Eine hypothetische Frage, um Menschen zu verstehen, die für geschlechtsangleichende Operationen sind bzw. im Allgemeinen Transmenschen komplett unterstützen.

Ich habe in einer Frage, gerade eben, gelesen, dass viele Leute eine unoperierte Transperson dennoch nach dem Pronomen ansprechen würden, wie die Person es möchte. Das heißt, die würden einen Mann mit weiblichen Pronomen ansprechen, wenn dieser Mann es wollen würde und umgekehrt. Die würden also eine Person vor ihrer Operation schon das jeweilige Geschlecht, mit den sich identifiziert, anerkennen. Hypothetisches Szenario: In 1000 Jahren ist es möglich für Menschen ihre Spezies zu wechseln. Möchte ein Menschen ein Elefant sein, kann er sich zu einem Elefanten umoperieren usw. Würdet ihr das dann unterstützen oder würdet ihr den Menschen davon abraten und beispielweise erklären, dass die sich so, wie sie sind, akzeptieren sollten und lernen sollten damit umzugehen?
Ich würde es unterstützen.
Ich würde es nicht unterstützen.
Anderes
12 Stimmen

Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen - macht euch das Sorgen oder findet ihr das gut?

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass die Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen wie Bahnhöfen, Einkaufsstraßen, etc immer mehr zunimmt. Im ersten Moment könnte man ja denken: ist doch super, so werden öffentliche Bereiche sicherer und man kann Kriminalität besser bekämpfen. Auf der anderen Seite fand ich den Gedanken aber auch ein wenig gruselig, wenn man dauernd "beobachtet" und jeder Schritt kontrolliert wird. Wie seht ihr das?

Nervt euch das polarisieren heute auch so enorm?

Überall wird von Diversität und Respekt sowie verständnis für ALLE gesprochen, aber dennoch verhalten sich die leute gefühlt extrem schwarzweiss denkend... Ganz nach dem Motto: "Bist du nicht auf unserer Seite, dann bist du gegen uns".... Wo sind die Graustufen hin? Man ist doch nicht automatisch der Feind nur weil man nicht 100% zustimmt... Wie können soviele predigen für diversität und akzeptieren dann aber gleichzeitig quasi KEINE andere meinung oder einstellung akzeptieren? Das macht doch vorne und hinten keinen Sinn.

War ich "diplomatisch" genug mit der Führungskraft?

Wir haben in unsere IT Abteilung viele Azubis. Unsere Azubis können sich aussuchen in welchen Teams sie ihre Skills aufbauen wollen und ich bat an ein Netzwerker auszubilden. Ein Azubi, der jetzt im zweiten Lehrjahr anfängt ab September macht die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Der Azubi, den ich betreue ist Tag täglich mit mir unterwegs. Er hat ein Basiswissen in der Informationstechnik bekommen, kann zum Teil Switches und Routers konfigurieren, leistet einen zufriedenstellenden Service für die User. Dafür habe ich ebenfalls Freitags Meetings mit ihm alleine organisiert, um ihm zu schulen. Nun aber hat es eine kleine Unfreude gegeben mit einer Führungskraft von uns. Der Azubi hätte das Lager aufräumen sollen, weil das Serverteam Hardware ausgepackt hat und Karton, Plastik und Polyester überall lag. Sie dachten... Ja, ein Azubi kann aufräumen. Da habe ich VETO eingelegt und der Führungskraft erstmal höflich gesagt "Er ist hier etwas zu lernen. Der junge Mann hat ein Ausbildungsvertrag mit uns. Er ist keine befristet Putzkraft. Wenn Ihre Teamkollegen den Dreck verursacht haben, sollen sie gefälligst aufräumen". "Ja wie sollen sie das machen?" "Ganz einfach, sie stehen auf und laufen dorthin. Kaffee können sie nachher wieder saufen." Er schaute mich sehr aufgeregt an und meinte ich hätte da nichts zu sagen. Mir hat seine Aussage nicht gefallen und empfiehlte ihm sich zum Abteilungsleiter zu melden, wenn es ihm unangenehm wird. Ich zeigte sogar mit der Hand in welche Richtung er laufen muss 😁. Was ist eure Meinung dazu? War ich diplomatisch genug? :)
Ja
Nein
26 Stimmen