Wer hilft bei hoher Gasumlage bzw. stark erhöhter Abschlagszahlung?
Hallo ihr Lieben,
wir sind eine junge Familie mit zwei Kindern und kommen finanziell über die Runden, da wir unser kleines Einkommen noch mit Kinderzuschlag und Wohngeld stützen. Nun bezahlen wir für das Gas statt 147,- Euro inzwischen monatlich 423,- Euro dank der Gasumlage und haben nun große Existenzängste. Welche Behörde unterstützt in so einem Fall? Ich bin mir nahezu sicher, dass Wohngeld die Abschlagszahlung für Gas nicht anrechnet. Danke vorab!
warum stellt ihr nicht das arbeiten ein und beantragt Harz4? ... gratis heizen, schön warm aufdrehen ... und neu gibt es angeblich mehr als 14 % Aufschlag.
Das kommt nicht in Frage. Wir haben immer gearbeitet und das soll so bleiben. Unser Einkommen reicht einfach nicht, einen so hohen Abschlag für Gas zu bezahlen.
welchen Job machst du ? Vielleicht nach Kanada auswandern ...
Im kfm. Bereich. Nein, bleibe in Germany…
2 Antworten
Das sind ja einmal ganz grob überschlagen fast 300 € mehr im Monat !
Was verdienst Du und deine Frau denn Brutto und Netto, wie alt sind die Kinder und was bekommt ihr derzeit an Wohngeld und Kinderzuschlag ?
Für das Wohngeld und Kinderzuschlag sind ja bestimmte Voraussetzungen erforderlich, was das min. Einkommen betrifft und die Deckung des Grundbedarfs für die ganze Familie.
Wenn dann durch die Erhöhung des Abschlags z.B. die Voraussetzungen für den Kinderzuschlag nicht mehr erfüllt werden, dann kann es im schlimmsten Fall passieren, dass man den nächsten Antrag auf Weiterzahlung dann nicht mehr bewilligt.
Dann müsstet ihr ggf. einen Antrag auf ALG - 2 beim Jobcenter stellen, ab 2023 dann voraussichtlich auf Bürgergeld, weil dass das ALG - 2 normalerweise ab Januar 2023 durch Umbenennung und einige Änderungen ersetzen soll.
Die müssten dann zumindest nach den noch geltenden Regelungen auch die erhöhten Abschlagszahlungen für Neben und Heizkosten anerkennen und bei der Berechnung des Grundbedarfs berücksichtigen.
wer mag kann sich hier anhören, was in der realen Welt Sache ist: Von 98 auf 498 Euro monatlich und dann nochmal auf 1.047 Euro. Und sogar Abschlage bis grob 1500 Euro im MONAT. - Frei nach dem Spruch: WER nicht hören will der muss fühlen.