Wie findet ihr meinen Prolog??
Ich schreibe ja ein Wolf Fantasy Buch. (habe deswegen auch schon viele Fragen gestellt) ich wollte einfach mal fragen wie ihr den Prolog findet. Ich bin zwar eigentlich schon weiter ( Kapitel 6) aber ich wollte immer so Etappenweise fragen. Sonst wird das zu viel.
Nur zur Info. Ich weiß das Lacky eigentlich Lucky geschrieben wird aber ich habe das Buch angefangen dar war ich noch kleiner und ich habe einfach keine Lust den Namen überall zu korrigieren. Jetzt heißt der Wolf halt Lacky. Hoffe das stört nicht.
Das ist der Buchumschlag. Nur damit ihr wisst worum es geht. ( ja, ich weiß es ist Falsch herum) 😂
Hier ist der Prolog. Ist nicht so lang, ich weiß aber es gab einfach nicht viel zu sagen. Die Kapitel sind länger.
Hier ist die Grafik ein bißchen besser
5 Antworten
Also an sich ist der Prolog relativ interessant :) Er hat etwas, vor allem wie du anfängst:) Nicht jeder schafft einen so guten gelungenen Start.
Allerdings weiß ich nicht, ob dieser Prolog meine Aufmerksamkeit erregt hätte. Einfach, weil es mich vom Thema und von der Idee her nicht ganz anspricht aber das ist meine Meinung und davon solltest du dich auch nicht beeinflussen lassen!
Aber für jemanden der sich für sowas interessiert, ist es ein wirklich toller Start, wobei du auch etwas mehr Gefühle einbringen könntest und auch die Rechtschreibung und Kommasetzung solltest du nochmal korrigieren:)
Ich empfehle dir zur Korrektur das Programm LanguageTooler. Es sind zu viele Rechtschreibfehler drin.
Dann verstehe ich nicht ganz, worin der Prolog besteht. Dazu müsste man mehr von der Geschichte wissen. Ein Prolog ist eine Vorgeschichte. Ist deines nun eine Geschichte vor der Handlung oder ihr Anfang?
Zudem, ein häufiger Tipp, verwende weniger Adjektive und ersetze sie durch Verben.
Auf die Zeiten achten, du vermischst Gegenwart und Vergangenheit.
Ja, so kenne ich das auch. Adjektive sind grundsätzlich ja nicht verkehrt, aber wenn man sie durch aussagekräftigere Verben ersetzen kann, sind diese vorzuziehen.
Leider liest man hier recht häufig Aussagen wie "Benutz mehr Adjektive!" Obwohl einem in jedem Schreibratgeber genau davon abgeraten wird.
Mir hat man das immer in der Schule gesagt und ich dachte mir ab einem gewissen Moment: "Hääh?"
Aber immerhin ist so ein Bericht entstanden, über den ich mich heute noch gerne lustig mache. Besonders, da es der einzige ist, bei dem ich nicht mitgeschrieben habe. (Nicht, dass meine besser gewesen wären.) In diese gab es schöne Passagen wie "Bis wir an einem Brunnen mit kristallklaren Wasser kamen" oder "Selbst die müdesten Beine legten einen beachtlichen Spurt hin und liessen sich ins saftig grüne Gras fallen."
"Keine Lust" ist schon mal die völlig falsche Einstellung. Grundsätzlich steht es dir zu die Namen zu schreiben, wie du möchtest. In Geschichten kann "Lucky" auch zu "Lacky" werden. Aber diese Grundeinstellung, die du da an den Tag legst, spiegelt sich eben leider auch im Rest wider.
Rechtschreibung und Grammatik gehören dringend ausgebessert, wenn du möchtest, dass das jemand liest. Dazu gehören auch die ganzen Tempus-Fehler. Schreibst du nun in Präsens oder Präteritum? Beides geht nicht.
Wenn du selbst nicht so fit in Rechtschreibung/Grammatik bist, dann jag den Text wenigstens durch ein Programm mit ordentlicher Rechtschreibprüfung oder such dir einen (kompetenten) Beta-Leser, der das Ganze für dich korrigiert. Finden tut man diese überall dort, wo sich Hobbyautoren versammeln (Wattpad, Fanfiktion.de, diverse Foren, Facebook-Gruppen, etc.). Selbst hier bieten sich regelmäßig nette Leutchen an, wenn man danach fragt.
Hinzu kommt die Erzählweise, die auf mich ehrlich gesagt sehr einschläfernd wirkt. Überall Wortwiederholungen, der Name der Wölfin fällt viel zu oft und der Ausdruck ist nicht schön, bzw. wirkt sehr unausgereift. Du schreibst nur kurze Sätze, was sich einfach nicht schön liest. Dabei könnte man viele Sätze problemlos miteinander verbinden.
Ich verstehe auch nicht, warum am Anfang lang und breit der Sonnenaufgang thematisiert wird, obwohl du diesen nicht einmal im Ansatz beschreibst. Zumal das hier unnötig oft zu unschönen Wortwiederholungen führt. Das hätte man durch etwas umformulieren und kürzen vermeiden können.
Generell beschreibst du sehr wenig bis fast gar nicht. An Atmosphäre fehlt es komplett. Grundsätzlich wirkt dieses Kapitel auf mich eher so, als hätte man es mal eben schnell achtlos runtergetippt, ohne das nochmal aufmerksam durchzulesen.
Hier ist der Prolog. Ist nicht so lang, ich weiß aber es gab einfach nicht viel zu sagen.
Wenn es nicht viel zu sagen gab, würde ich mich an deiner Stelle fragen, ob er wirklich notwendig ist.
Ich will hier gar nicht gemein klingen oder dich demotivieren. Vermutlich ist das so ziemlich dein erstes Schreibprojekt. Da macht man Fehler und das ist auch nicht schlimm. Niemand wacht morgens auf und ist der neue Bestseller-Autor. Mit dieser "Keinen Bock" Einstellung, wirst du allerdings nicht weit kommen und ich finde, dass jeder Hobbyautor größere Ansprüche an sich selbst stellen sollte, wenn es um die eigenen Projekte geht.
Aber gut, das ist nur meine persönliche Meinung.
Ich wünsche dir trotz alledem gutes Gelingen und viel Spaß beim weiterschreiben. :)
Liebe Grüße
Gemein wäre zu sagen, alles bestens, hau die Geschichte in die Öffentlichkeit. Dann wird es Gemeinheiten hageln, statt konstruktiver Kritik, die benennt, wo es knackt.
Da stimme ich dir zu. Zumal konstruktive Kritik für jeden Autor extrem wertvoll ist. Ich weiß aber auch, dass gerade junge Hobbyautoren sich gerne schnell persönlich angegriffen fühlen, wenn man ihre Texte kritisiert oder sich das manchmal zu sehr zu Herzen nehmen. Deshalb erwähne ich oftmals auch nochmal, dass es nicht böse gemeint ist.
Natürlich ist es als Autor immer schwer zu verdauen, kritisiert zu werden. Geht mir nicht anders. Aber anders, als durch die konstruktive Kritik anderer Schreiber, kann man sich nicht verbessern. Denn am Schluss wartet ein gnadenloser Kritiker, der Leser. Von dem bekommt man kein Feedback, der legt das Geschriebene im Zweifelsfall unbeendet auf Seite und schreiben für die Tonne ist das Schlimmste.
Aber hast natürlich recht, es kommt auf den Ton an, wie man es rüberbringt.
Selbstverständlich ist es hart, wenn die eigenen Texte kritisiert werden. Ich kenne das auch. Ich glaube, jeder Autor musste da schon durch. Aber es ist eben genau das, was einen auch weiterbringt. Komplimente streicheln zwar das Ego, sorgen aber nicht für Weiterentwicklung.
Leider habe ich schon sehr oft erlebt, dass so mancher dann gänzlich aufgehört hat zu schreiben, weil er mit der Kritik nicht umgehen konnte. Da stehe ich dann manchmal im Zwiespalt, ob ich überhaupt meine Meinung dazu äußere...
Danke für deine ehrliche Meinung. Mittlerweile habe ich den Prolog schon etwas überarbeitet. Lacky heißt jetzt auch Mican. Der Name passt besser. Ja, du hattest auch recht, dies ist so ziemlich mein erstes richtiges Schreib Projekt. Ich habe mir mittlerweile vorgenommen ersteinmal die Story aufzuschreiben und wenig auf die kleinen Fehler zu achten weil mich dies oft zu schreib Blockaden brachte. Es soll also nur das Skelett der Story sein. Am Ende wird alles dann noch überarbeitet und ausgeschmückt. Trodzdem danke
aber ich habe das Buch angefangen dar war ich noch kleiner
Ja, das merkt man. Leider. Und
keine Lust
etwas zu verbessern, ist schlimm, wenn man ein Buch schreiben will. Der Prolog ist voll von Grammatik- und und Rechtschreibfehlern. Wenn man als Autor ein wenig Respekt hat vor den Lesern, dann lässt man wenigstens ein Rechtschreibprogramm drüber laufen. Und vor jeder Veröffentlichung (auch in einem Forum wie diesem) sollte ein Betaleser draufgeschaut haben.
Ansonsten ist das kein wirklicher Prolog. Es ist der Anfang einer Geschichte. Ein wenig langweilig und umständlich erzählt.
Achte auf die Zeichensetzung, Rechtschreibung, groß und klein schreibung und darauf, ob du in Präteritum oder Präsens schreibst. Das ist ganz ganz wichtig
Endlich mal jemand, der nicht empfiehlt, den Text mit noch mehr Adjektiven vollzukleistern.