Angebrachte Satire zum Ableben von Charlie Kirk?
Wenn Menschen sterben, ist das immer irgendwo schlimm. Gewalttaten sind immer zu verurteilen (außer Notwehr).
Wichtig: Ich finde, dass Satiriker ihrem Job nachgehen sollten und sich frei entfalten in ihrer Kritik. Gleichzeitig finde ich, dass Rechtsextreme aufgrund ihres eigenen Handelns in vielen Fällen nicht allzu viel Mitleid verdient haben (persönliche Meinung). So z.B. wenn sie sich künstlich über Beleidigungen oder Ironie empören, die sie selbst heraufbeschworen haben.
Aber kippt das aktuell nicht Öl ins Feuer? Macht es nicht mehr Sinn, ein paar Wochen zu warten bzw. die Rechten erst einmal inhaltlich zu demaskieren?
Quelle: https://www.der-postillon.com/2025/09/charlie-kirk.html
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Wenn Menschen sterben, ist das immer irgendwo schlimm.
Dann sollte man sich DARÜBER vielleicht nicht lustig machen. Und ja, dazu zählt auch Satire, insbesondere wenn sie derart schlecht ist.
Aber kippt das aktuell nicht Öl ins Feuer? Macht es nicht mehr Sinn, ein paar Wochen zu warten bzw. die Rechten erst einmal inhaltlich zu demaskieren?
Was hat das denn nun mit dem 'Demaskieren von Rechten' zu schaffen?
Da ist ein Typ erschossen worden. Um das sch**** zu finden muss man nicht rechts sein und vor allem nicht rechtsradikal, was soweit ich weiß dieser Typ selbst auch nicht war.
Offen gestanden weiß ich auch gar nicht, warum du 'die Rechten' überhaupt demaskieren wollen würdest. Insbesondere wenn wir die USA nehmen, ist es in vielen Gegenden sehr verbreitet eher rechts-konservativ eingestellt zu sein. Das hat mit 'rechtsradikal' nicht viel zu tun und wer das gleichsetzt zeigt nur, dass er nicht in der Lage ist da zu differenzieren.
Nochmal: Was willst du da 'entlarven'?
Dass der Typ rechts-konservativ ist, ist kein Geheimnis und war auch nie eins. Du kannst jetzt versuchen irgendwelche Leute als 'rechts' zu 'entlarven', die diesen Mord besch**** finden... aber da stelle ich mir die Frage was das soll?
Warum soll man sich überhaupt so auf dieses 'rechts' fokussieren... besser wäre es doch die gewaltbereiten und gewaltverherrlichenden Spinner zu entlarven... und zwar egal welcher politischen Gruppierung die sich zurechnen.
Gewalttäter gehören natürlich rechtsstaatlich verurteilt, wenn keine Notwehr vorliegt. Aber wer wie und warum zu Spaltung allgemein beiträgt, kann man objektiv diskutieren.
Aber wer wie und warum zu Spaltung allgemein beiträgt, kann man objektiv diskutieren.
Meist sind genau DAS aber wieder die gewaltverherrlichenden Spinner. Deswegen sollte man bei denen vielleicht zuerst ansetzen.
Danach kann man dann über sämtliche radikalen gehen... dann die Unsachlichen... und irgendwann weit weit unten stehen dann die Leute, deren Meinung dir nicht in den Kram passt, wie Herr Kirk, egal ob die links, rechts, italienisch oder lila-blassblau gestreift sind.
Nicht mein Stil, aber vollkommen OK - gerade gegenüber den Amis, denen ja "free speech" so wichtig ist und laut denen man wirklich alles sagen darf.
Der postillon macht sich nicht über den Tod des Herrn Kirk lustig, sondern zeigt nur die traurige tragische Ironie seiner eigenen Aussage im Bezug zum Waffenbesitz auf. Wer das als "sich über dessen Tod lustig machen" versteht, versteht den postillon nicht.
Ein " juhu erwischt" von diesem Wattjes ist unter aller Sau und el Hotzo war noch nie lustig. Diese Typen sind Dreck unterm Fingernagel so wie sie sich benehmen. Das hat nichts mit Humor oder satire zu tun.
Diese Typen sind Dreck unterm Fingernagel
Meinst du, dass Entmenschlichung und potenziell justiziable Beleidigung von deiner Seite irgendwas besser machen?
Wer "Juhu erwischt" über ein Mordopfer sagt, der hat jede Menschlichkeit verloren.
Lustig finde ich sowas nicht. Häufig finde ich es pietätlos und unangenehm. Aber meine persönliche Gefühlslage darf da nicht die Leitlinie sein. Satire darf und muss auch provozieren dürfen. Natürlich machen das die Einen intelligenter, als die Anderen und mancher schießt über das Ziel hinaus, aber grundsätzlich ist die Kunstfreiheit ein hohes Gut und es gibt Dinge, die muss man einfach hinnehmen und aushalten, auch wenn sie persönlich als schmerzhaft empfunden werden und über die Grenzen des guten Geschmacks weit hinausgehen.
Statt (schlechte) Witze über ihr Ableben zu machen könnte man sie auch inhaltlich entlarven und den Kontext klar aufzeigen.