Diabetes – die besten Beiträge

Fehldiagnose Gestationsdiabetes?

Hallo,

ich fühle mich wirklich sehr unwohl mit meiner Diagnose Gestationsdiabetes. Ich habe den kleinen sowie auch großen Zuckertest gemacht. Mir wurde gesagt, dass meine Werte „auffällig“ seien. Nun war ich beim Diabetologen. Dieser sagte, ich hätte sogar hohe Werte.

Ich fühle mich aber total verarscht, wenn ich mir meine Werte selbst anschaue. Es war beim Zuckertest nur ein Wert etwas erhöht, aber ganz ehrlich: den Tag davor hatte ich viiiiiele Trauben gegessen und Milch getrunken (meine Gelüste). Als Nicht-Diabetiker wusste ich nicht, dass diese zwei Lebensmittel den Blutzucker so steigen lassen, woher auch?! Rausgekommen nach Glucoselösung mit 75g ist:

Nüchtern: 101 (Soll: < 91)

nach 1h: 157 (Soll: < 179)

nach 2h: 118 (Soll: < 153)

Nach 1h und 2h waren meine Werte beide unter dem Grenzwert. Nun teste ich seit gestern Morgen und hatte bisher keinen Blutwert, der auch nur an der Grenze war. 1h nach dem Essen bisher immer zwischen 105 und 115.

Nach ein paar Recherchen empfinde ich das als völlig normal. Ich habe extreme Panik vor Nadeln, was mir das Blutzucker messen jedes Mal zu einem Horror-Akt werden lässt. Ich bin seitdem total unruhig, habe Angst und könnte jedes Mal heulen, wenn ich schon daran denke dass ich mich wieder stechen muss.

Ist das normal, dass man halt als Diabetiker abgestempelt wird, nur weil man adipös ist? So kommt es mir gerade vor. Ich wurde mehrmals gefragt, ob in meiner Familie Diabetes besteht, was ich jedes Mal verneinte. Sucht man hier bewusst noch nach einem Grund, weil man den BMI nicht allein als Argument nutzen kann? Müsste bei einer Diabetes-Patientin nicht das Kind sogar größer sein? Mein Baby ist größentechnisch unter dem Durchschnitt.

Zusätzlich habe ich gesehen, dass auf einem Auswertebogen vom Diabetologen drauf steht, dass meine bisherige Gewichtszunahme bei 5-9 kg lag. Auch das stimmt nicht. Mein Startgewicht lag bei 114,6 kg. Während des 1. Trimenons habe ich auf 106,2 kg abgenommen. Mittlerweile (Anfang 3. Trimester) bin ich bei 113,8 kg. Bin ich bescheuert oder habe ich nicht immer noch abgenommen statt zugenommen? So kann man werdende Mütter auch irre machen, wirklich. Kann mir hier jemand seinen Rat geben?

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Alte, verhaltensauffällige Katze überfordert (beziehungs)Leben (trotz guter Absichten)?

Meine Freundin hat vor 8 Monaten eine ca. 20 Jahre alte Katze vor der Euthanasie gerettet. Die Katze hat eine schwierige Vergangenheit (Vernachlässigung, Gewalt, LKW-Leben), ist gesundheitlich angeschlagen (Leber-/Nierenprobleme, Diabetes) und zeigt Verhaltensauffälligkeiten (Misstrauen gegenüber Fremden, insbesondere Männern; lautes Miauen/Schreien bei Einsamkeit). Ich unterstütze meine Freundin bei der Betreuung der Katze, da sie als Assistenzärztin wenig Zeit hat. Ich wurde bereits von der Katze gebissen (Missverständnis von Katzensignalen?). Die Katze holt sich bei mir Streicheleinheiten und Leckerlis ab, beißt mich aber plötzlich, wenn ihr etwas nicht passt.

Ich bin besorgt über das laute Miauen/Schreien der Katze, wenn sie alleine ist. Es klingt eher nach Weinen und Schreien in einer niedrigen Tonlage, fast wie ein Erbrechen, und unterscheidet sich stark vom fordernden Miauen in meiner Anwesenheit. Die Katze ist oft stundenlang alleine. Die regelmäßige Fütterung alle vier Stunden erscheint mir übertrieben. In letzter Zeit pinkelt die Katze vermehrt außerhalb des Katzenklos, sogar auf das Bett. Dies wirft Fragen auf, ob es sich um eine Alterserscheinung, ein Verhaltensproblem oder etwas anderes handelt.

Aufgrund meiner Katzenallergie kann ich mich nicht dauerhaft in der Wohnung meiner Freundin aufhalten, was die Beziehung belastet. Sie muss zu mir kommen, wodurch die Katze nachts alleine ist. Wir versuchen, dies durch regelmäßige Besuche meinerseits auszugleichen, aber die Situation ist schwierig. Die langen Arbeitszeiten meiner Freundin als Assistenzärztin erschweren die Situation zusätzlich. Ich habe einen Hund, der ebenfalls Aufmerksamkeit benötigt, was die Situation zusätzlich kompliziert macht.

Fragen an die Community:

  • Ist es vertretbar, eine Katze mit diesen Verhaltensauffälligkeiten und gesundheitlichen Problemen so viel alleine zu lassen?
  • Wie kann ich das Verhalten der Katze besser verstehen und mit ihren Problemen umgehen?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, die Situation für die Katze zu verbessern?
  • Sind meine Bedenken bezüglich des Miauen/Schreiens der Katze berechtigt? Was bedeutet dieses Verhalten? Gibt es dafür einen Fachbegriff?
  • Ist es in diesem hohen Alter noch möglich, die Katze umzuplatzieren?
  • Sind andere Optionen, wie eine Abgabe, realistisch?
  • Ist die Regelmäßigkeit der Gaben alle 4 Stunden zwingend notwendig?
  • Was bedeutet es, wenn eine Katze plötzlich unsauber wird? Kann es sich um ein Alters- oder Verhaltensproblem handeln, oder gibt es andere mögliche Ursachen?
  • Ich habe keine Erfahrung mit Katzen, aber viel mit Hunden. Kann ich denn nichts dieser Erfahrung auf Katzen übertragen? Ist das alles komplett unsinnig und nutzlos?

Zusätzliche Informationen:

  • Die Katze wurde ursprünglich als gesund vermittelt, was nicht der Wahrheit entsprach.
  • Eine zweite Katze ist keine Option.
  • Ich bitte darum, mir Ratschläge zu geben, die helfen, und nicht, mir zu sagen, dass meine Freundin sich keine Katze hätte holen sollen, da es nun mal zu spät ist.
  • Ich bin auf der Suche nach realistischen Lösungen und Einschätzungen der Situation.
  • Ich bin der, der um Rat bittet, nicht meine Freundin.
  • In letzter Zeit pinkelt die Katze vermehrt außerhalb des Katzenklos, sogar auf das Bett. Dies wirft Fragen auf, ob es sich um eine Alterserscheinung, ein Verhaltensproblem oder etwas anderes handelt.
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