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Gen Z will die Frischetheke nicht: Supermärkte müssen reagieren!

Mit Angstschweiß auf der Stirn nach Käse fragen, den Satz "300 Gramm Emmentaler bitte" vorher verinnerlichen. Die Bedientheke ist aus emotionalen Gründen "die Kammer des Schreckens" für junge Leute geworden,

aber das Angebot überzeugt auch aus anderen Gründen nicht.

Das erste Mal alleine einen Termin bei einer Ärzt:in ausmachen, das erste Mal alleine eine Reise buchen oder auch das erste Mal von Zuhause ausziehen. Es gibt viele Dinge am Erwachsenwerden, die einen Überwindung kosten und von denen so manche Person sich vielleicht wünscht, dass die Eltern sie doch noch eine Weile für einen erledigen würden.

Noch so ein Schritt raus aus der Komfortzone scheint für viele eine bestimmte Abteilung beim Einkaufen zu sein. Die kann man zwar umgehen – aber ein großer Fan scheint die Gen Z trotzdem nicht zu sein. Und das hat jetzt wohl tatsächlich Folgen für den Einzelhandel.

Die Bedientheke im Supermarkt: Ein Auslaufmodell?

Michael Rees, Betreiber eines Edeka-Markts in Freiburg, musste nach sechs Monaten erkennen, dass sein Markt in einem neuen Wohngebiet hinter den Umsatzerwartungen zurückblieb. Trotz idealer Lage sprach das Angebot die Zielgruppe – viele junge, kaufkräftige Kund:innen – nicht an.

Besonders die klassische Bedientheke mit Fleisch, Wurst und Käse kam nicht gut an. "Mit Fleischwurst und Rinderbraten konnten die wenig anfangen", sagte Rees gegenüber der "Lebensmittelzeitung".

Für Christian Milk, Vertriebsleiter der Schweitzer Group,

ist klar: Die Frischeabteilungen müssen neu gedacht werden. Er sieht die Veränderungen in den Konsumgewohnheiten und den Fachkräftemangel als Chance, den Supermarkt zu transformieren.

Die Lösung? Eine Kombination aus Bedienung und Selbstbedienung, bei der Metzgerkompetenz nicht nur hinter der Theke, sondern auch durch Produktpräsentation sichtbar wird. Besonders Pre-Packs, die vor Ort geschnitten und verpackt werden, könnten die Lösung sein.

Aber auch die Inszenierung der Theke selbst spielt eine Rolle. Besonders jüngere Käufer:innen, die häufig über Social Media auf Produkte und Rezepte aufmerksam werden, bevorzugen eine visuell ansprechende Präsentation.

Heutzutage schadet es nicht, wenn alles so hübsch und instagrammable wie möglich ist!

Shopping-Trends: Von Drive-In bis zu hübschen Theken

Ein weiterer Schritt Richtung Zukunft: Bernd Wilger, Betreiber von Edeka-Märkten in Borken, hat einen Vorbestellservice über seine Website. Kunden können ihre gewünschten Produkte online aussuchen und später in einer Selbstbedienungskühlung abholen. Mit einem Drive-In-Service für Online-Bestellungen ist sein Markt ein Vorreiter in Nordrhein-Westfalen.

Auch auf Social Media ist Wilger aktiv: "Wir wollen uns als moderne Marke präsentieren und so neue, jüngere Kunden gewinnen", erklärt er.

Fabian Lenk, Frischetheken-Verantwortlicher bei Rewe, setzt ebenfalls auf Social Media. "Wir wissen genau, was in dieser Zielgruppe gerade angesagt ist, und können diese entsprechend beraten", sagt der 26-Jährige.

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Höhe und Tiefe für Küchenbar bzw. Küchentheke?

Guten Tag miteinander,

ich bin kürzlich umgezogen und wollte diesmal alles besser machen. Etwas erwachsender mit Fokus auf meine Interessen und Hobbys, wozu auch das Kochen gehört. Wer frisch kocht brauch i.d.R. aber auch etwas Platz und da war mir meine kleine Einbauküche zu wenig. Kurz der Plan war ein paar Küchenschränke gegenüber, um zusätzliche Arbeitsfläche zu haben.

Da ich aber kein Esstisch habe, bin ich auf die Idee gekommen, die Arbeitsplatte etwas überstehen zu lassen und 2-3 Hocker dran zu stellen, um dort auch essen zu können. Nur finde ich im Netz relativ wenig Informationen zu Höhe und Tiefe die benötigt werden. Ich bin gut 1,80 m groß. Die optimale Arbeitsplattenhöhe beträgt wohl Ellenbogenhöhe minus 10-15 cm, was bei mir gut 1 Meter entsprechen würde.

Mir stellt sich nun die Frage, ob diese Höhe ebenfalls für eine Bar/Theke annehmbar wäre und wie weit die Arbeitsplatte vorne überstehen müsste, damit man halbwegs bequem dort sitzen könnte ohne dauernd mit den Knien gegen die Theke zu schlagen oder die Knie mit Gewalt nach außen drücken müsste, um näher an die Theke zu kommen.

Ggf. hat da jemand Erfahrung, selbst mal so etwas geplant, hat dazu nen hilfreichen Link oder andere Informationen. So ne maßgefertigte Arbeitsplatte kostet ja doch schon ein paar Euro, von daher wollte ich mir mit der Größe halbwegs sicher sein, quasi zwei mal messen, einmal schneiden :)

Anbei mal ein Bild, wie in etwa das geplant sein sollte.

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Küche, Bar, Theke, Tressen

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