Kinderzuschlag – die neusten Beiträge

Tagesmutter verlangt Zuzahlung?

Hallo zusammen.

ich habe eine Tochter und erhalte kinderzuschlag.

meine Betreuungskosten werden übernommen und bislang wurde der hohe Mehraufwand, den meine Tagesmutter für 300 Euro monatlich angibt auch bezahlt.

in den 300 Euro soll ein Euro Stundenzuschlag für 120 h im Monat sein = 120 Euro und 180 Euro essensgeld

in meinem Vertrag konnte ich aber keine Vereinbarung dazu finden. Ich habe mich auch nicht im Detail darum gekümmert, weil es das Amt bisher gezahlt hat.

gestern sagte meine Tagesmutter, dass das Amt die Zuzahlung kürzen würde und das sie jetzt von mir und dem Papa eine Rechnung stellt. Ich solle das was das Amt nicht zahlt privat zahlen.

dee Papa hat gutmütig wie wir sind 150 Euro von den 300 im Voraus immer bezahlt, aber die Tagesmutter meinte bislang er bekommt alles zurück, das zahlt ja das Amt. Nub sagt sie, sie behält das ein, weil ihr ja Geld vom Amt gestrichen wurde.

  1. muss ich privat überhaupt etwas dazu zahlen, wenn ich Kinderzuschlag erhalte ?
  2. darf sie das Geld vom Papa einbehalten nur weil das Amt jetzt die vollen Kosten nicht mehr trägt ?
  3. ich konnte im Vertrag nichts schriftliches dazu finden. im Internet heißt es, dass es private Zuzahlungen für das Essen gibt. Das zahlt mein Amt aber sagt ihr Ansatz sei zu hoch.
  4. Muss ich den ein Euro zahlen, den sie pro Stunde privat in Rechnung jetzt stellen will ? Keine Angabe im Vertrag
Sozialrecht, kinderzuschlag, Tagesmutter, Bildung und Teilhabe

Kinderzuschlag Bewilligungsbescheid ohne Berechnung?

Hallo =)

Wir haben heute Post von der Familienkasse bekommen. Nach sage und schreibe drei Monaten kam der Bewilligungsbescheid aber komplett ohne Berechnung. Und wie es der Zufall so will bekommen wir plötzlich nur noch 250 Euro für zwei Kinder, in dem Zeitraum vor diesem Antrag haben wir für drei Kinder 690 Euro bekommen. An dem Einkommen von uns hat sich nichts geändert, außer dass unsere größte Tochter mittlerweile volljährig und ausgelernt ist. Mir ist klar das wir somit nur noch Anspruch für die beiden kleinen haben, aber kann es denn wirklich sein das so viel Geld abgezogen wird? Der Bescheid kam wie oben beschrieben komplett ohne Berechnung. Nicht mal ein Hinweis auf irgendeine Berechnungsgrundlage oder so etwas. Wir gehen beide arbeiten und mussten aufgrund einer Umschulung Kinderzuschlag beantragen. Wir durften nach sechs Monaten auch keinen Kurzantrag stellen, sondern mussten komplett nochmal neu beantragen. Ja ein Kind fällt raus, aber ich musste die Unterlagen für den Zeitraum abgeben wo unsere Tochter noch in der Ausbildung war und noch Kindergeld bekommen hat.

Ich bin ziemlich verwirrt und weiß nicht wirklich was ich jetzt machen soll. Klar Wiederspruch einlegen. Aber kann man ohne Berechnung Wiederspruch einlegen? Auch wurde uns bei einem Telefonat vor einigen Tagen mitgeteilt das Wohngeld (was wir momentan nicht mehr bekommen) mit angerechnet wurde. Aber zur Berechnung konnte/wollte die Dame nichts sagen. Könne sie nicht einsehen, hat sie nicht bearbeitet. Ist das so richtig? Vielleicht kennt sich ja jemand aus und mag mir einen Rat geben was ich jetzt machen soll? Selbst Widerspruch einlegen oder lieber mal einen Anwalt fragen? Versteht mich nicht falsch, ich bin momentan froh über jeden Cent und zum Glück ist unser Einkommen in absehbarer Zeit wieder ausreichend um keine Beihilfen mehr beantragen zu müssen. Aber bis dahin sind wir leider auf jeden Cent angewiesen. Wer bis jetzt dran geblieben ist, danke fürs Lesen! Vielleicht hat ja jemand schon ähnliches erlebt und weiß ob das so richtig ist. Ich bin über jeden Tipp dankbar.

Liebe Grüße Annie

Finanzen, Kindergeld, kinderzuschlag

Jobcenter oder Wohngeldstelle?

Guten Abend,

Ich habe eine sehr dringende Frage.

Mein Partner geht seid diesem Jahr Juli wieder arbeiten was vorher aus gesundheitlichen Gründen nicht ging.

Seitdem haben wir mehr finanzielle Probleme als vorher. Wir warten seid Juli auf einer Nachzahlung seitens des Arbeitsamtes da wir angeblich Aufstocken müssen.

Eigentlich verdient mein Mann nicht schlecht und wir haben von vorne herein einen Wohngeldantrag gestellt und Kinderzuschlag beantragt da wir zwei kleine Kinder haben. Nun wurde uns aber von unserem Sachbearbeiter welche nicht fähig ist unsere Anliegen zu bearbeiten mitgeteilt, das ER mit der Wohngeldstelle geredet habe und wir besser bestückt wären mit einer Aufstockleistung.

In keinster Weise haben wir den Wohngeldantrag abgelehnt oder sonstiges es lief alles intern hinter unserem Rücken. Für den Monat Juli hätten wir einen tatsächlichen Anspruch gehabt auf einer Aufstockleistung. Ab dem Monat August wären wir wohngeldberechtigt gewesen. Was aber nicht so wäre laut Jobcenter.

Nun bekommen wir zu einem netto Lohn von Grade einmal 1300€ nur 310€ Aufstockleistung seitens des Jobcenters.

Und das für 4 Personen ?!

Laut meinen Berechnungen hätten wir den höchsten anspruch gehabt auf Kindergeldzuschlag und wären inklusive Wohngeld welcher eventuell niedriger wäre als die Aufstockleistung dennoch besser dran.

Wie müssen wir nun vorgehen denn wir möchten keine Leistungen vom Jobcenter sondern unser Wohngeld inklusive Kinderzuschlag welches aber der Sachbearbeiter vom Jobcenter "geklärt " hat.

Muss man nun Widerspruch einlegen und einen neuen Antrag stellen beim Wohngeldamt ? Wir haben Angst dass uns das nun verwehrt wird wir verstehen dieses ganze hin und her selber nicht mehr und wollen eigentlich nur aus dieser Situation heraus und wissen wie viel uns genauso wo nun zusteht.

Lieben Dank im vorraus :)

Recht, Jobcenter, kinderzuschlag, wohngeldstelle

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