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Meinung des Tages: Wo wird für Dich kulturelle Wertschätzung zu kultureller Aneignung?

Food-Trends, Themenspecial-Partys, neue Styles - Kulturen sind vielseitig und in unserer sich wandelnden Gesellschaft gibt es immer mehr Berührungspunkte. Doch wo die einen sich über die kulturelle Wertschätzung freuen, sehen andere eine kulturelle Aneignung...

Was ist kulturelle Aneignung überhaupt?

Kulturelle Aneignung beschreibt die Übernahme kultureller Elemente (z. B. Kleidung, Frisuren, Musik) durch Angehörige einer dominanten Kultur – oft ohne Kontextverständnis oder Respekt. Besonders problematisch wird sie, wenn diese Aneignung mit einer Geschichte von Unterdrückung verbunden ist. Laut BR RESPEKT „geht es dabei weniger um Verbot, sondern um Machtverhältnisse und Sensibilität im Umgang mit Kultur“

Der schmale Grat zwischen Austausch und Ausbeutung

Befürworter sehen in der Aneignung kultureller Elemente aus anderen Kulturen mehr eine Offenheit, Wertschätzung und das Signal für das Interesse an einem globalen Austausch. Für Kritiker wiederum findet eine Wiederholung kolonialer Muster statt - was dringend zu vermeiden ist. Für den Deutschen Kulturrat steht fest: Ein kultureller Austausch findet statt, wenn Gleichwertigkeit vorherrscht - sonst handelt es sich um Ausbeutung.

Beispieldebatten und -themen

Kontrovers wurde etwa die Diskussion um weiße Musiker mit Dreadlocks oder Kimono-Kleider in der Modeindustrie geführt. Während manche das Tragen kultureller Symbole als Hommage sehen, empfinden es andere als Respektlosigkeit, gerade wenn marginalisierte Gruppen für dieselben Praktiken diskriminiert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wo definiert Ihr für Euch selbst die Grenze zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung?
  • Habt Ihr schon einmal Situationen der Aneignung miterlebt?
  • Sollte gerade in diesem Bereich noch mehr Aufklärung stattfinden? Wenn ja, wie und wo sollte dies geschehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Filament Recycling?

Hallo zusammen! 👋

 

Ich denke aktuell über ein kleines Projekt nach, das sich an 3D-Druck-Enthusiasten richtet – insbesondere an diejenigen, die sich über angesammelten Ausschuss und Stützstrukturen ärgern.

Noch handelt es sich um ein Versuch um herauszufinden, ob so etwas überhaupt gebraucht wird.

Die Idee:

Ich möchte einen Service anbieten, bei dem ihr mir eure ausgedruckten PLA- oder PETG-Reste (z. B. Fehldrucke, Stützmaterial, etc.) sortenrein einschicken könnt. Diese würde ich recyceln und als neues Filament (mit leicht erhöhter Toleranz, da recycelt) zurückliefern.

Meine Fragen an euch:

 

  1. Wie viel Ausschussmaterial (PLA/PETG) habt ihr aktuell ungefähr zuhause herumliegen?
  2. (z. B. geschätzt in kg, Beuteln oder Boxen)
  3. Ist das Material bei euch sortenrein getrennt?
  4. (z. B. getrennt nach PLA/PETG, Farben, Herstellern?)
  5. Wärt ihr grundsätzlich interessiert daran, solches Material recyceln zu lassen, statt es zu entsorgen?
  6. – Ja / Nein / Vielleicht
  7. Wie findet ihr diese Lösung im Vergleich zu bestehenden Angeboten
  8. (z. B. der Recyclingfabrik, wo man Reste einschickt und dafür einen kleinen Rabatt bekommt)?
  9. Wäre euch dieser Service 9 € plus ca. 14 € Versandkosten (hin & zurück) wert?
  10. – Ja / Nein / Kommt auf die Bedingungen an (gerne ausführen)
  11. Welche Bedenken, Wünsche oder konkreten Anforderungen hättet ihr an so ein Recycling-Angebot?
  12. (z. B. Toleranzangaben, Farben, Transparenz des Prozesses, Rückverfolgbarkeit, etc.)

 

Ich freue mich über jede ehrliche Rückmeldung – gerne auch kritisch! Nur mit realistischem Feedback kann ich weiter planen und ggf. anpassen.

 

Danke euch! 🙌

 

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