Heute, um 17:15 Uhr, live im ZDF, findet die Auslosung der ersten Runde im DFB-Pokal statt. Der Viertligist BFC Dynamo (Regionalliga Nordost) ist als Gewinner des Berlin-Pokals in der Lostrommel (Amateurtopf) zu finden. Es wäre also ein Aufeinandertreffen mit dem alten "Feind" 1. FC Union Berlin möglich. Es wäre ein Hochrisikospiel, denn zu DDR-Zeiten galt Dynamo als der Lieblings-Klub der Stasi, während die "Eisernen" aus Köpenick der Verein der Stasi-Gegner war. Also so ein Aufeinandertreffen würde diverse Hunderschaften auf den Plan rufen.
Eine Frage: Würde so ein Aufeinandertreffen (aus Sicherheitsgründen) ins große Berliner Olympiastadion verlegt werden?
Im Sportforum Hohenschönhausen, wo der BFC Dynamo seine Heimspiele austrägt, sind laut "transfermarkt.de" gerade mal 4.500 Zuschauer möglich. Organisatorisch wäre das Stadion mit vielen Aspekten (z. B. Fantrennung) überfordert. Das Stadion An der Alten Försterei, die Heimstätte von Union, ist wohl ausgeschlossen, denn Dynamo, der nominell Heimrecht hat, will ungern das Spiel im Stadion des Erzrivalen austragen und auch Union (Fans und Verein) würde sich dagegen sträuben. Glaube da wäre das "Oly" wohl das denkbarste Szenario.