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Plötzlich starker Haarausfall wegen Keratinglättung?

Hallo zusammen,

ich habe seit Kind auf immer sehr volles Haar, wofür ich von jeder Person wirklich Komplimente kriege. Dieses Jahr im Februar habe ich mir allerdings die Haare blondieren lassen, während der Prozesses habe ich zwar viele Haare verloren aber ich hatte immer noch meine bekannten vollen Haare.

Im Juni dachte ich mir dann, dass ich eine Keratinglättung machen werde. Das habe ich auch getan. Ich war wirklich sehr lange zufrieden. Im Oktober allerdings habe ich gemerkt, dass das Keratin nachlässt und meine Haare haben sich extrem verknotet wie noch nie! Und das immer nur in der „Mitte“ Die Spitzen und der Ansatz waren kämmbar aber die Mitte war einfach nur noch ein Klumpen, für den ich 40-50 Minuten gebraucht habe um den rauszukämmen. Beim kämmen habe ich extrem viele Haare verloren, immer eine ganze volle Hand.

Ich hatte beschlossen meine Haare zu kürzen und das Problem war mit den kämmen gelöst. Der Haarausfall hört aber gar nicht auf!!! Ich habe langsam kahle Stellen und verlieren bei jedem kämmen sehr viele Haare. Jeden Morgen ist mein Bett voll mit Haaren. Überall liegen nur noch Haare.

Ich habe jetzt nur noch kurzes, sehr dünnes Haar. Wächst das nach? Liegt das am Keratin? Was soll ich machen? Es ist so ungewohnt für mich, da ich immer so dickes volles Haar hatte…

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Wie kann man sich Locken machen lassen (CHEMIE)?

Ich muss eine Altklausur zum Thema Haare (Keratin/Proteine) bearbeiten. In den Materialien wurden zwei Methoden zur Herstellung von Wellen in den Haaren erklärt. Einmal die Methode mit Wasser und die Methoden mit einem Wellmittel (Ammoniumthioglykolat) zur Auflockerung der Haare, die dann mit Wasserstoffperoxid fixiert werden. Dabei werden jeweils die Disulfidbrücken zwischen den Cysteinresten, die die Doppelhelixstruktur zusammenhalten, entweder zerstört oder zusammengebunden.

Ich soll in der Aufgabe die chemischen Hintergründe der zwei Methoden erklären.

1)Im Internet stand, dass bei der Methode mit dem Wellmittel(Ammoniumthioglykolat) und dem Wasserstoffperoxid ein Elektronenübergang zwischen den Cysteinresten und dem Wellmittel stattfindet.Im Materieal war nur zu sehen, wie die Wasserstoffatome an den Thiolgruppen der Ammoniumthioglykolat-Molekühle sich an die Disulfidbrücken der Cysteinresten angelagert haben und wie sich die Schwefelatome der Ammoniumthioglykolat-Reste miteinander verbanden.Ich hätte anfangs gedacht, es wäre ein Protonenübergang wegen der Verschiebung der H- Atome, aber es war eine Redoxreaktion. Wie hätte darauf selber kommen können, dass eine Redoxreaktion sein muss?

2)Bei der zweiten Methode vermute ich mal auch, dass es sich auch um eine Redoxreaktion handeln muss. Das Wassermolekühl gib seine zwei Wasserstoffatome ab, die sich dann an an die Cysteinreste anlagern, wodurch die Disulfidbrücken getrennt werden. Stimmt meine Vermutung?Wenn ja, wie stell ich diese Reaktion dar?

H2O+Cys-S-S-Cys->O2+2Cys??

Ox: 6H2O=O2+2e-+4H3O+?

Red: 2e-+Cys-S-S-Cys+2H3O+=2 Cys+H2O

Ich bekomme diese Reduktionsgleichung nicht ausgeglichen. Ist die überhaupt richtig??? Wie bekomme ich die ausgeglichen???

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