde sein würde [WTG-Irrlehre mit einer unbiblischen Zweiklassengesellschaft von nur 144.000 im Himmel und der Rest an ZJ buchstäblich ewig im physischen Körper lebend hier auf dieser Erde](1. Mo. 2:15). w22.12 8 Abs. 2; 9 Abs. 3
Widerlegung der WTG-Behauptung: "Außerdem wurde Jesus nicht zu den anderen Völkern geschickt, sondern „zu den verlorenen Schafen Israels“ (Mat. 15:24)":

Die Aussage der WTG, dass JESUS nur zu den "verlorenen Schafen Israels" gesandt wurde, basiert auf Matthäus 15,24, wo JESUS sagt: "Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel." Diese Aussage spiegelt den Schwerpunkt von JESU irdischem Dienst wider, der sich zunächst auf das jüdische Volk konzentrierte. Doch das bedeutet nicht, dass seine Botschaft auf Israel beschränkt blieb!

Die WTG legt großen Wert auf die Rolle Israels in der biblischen Geschichte und verwendet Matthäus 15,24, um zu betonen, dass JESU irdischer Dienst zunächst auf das jüdische Volk ausgerichtet war. Diese Betonung unterstützt ihre Lehre, dass es eine besondere Beziehung zwischen GOTT und einem "geistigen Israel" gibt, das sie als die "Gesalbten" oder die 144.000 betrachten, die eine besondere Rolle im Himmel einnehmen sollen.

Die WTG unterscheidet zwischen zwei Gruppen von Gläubigen: den "Gesalbten", die im Himmel mit CHRISTUS regieren sollen, und der "großen Volksmenge", die auf einer paradiesischen Erde leben wird. Diese Lehre basiert auf ihrer Interpretation von Offenbarung 7,4-9 und anderen Bibelstellen. Indem sie den Fokus auf die "verlorenen Schafe Israels" legt, unterstreicht die WTG die Bedeutung der "Gesalbten" als eine besondere Gruppe innerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft.

Diese Lehre steht im Gegensatz zur biblischen Lehre, dass alle Gläubigen durch den Glauben an JESUS CHRISTUS gleichberechtigt(!!!) sind und dass die Botschaft des Evangeliums für alle Menschen gilt, unabhängig von ihrer ethnischen oder religiösen Herkunft.

Es gibt mehrere Bibelstellen, die zeigen, dass JESU Mission letztlich alle Völker umfasste:

Matthäus 28,19-20: Nach seiner Auferstehung gibt JESUS den Jüngern den Auftrag: "Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und sie lehrt, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe." Dies ist als der "Missionsbefehl" bekannt und zeigt, dass die Botschaft JESU für alle Völker bestimmt ist.

Apostelgeschichte 1,8: JESUS sagt zu Seinen Jüngern: "Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde." Dies zeigt die Ausweitung der Mission über die Grenzen Israels hinaus.

Johannes 10,16: JESUS spricht von "anderen Schafen", die nicht aus dem jüdischen Stall sind: "Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch diese muss ich führen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte sein."

Diese Passagen verdeutlichen, dass JESU Mission universell ist und alle Menschen einschließt. Wir sehen also, wir stoßen bei der Befassung mit Aussagen der WTG am laufenden Band auf nicht mit GOTTES WORT in der Bibel zu vereinbarenden sehr schlimmen Irrlehren. Was sagt uns das?