teilweise erst im 19 Jhd. durch Manuskripte, die in privater Hand gehalten wurden, gedruckt wurden?
Seine "Brandenburgischen Konzerte" (1849 wiederentdeckt) , Wohltemperierte Klavier, Cello Suiten usw. wurden erst später veröffentlich, aber sowas wie BWV 828 (6 Partiten) wurden gestochen und gedruckt (1731 (!) als sein erstes gedrucktes Werk).
Komplett kindisches Werk im Vergleich zur Passacaglia usw.
Das ist doch verrückt.
Waren die Werke damals zu revolutionär? War der Druck zu teuer, dass es sich wirtschaftlich nicht gelohnt hätte?
Ausnahme: Clavier-Übung I–IV (1726–1741) – Eine Sammlung von Partiten, das Italienische Konzert, die Goldberg-Variationen und Orgelwerke.
Wurde zu Lebzeiten veröffenlicht.
Da würde ich sagen, dass zumindest die Goldberg-Variationen natürlich schon wichtig und gut waren/sind.