Wie definiert ihr das Bewusstsein?

Eine Frage, die fast so alt ist wie die Menschheit selbst. Wissenschaftler halten an der materialistischen Theorie fest. Dass alles, was wir erleben, fühlen und denken, elektrochemische Signale seien. Die Schlussfolgerung daraus wäre, dass wir nicht wirklich existieren. Unser Bewusstsein wäre nur eine hoch komplexe Simulation. In der Philosophie und Religionen ist die Theorie des Dualismus sehr beliebt. Es gäbe zum einen den materiellen Körper und das Gehirn, aber auch eine Seele, die das Bewusstsein in sich trägt. Diese sei unantastbar und könne nicht auf physikalische Prozesse determiniert werden. Daraus leitet sich ja noch eine völlig andere spannende Frage ab: Wenn die Wissenschaftler Recht haben und wir nur aus Neuronen und elektrochemischen Reaktionen bestehen, dann könnte man doch all dies in einen virtuellen Code implementieren. Dieser wäre natürlich unfassbar komplex und die heutige KI kommt nicht ansatzweise da heran. Was sind eure Gedanken dazu?

Welche Kriterien sollten darüber entscheiden, welches Wissen und welche Fähigkeiten man sich mit großem Aufwand aneignet?

Einmal mühsam und mit viel Zeit erlangtes (komplexes) Wissen und Fähigkeiten gehen mit der Zeit verloren, wenn beide nicht anwendet oder aufgefrischt werden. Darum, und auch, weil nicht beliebig viel Wissen und Fähigkeiten angeeignet werden können, ist es bedeutsam, was mit viel Aufwand an komplexem Wissen und Fähigkeiten erlangt wird. Wie kann man sicherstellen, dass mühsam erworbenes Wissen nicht wieder verloren geht? Wie häufig muss Wissen aufgefrischt oder angewendet werden, damit es erhalten bleibt? Welche Kriterien sollten darüber entscheiden, welches Wissen und welche Fähigkeiten man sich mit großem Aufwand aneignet? Wie lässt sich zwischen „wertvollem“ und „verzichtbarem“ Wissen unterscheiden? Was sagt die Vergänglichkeit von Wissen über die Begrenztheit menschlicher Erkenntnis und Bildung insgesamt aus?

Warum kannst Du die Wahrheit nicht wissen, sondern nur glauben zu wissen?

Ich glaube, dass die Welt so ist, dass sie nicht eindeutig ist. Warum? Würde sie dann nicht existieren weil sie nicht funktionieren könnte? Ist der Sinn des Lebens sich für eine Wahrheit zu entscheiden? Gibt es mehrere Wahrheiten? Die Welt hat einen Anfang und existiert immer schon! Ist die Welt ein paradox? Sie existiert aber dürfte nicht existieren. Warum? Leben wir und sind wir gleichzeitig tot? Existiert die Zeit und vergeht sie nicht? Es ist jetzt 0.00 Uhr. Und das bleibt ewig so!

Wahrheit - Meine Gedanken

Was ist Wahrheit? Für mich ist Wahrheit etwas, das ich in einem gesunden mentalen Zustand mit meinen Sinnen wahrnehme. Dabei hängt es stark von der Sache ab, wie ich sie bewerte, ob ich sie als wahr oder nicht wahr akzeptiere. Doch selbst in diesem Moment, während ich das hier schreibe, kann ich getäuscht werden. Ein Beispiel dafür wäre, wenn jemand eine Person in einer Polizeiuniform sieht und mich fragt, ob das ein Polizist sei. Ich könnte „Ja“ sagen, doch die Person könnte sich einfach nur als Polizist verkleidet haben. Würde ich dann behaupten, ich habe einen Polizisten gesehen, wäre das demnach eine Unwahrheit, obwohl ich die Uniform mit meinen eigenen Augen gesehen habe. Das bringt mich dazu, genauer nachzudenken. Wahrheit sind für mich zunächst Dinge, die unbestreitbar sind. Zum Beispiel, dass meine Mutter mich geboren hat. Diese Geburt habe ich zwar nicht selbst erlebt, aber es gibt Bilder von mir in den Armen meiner Mutter bei meiner Geburt, und andere Familienmitglieder können bestätigen, dass meine Mutter mich großgezogen hat. Im Laufe der Zeit habe ich das auch bewusst realisiert. Deshalb ist für mich sicher, dass ich eine Mutter habe und dass meine Geschwister meine Geschwister sind – auch wenn ich bei genauerer Prüfung nicht ausschließen kann, dass sie Halbgeschwister sind oder mein Vater nicht mein biologischer Vater ist. Diese Überlegungen zeigen, dass man vieles hinterfragen kann, aber am Ende ist eines sicher: Die Person, die mich geboren hat, ist meine Mutter. Ich bin aus ihrem Körper hervorgegangen. Wenn ich die Logik weiterdenke, muss meine Mutter selbst eine Mutter haben, die sie geboren hat. Der Prozess des Geborenwerdens passiert in der Natur immer wieder und kann überall beobachtet werden. Ich könnte jede schwangere Frau beobachten und sehen, wie ein neues Leben entsteht. Das ist für mich eine 100% sichere Wahrheit: Jeder Mensch wurde von einer Frau geboren, die als Frau geboren wurde (abgesehen von Ausnahmen). Diese Erkenntnis ist für mich ein Beweis und eine Wahrheit. Außerdem denke ich über das Sterben nach. Ich sehe in den Nachrichten immer wieder Menschen sterben, und es gibt Einrichtungen, in denen Menschen diesen Prozess durchleben. Auch wenn ich theoretisch sagen könnte, dass all das nur ein Spiel oder eine Inszenierung ist, zeigt mir die Beobachtung des Sterbens bis zur Beerdigung, dass es tatsächlich geschieht. Trotzdem halte ich die Tatsache, dass meine Mutter mich geboren hat, für zweifelsfrei und nicht inszenierbar.

Wie ist ihr eure Lebenseinstellung und Haltung im Leben?

Hi 😃 Ich habe mich immer gefragt wie andere ihr Leben gestalten. Ich habe es so gestaltet. Ich machte mir eine Liste aus Prinzipien die ich für mich einhalten muss. 1. Sei du selbst und erfreu dich an kleinen Dingen. 2. Trete mit Menschen in Kontakt die dich weiter bringen anstatt bremsen. 3. Sei arrogant aber nicht zu sehr den Hochmut kommt selten vor dem Fall. 4. Sei gierig behalte aber nicht alles was du hast. Teile dein Gier mit anderen nur so bekommst du genug. 5. Lass altes nochmal geschehen damit du es im hier und jetzt ändern kannst du lernst richtig und falsch zu verstehen. 6. Mach dir eins Klar "Du bist kein Verlierer sondern ein Gewinner" lehr mit Niederlagen umzugehen nur akzeptiere sie nicht. Mach dich selbst zur Respektsperson. 7. Der Weg zur Uniform. Eine Uniform kann vielen Menschen Angst einflössen sie hat macht und ist nicht immer auf Platz wenn es toll ist. Aber der schwierige Weg zahlt sich aus. 8. Mach etwas für die Allgemeinheit. Die Uniform ist die Belohnung. Die Schulterabzeichen symbolisieren deinen Weg und die Arbeit die du vollbracht hast. 9. Teile deine Gedanken mit Ernst respektvoll und so dass es ein Chinese versteht. 10. Die letzte Regel geht nicht um das hier wo wir sind sondern dass wir hier sind und das allein schon einen Sinn ergibt. (Sinn des Lebens) Wie sieht ihr das? Würdet ihr das auch so machen? Die Uniform(Persönlich) Der Rest ist für mich und andere was meint ihr lasst es mich sehen! Gruss

Was macht unter Bewusstsein aus?

Wenn ich heute Alkohol trinken würde würde ich mich anders verhalten als wenn ich keinen trinke. Wenn ich aber am nächsten Tag aufwache denke ich mir: oh mein Gott wie hast du dich eigentlich verhalten. Was steuern wir überhaupt so wie wir es wirklich wollen? Hat unser Bewusstsein überhaupt Einfluss auf etwas oder simuliert man nur das verhalten des Gehirns nach? Ist man wirklich man selbst oder gaukelt das Gehirn mie nur vor das sei ich?