Philosophen & philosophische Strömungen

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Ist die Realität viel enttäuschender als die Traumwelt?

Während in der Traumwelt einfach alles möglich ist, das man in der Realität andere Vorteile hat wie z.B.:Freie EntscheidungenSich frei bewegenAlles ist an einen Stücketc.und es bei dem physikalischen Gesetzen auch eine Grenze gibt.Vielleicht sind wir in gesamten Universum auch ganz alleine und die Erde ist nur ein Glücksfall, was einmalig in gesamten Universum ist.In der Traumwelt ist es wie folgt:Venus, Mars und viele andere Planeten z.B. Exoplaneten (in der bewohnbaren Zone) können ebenfalls bewohnt sein.Kontaktaufnahme mit AliensAlles Vorbestimmt (läuft alles automatisch ab)Reinkarnation möglich, also man kann auch mal jemand anders sein.Kontaktaufnahme mit Verstorbenen Himmel und HölleGötter und FabelwesenMan kann auch mal ein Tier seinMan kann auch mal eine fremde Lebensform auf einen anderen Planeten sein z.B. eine Art Elfe.Mögliche Zukünfte durchlebenZeitreisen z.B. in die Vergangenheit oder Zukunftalles nur Bruchstücke und kein Zusammenhang.und vieles mehr, was in der Realität so nicht möglich ist.Wenn im Traum UFOs, Raumschiffe und Außerirdische Zivilisationen auftauchen, könnte es ein Zeichen sein, das wir in unserer Realität ganz allein in Universum sind?Was meint Ihr?In der Realität gibt es auch andere Vor- und Nachteile als in einer Traumwelt.

Dilemma aus Determinismus und Eigenverantwortlichkeit

Ich habe mich mit der Frage konfrontiert, ob es im Determinismus auch Eigenverantwortlichkeit geben kann. Freier Wille ist ja essentiell ausgeschlossen im Determinismus. Wenn aber Zustände stets kausal mir ihrem Urzustand in Zusammenhang stehen, was logisch(!) ist, wie kann ich gleichsam schlüssig für gelebte Eigenverantwortung argumentieren, wo ich doch bloß Passagier bin? Beispiel: Ich erfahre Leid durch Dritte und anschließend entsteht daraus Angenehmes durch eigenes Zutun. Wer ist verantwortlich für das Leid? Wer ist für die Verbesserung verantwortlich? Wieso empfinde ich in der Situation Ärger und keine Dankbarkeit für den Peiniger? Wieso hängt mein Bewusstsein an der Vorstellung fest, dass es meine "eigenverantwortliche" Handlung war, die zur Verbesserung führte, wo doch B nicht ohne A erfolgt wäre?

Das war ist mal wieder klar ?

Wenn das Paradies, der Fortschritt, technologische und medizinische Fortschritt nicht gekommen sind. An wem das wohl mal wieder liegen mag ?. So wie immer an den Lobbyisten, der Lobby und all denen die am Elend kraeftig verdienen. Und natuerlich wie schon der sehr intelligente und kluge Philosoph Thomas Hobbes vor Jahrhunderten schon wusste, bemerkte. Weil der Mensch des Menschen Wolf ist. Oder anders ausgedrueckt, mit anderen Worten am Mensch.

Könnten geträumte Gebäude beim sterben Leben sein, die man durchlebt?

Werden Gebäude nicht auch mit Leben symbolisiert?Schlafen wir in Schlafzimmer XY und träumen von Gebäude XY z.B. eine tatsächlich existierende Wohnung, wo man z.B. 20 Jahre später wohnt oder eine nicht real existierende im Kopf erfundene Wohnung.Würde man in Schlafzimmer XY stattdessen sterben, das Gebäude XY stattdessen ein Leben wäre, was man durchlebt und es wieder mit der Kindheit beginnt.Also jeder Raum und jede Umgebung und andere Zeitpunkte z.B. Tage später oder eher würden im Traum auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, was beim sterben ähnlich verlaufen könnte.Was meint Ihr?Werden Gebäude nicht auch mit Leben verglichen, auch in Verbindung mit anderen Gebäuden z.B. Wohnung und Arbeitsstelle?Umzug wäre dann der Tod und die neue Wohnung wäre ein anderes Leben.Wäre als Beispiel ich 1984 mit 3 Jahren gestorben, hätte ich vielleicht ein Leben bekommen, das quasi eine Mischung aus der Wohnung und meinen Arbeitsplatz von Zeitraum 2015 - 2020 wäre.

Könnte die letzte Hirnaktivität beim sterben ein langer Traum sein?

Wenn wir irgendwann sterben, das etwas kommt, was in dem normalen Träumen auch vorkommen kann, aber nur viel länger z.B. lange Szenen oder viele Bilder.Vielleicht erlebt man dort so etwas wie eine Story/Geschichte, die wie in dem Träumen ebenfalls automatisch abläuft und man nicht eingreifen kann, es sei denn, man würde ebenfalls luzid träumen, wenn man es zu Lebzeiten auch konnte.Da könnte alles mögliche vorkommen wie z.B. religiöses, esoterisches, spirituelles, Science Fiction, alternative Varianten eines Lebens etc., da unser Gehirn sehr kreativ ist.Bei bestimmten Kleinkindern gibt es Berichte über ein vergangenes Leben, vielleicht ist da etwas dran und vor Beginn des „Ich Bewusstseins“ war da etwas, was sich wie ein früheres Leben angefühlt hat z.B. eine Story/Geschichte mit Thema 2. Weltkrieg und das betreffende Kind natürlich erst Jahrzehnte später geboren wurde, sich noch an etwas erinnert und immer wieder davon erzählt.War es etwas religiöses, das betreffende Kinder immer wieder etwas von Gott, Engel etc. erzählen.War es etwas mit Science Fiction, das betreffende Kleinkinder über fremde Wesen, UFOs, ferne Welten etc. erzählen.Natürlich nicht wie es Erwachsene tun, vielleicht z.B. Bruchstücke.Wenn wir etwas geträumt haben und am nächsten Morgen wieder aufwachen, können wir auch etwas über irgendwelche Details aus dem Träumen berichten, falls wir davon noch etwas wissen und man gefragt wird, was man letzte Nacht geträumt hat, vielleicht ist es bei Kleinkindern ähnlich.Vielleicht hat die letzte Hirnaktivität beim sterben etwas damit zutun, damit man das alte Leben verdrängt und es vergessen wird, sonst würden Kleinkinder etwas von einen real erlebten früheren Leben berichten können, was dann vielleicht der wirkliche Beweis für ein früheres Leben wäre.Was meint Ihr?

Wird Philosophie aus dem Geist der Melancholie geboren?

Philosophen verfallen durch ihren Skeptizismus oft in eine gewisse Melancholie, einen Geist der Schwermut, weil ihnen alles frag- und denkwürdig erscheint. Viele Philosophen wie Diogenes, Zenon, Seneca, Augustinus, Kierkegaard, Descartes, Heidegger, Schopenhauer, Wittgenstein etc. waren bekanntlich schwermütig. Die großen Fragen der Philosophie (Sinn des Daseins, Tod, Seele, Freiheit und Ethik) brachten sie in die heilsame Unruhe des Denkens. Doch jede Antwort wirft nur neue Fragen in der Philosophie auf, sodass das Philosophieren am Ende weniger ein Finden von Lösungen als ein unablässiges Hinterfragen bleibt. Das Fragen sei nämlich die "Frömmigkeit des Denkens", meinte schon der Philosoph Martin Heidegger.

Der gefährlich Feind des Guten

Ich habe heute ein Zitat von Bonhoeffer gelesen, und das macht mir wirklich Angst weil es unsere politische Situation so gut beschreibt. Und das lässt mich wirlich etwas mutlos zurück wie ich damit umgehen soll.Das Zitat:Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. …

Was wäre, wenn die Reizverarbeitung aller Menschen in Bereich Ufologie/Aliens wäre?

Also das alle Menschen UFO und Alien Träume hätten, was wäre alles anders?Was wäre mit unseren Glauben? Würden wir dann irgendwelche Aliens als unsere Schöpfer bezeichnen und Jesus wäre dann ein Alien?Wie hätten unsere Kirchen vielleicht ausgesehen?Hätte es ebenfalls so etwas wie eine Bibel gegeben, aber aus Sicht der Aliens?Hätte sich alles schneller entwickelt?Hätte man versucht, geträumte Technologien nachzubauen z.B. Antriebe für UFOs? z.B. im Traum gesehene Anleitungen, falls man sich am nächsten morgen noch daran erinnert.Wären wir schon längst zu dem Sternen aufgebrochen?Was meint Ihr? Wie hätte unser Leben ausgesehen und was wäre alles anders?