Philosophen & philosophische Strömungen

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Warum hat sich die Welt verändert, da sie nicht entstanden ist. Was ist der Grund für diese Veränderung?

Die Welt war das Nichts weil das Nichts keinen Anfang braucht um zu entstehen. Das Nichts hat sich nicht verändert . Dann veränderte sich das nichts und es entwickelte sich das Universum. Das Universum verändert sich, um sich zu entwickeln. Warum verändert sich die Welt jetzt und was ist der Grund dafür? Warum hat sich aus dem Nichts das Universum entwickelt? Das selbe gilt für mich selber. Warum habe ich mich verändert? Um mich zu entwickeln, aber was war der Auslöser? Was ist die Initialzündung?

Wieso haben Gefühle auch Assoziationen mit Dingen aus der Zukunft?

Wenn man als Beispiel in einer Umgebung schläft, wo man genau das Gefühl hat, was auch zu Deja vu Erlebnissen führen kann und genau das Gefühl auch verarbeitet wird. Wohnt man als Beispiel 10 Jahre in Wohnung A und in dem 10 Jahren träumt man aufgrund eines bestimmten Gefühls oft von Wohnung B, wo man 20 Jahre später tatsächlich wohnen wird. Zieht man 20 Jahre später in Wohnung B, das es dort in dem nächsten Jahren zu Deja vu Erlebnissen kommen kann, falls geträumtes aus Wohnung A eintrifft. Was meint Ihr? Wie kommt unser Gehirn auf so etwas, obwohl geträumtes eigentlich immer Fantasie ist und das meiste davon gar nicht existiert?

Wenn ich das mache, was ich will, bin ich dann nicht frei, weil mein Wille von meinem Instinkt erschaffen wird?

Im Prinzip entscheide ich mich nicht, sondern reagiere lediglich. Instinktiv zu leben ist nicht klug und vernünftig und führt nicht zur Weisheit, sondern ist ein in die Kausalität sich fügen. Das primitive Gehirn wird fremdgesteuert durch Emotionen und daran gehindert sich zu verändern um sich zu entwickeln Der Instinkt funktioniert egoistisch und will seinen Willen durchsetzen. Das Bewusstsein kann durch entsprechende Erkenntnisse die Manipulation beenden. Es muss sich nur überwinden.

Jean Paul Sarte. Text erklärung?

Das moderne Denken hat einen beachtlichen Fortschritt gemacht, indem es das Existierende auf die Reihe der Er- scheinungen, die es manifestieren, reduzierte. Man wollte damit eine gewisse Zahl von Dualismen überwinden, die die Philosophie in Verlegenheit gebracht hatten, und sie durch den Monismus des Phänomens ersetzen. Ist das ge- lungen? Gewiß hat man sich an erster Stelle des Dualismus entle- digt, der im Existierenden das Innere dem Äußeren entge- gensetzt. Es gibt kein Äußeres des Existierenden mehr, wenn man darunter eine Oberflächenhaut versteht, die den Blicken die wahre Natur des Gegenstands verhüllte. Und diese wahre Natur existiert ihrerseits nicht, wenn sie die geheime Realität des Dinges sein soll, die man ahnen oder vermuten, aber nie erreichen kann, weil sie dem be- trachteten Gegenstand «innerlich» ist. Die Erscheinun- gen, die das Existierende manifestieren, sind weder inner- lich noch äußerlich: sie sind einander alle gleichwertig, sie verweisen alle auf andere Erscheinungen, und keine von ihnen ist privilegiert. Die Kraft zum Beispiel ist nicht ein metaphysischer conatus unbekannter Art, der sich hinter seinen Wirkungen (Beschleunigungen, Umleitungen usw.) versteckte: sie ist die Gesamtheit dieser Wirkungen. Ebenso hat der elektrische Strom keine geheime Kehrseite er ist nichts als die Gesamtheit der physikalisch-che- mischen Wirkungen (Elektrolysen, Glühen eines Kohle- fadens, Bewegung der Galvanometernadel usw.), die ihn manifestieren.
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Kann Gewalt in Liebe geschehen?

Für den Rhetorikunterricht muss ich derzeit eine Rede verfassen in der ich mich der bereits oben angeführten Frage widme, ob Gewalt in Liebe vonstatten gehen kann. So möchte ich herausfinden, ob Kämpfe, Prügelein, etc. nicht ausschließlich aus Hass oder Rivalität entstehen, sondern genauso gut auch das Produkt der Kampbereitschaft zweier Freunde sein können, die sich lediglich aus Lust auf einen Kampf bekämpfen. Ich persönlich möchte die Frage mit Ja beantworten und meine Antwort mit der Meinung eines Philosophen stützen. Hat jemand eine Idee, welcher bekannte Philosophe ähnlicher Meinung ist?

Woher wissen Menschen etwas von Jenseits nach dem Tod?

Es gibt eigentlich keinen, der etwas darüber berichten kann, da niemand wirklich zurückgekommen ist. Falls es ein Leben nach dem Tod gibt, also wenn das Bewusstsein, die Seele oder der Geist irgendwo anders sein sollte z.B. auf einer alternativen Welt in einer anderen Galaxie, in einen Paralleluniversum oder ähnliches neugeboren wurde oder sich auf der Heimatwelt der Geistwesen befindet, hätte man auch keine Möglichkeit zurückzukommen, um darüber etwas zu Berichten. Wenn man bereits in neuen Leben ist und man hat schon mehrere Jahre gelebt, hat man keine Erinnerungen an das vorige und wo man gewesen ist, man hat ebenfalls keine Chance, dorthin zu reisen, um etwas darüber zu berichten, also für unsere Welt ist man einfach weg. Was meint Ihr und was haltet Ihr von Jenseits? Wie kommen Menschen auf so etwas? Woher wissen betreffende Menschen etwas über dem Jenseits? Das mit dem Jenseits sollte man kritisch hinterfragen.

Finden wir uns nach dem Tod in Jenseits wieder und könnte man sich dort ein neues Leben aussuchen?

Wenn wir eine bestimmte Zeitlang jeden Abend mit Gefühl A schlafen gehen und träumen etwas und irgendwann sterben wir im Traum und die Nacht darauf erscheint traumlos, da unser Gehirn sich dem Tod nicht vorstellen kann, aber danach können wir uns das nächste Foto aussuchen, bekommen dadurch Gefühl B und im Kopf beginnt dann wieder etwas neues, wo wir auch wieder anfangen, etwas zu träumen. Könnte so etwas auch in der Realität möglich sein? Also wenn wir irgendwann sterben, das wir uns als Beispiel als Geistwesen auf einen anderen Planeten, irgendwo in Universum wiederfinden und wir es als Jenseits bezeichnen und dort könnten wir uns ein Leben aussuchen, was wir leben wollen. oder die Möglichkeit, wo es ähnlich ist wie bei dem Nahtoderlebnissen, also das man sich in der geistigen Kopie unserer Welt befindet und man sieht z.B. die aktuelle Umgebung von oben. In der geistigen Kopie unserer Welt könnte man auch durch die Zeit reisen, man sucht sich eine bestimmte Umgebung aus, was man als Gefühl haben möchte und man bekäme ein Leben mit entsprechenden Gefühl. Was meint Ihr?