Was würdet ihr unter absoluter Gerechtigkeit verstehen?

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Allgemein definieren könnte ich es nicht, da es immer auf die materiellen Umstände in denen sich eine Gesellschaft befindet ankommt.

Wenn Knappheit und Hungersnot herrscht, fände ich es z.B. gerecht, wenn jeder mitarbeiten muss.

Wenn Überfluss herrscht und von allem genug da ist, dann soll jeder so viel bekommen, wie er braucht.

Das Selbst-Ich:

Immer Jetzt, in und für die Situation, objektiv, mit LEEREM Hirn auf Inspiration lauschen, die leise die Wahrheit, Gerechtigkeit = AgapeLiebe, eingibt. Die Eingebung umsetzen.

Das Ego-Ich:

Der DenkenMüsser kommt da nicht dran, bekommt es nicht, oder überhört es, denn er denkt immer, subjektiv, ich eingefärbt, nur für seinen Vorteil.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Etwas dass es nicht gibt und nur von menschengemachte Erfindung ist die in der Realität jedoch nicht vorkommt. Nur Leute die ein Märchen glauben glauben auch an absolute Gerechtigkeit

Man ist nur mit sich selbst gerecht, und das ist recht, sowie auch gerecht.

Gott ist der Richter der Richtet ob Gerichtet wird.

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Die meisten Menschen haben keinen Freien willen, (Mitläufer z. B. sie machen etwas böses nur weil es die anderen machen, sie sind keine sich Selbs bewegenden Subjekte, sondern von aussen bewegten Objekte, sie haben keine Seele und können weder in Himmel, noch Hölle, da sie nicht selbst entscheiden was sie machen, sie sind nur Werkzeuge derjenigen, die eine Seele haben (Mächtige Menschen(und diese sind nur Werkzeuge Gottes, Gott aber ist Liebe(z. B. Stalin hat es verstanden als er meinte das er nur der Sklave des Volkes ist, da der Zeitgeist entscheidet wer herrscht).

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Gott ist der Richter der Richtet ob Gerichtet wird.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich liebe es über das lernen, zu lernen!

Ich finde, Absolute Gerechtigkeit könnte als ein Zustand beschrieben werden, in dem jedes Element eines Systems in vollkommenem Gleichgewicht existiert, frei von Vorurteilen, Absichten oder Bewertungen. Im Universum, unabhängig von menschlichen Konzepten und Moralvorstellungen, herrscht eine solche Gerechtigkeit, weil es keine Präferenzen, kein Gut und Böse und keine subjektiven Maßstäbe gibt. Alles geschieht nach den Gesetzen der Physik, und diese Gesetze gelten überall und für alles gleichermaßen – ob für Sterne, Planeten oder Staubpartikel. Dieses Gleichgewicht im Universum könnte als eine Art Neutralität verstanden werden, in der kein Ereignis eine moralische Wertung erfährt. Wenn ein Stern explodiert und neue Materie verteilt, ist das weder gerecht noch ungerecht – es ist einfach ein Prozess. Der Mensch hingegen bringt Werturteile und Maßstäbe ins Spiel, die oft von Empathie, Interessen und Bedürfnissen geprägt sind. Doch außerhalb dieser menschlichen Perspektive existiert eine Welt, die sich ihrer eigenen Prozesse und Konsequenzen nicht bewusst ist und in der alles aus einer übergeordneten Perspektive gleichwertig ist.

In diesem Sinne könnte absolute Gerechtigkeit auch bedeuten, dass es keine Ausnahme und keine Bevorzugung gibt. Die Natur kennt keine Sonderbehandlung. Alles ist den gleichen Prinzipien unterworfen – dem Zerfall, der Erneuerung, der Bewegung und dem Wandel. Paradoxerweise ist gerade diese Gleichheit im Umgang mit allen Dingen das, was der Mensch oft als ungerecht empfindet, weil er sein eigenes Überleben, seine Emotionen und seine Wünsche als Maßstab setzt. Wenn man absolute Gerechtigkeit jedoch im Kontext des Universums betrachtet, könnte man sagen, dass diese Gleichgültigkeit gegenüber allem eine Form der höchsten Ausgewogenheit darstellt. Es gibt kein Ungleichgewicht, weil kein Wille existiert, der ein Ungleichgewicht herbeiführen könnte. Die Vorstellung, dass allem alles egal ist, könnte demnach weniger ein Mangel an Wertschätzung als vielmehr ein Ausdruck der vollkommenen Harmonie sein, in der alles exakt das ist, was es im jeweiligen Moment sein muss.