Woher weiß ich ob ein Film in meiner Kamera ist?

Hallo

einfach die Rückspulkurbel drehen, ohne Film dreht die endlos durch bei gerissenem Film hört man denn Film in der Dose streifen, ausser bei Endbandabriss also wenn der komplette Film aus der Dose ist.

Kameras haben zudem noch ein Filmzählwerk wobei viele zählen nur das spannen und nicht denn aktuellen Filmdurchsatz. Mechansiche Werke zählen meist aufwärts von S - 0 - 1 bis 38. S ist noch vollbelichtet, bei 0 hat man meist 50-65% zum Fotografieren der Adresstafel mit Datum bzw laufende Nummer und/oder Komissionsnummer. Einige Contax Kameras spulen nach dem einlegen auf das Ende vor und nach dem letzten Bild auf Bild 0 "schreibt" die Kamera denn Index der Bilder auf das Bild 0. Also Datum, Uhrzeit, Blende, Verschlusszeit und spult denn Film komplett in die Dose.

Grundsätzlich hat man immer einen Film in der Kamera und denn Verschluss gespannt. Ausser man ist Kamerasammler,,, oder Händler/Verkäufer

Falls nicht dreht man zb die ISO auf denn Maximalwert und/oder legt ein Papierstreifen in die Filmkammer so das ein Zipfel davon rausragt. Oder man spannte ein rotes Zweck Gummiband um das Gehäuse

Da kann man dann auch noch "Unloaded" oder "Leer" draufschreiben. Diese Merkstreifen konnte man früher im Laborbedarf kaufen oder auch Gummibanderollen die man um das Kameragehäuse legte. Von Kodak gabs die selbstleuchtenden "Klebestreifen"

Bis in die 70er hatten Profi Kameras Filmmerkscheiben, dann kam der Filmlaschenhalter und ab DX Film das eingebaute Filmpatronenfenster bzw Fuji hatte dass schon vorher.

Zum Filmeinlagen muss man je nach Kamera 2-5cm aus der Dose ziehen (OK Barnack Leicas und einige Exoten wie Karat lassen wir mal unbeachtet). BZW der "Profi" steckt einfach die Filmzunge in denn Filmmitnehmer und legt dann die Dose in die Kammer und macht dann denn Deckel zu. Kameras nach 1985 sind meist Autoloadtypen, dass heist Filmanschnitt-Vorderkante auf die Markierung ziehen und Deckel zu und vortransportieren. Wenn zuviel Film rausgezogen wird spult man einfach denn Film "glatt" bevor am denn Deckel zumacht.

Profis machen sich eine Farb-Markierung oder Anriss in die Filmkammer (bzw Profikameras haben das ab Werk) und legen denn Film auf denn mm genau immer gleich ein, für denn Fall das man einen Midroll Change machen muss oder Doppelbelichtungen. Wobei Profis haben bei Kleinbild mehrere Kameras. Meist hat man SW Negativ, Farbnegativ und DIA Film in je einem Gehäuse bevorratet. So hatte man für jeden Fall denn richtigen Film sofort verfügbar. Bzw meist hatte man SW Feinkorn und SW Highspeed oder SW Chromogen. Einen 50/64er oder 100er DIA und einen 200er oder 400er FarbNegativfilm. Ich hab die SW Seite komplett auf Chromogen umgestellt und als Feinkornlösung denn DIA Film genommen.

Mach ein Foto Deiner Kamera / Vor und Rückseite. In der Regel ist ein Fenster in der Kamera, durch das man sehen kann, ob ein Film eingelegt ist.

Du hast die Minolta X700, wenn ich das richtig sehe. Die hat einen Rückspulhebel. Dreh den vorsichtig in Richtung aufwickeln. Wenn er leichtgängig sich drehen lässt, ist kein Film drin.

Zur 2. Frage: klar kann man den verwenden, du solltest nur sicherheitshalber 3 leere Bilder aufnehmen, dann liegt der unbelichtete Teil vorm Objektiv.

mach die Kamerarückwand im Dunkeln auf, dann kannst du die Filmrolle ertasten und wieder zu machen. Den Film kannst du noch einlegen. LG

pack die kamera unter die bettdecke oder unter eine andere lichtdichte abdeckung. öffne die rückwand und taste kurz mit einem finger, ob ein film drin ist.

die zählwerke der analogen kameras waren allesamt mechanisch und wurden über die transport-zahnräder "bedient". zeigt also das zählwerk eine zahl, muss auch ein film drin sein.

es könnte aber sien, dass sich dein zählwerk durch das öffnen auf null stellt. dann spürst du es eben nach dem letzten bild, das film an ende ist.