Kamerafilm bewegt sich nicht?
Hi, ich habe vor ein paar Monaten die alte analog Kamera meines Ur Opas gefunden und ausprobiert. Ich habe die Bilder entwickeln lassen und alles war gut, allerdings stimmt jetzt etwas mit der Spule vom Film nicht. Das heißt, dass sich der Film nach dem einlegen nichtmehr weiterbewegen lässt. Ich glaube, dass das Problem an der silbernen dünnen Spule liegt (die man auf dem Ersten Bild gut sehen kann). Weiß irgendwer, was ich da tun kann ?
3 Antworten
Wenn du das Einlegen nicht verstehst, lies die Anleitung.
Auf deinem Bild sieht man nur, dass die Verriegelung der Filmkapsel nicht geschlossen ist. Die hat oben einen Mitnehmer, eine Art Querbalken, der in einen Schlitz der Filmkapselachse passt. Solange das Teil nicht niedergedrückt wird und einrastet, liegt der Film lose im Gehäuse. Dann greifen auch die Mitnehmer für die Transportlöcher des Films nicht.
Warum zeigst du dann kein Bild von der offenen Rückseite, damit man den (vermutlich falsch) eingelegten Film sehen kann?
Darum sollst du die OFFENE Rückseite zeigen, damit man sehen kann, ob der Film wirklich von dir richtig eingelegt wurde. Ist das so schwer zu kapieren?
Offensichtlich liegt der Film nicht gerade in der Führung. Zum einen kann das daran liegen, dass er auf der rechten Rolle schief eingeklemmt wurde, zum anderen scheint auch die Filmkassette links nicht korrekt eingespannt zu sein.
Ein schönes Schätzchen!
Bei eingelegtem Film muss der Knopf rechts runtergeschoben werden. Eventuell bisschen wackeln, damit er in die Filmspule greift.
Hallo
in Filmwechselsack und nachfühlen. bzw (im Wechselsack) Film raus, in Dose zurückdrehen und dann erneut einlegen.
Das ist eine Retinette 022 bzw Retinette F.
Bei der Kamera gab es Ende der 50er eine "Vereinfachung" des Transports (wie bei der 030) aber diese Kamera hat denn "Leertransportknopf" auf der Gehäusekappe. Bei den frühen Retinetten muss man denn Rückspulknopf passend in die Mitnehmerspule drücken bei den späten ist eine Feder verbaut, beim Vorwärtstransport schnappt der Rückspulknopf irgendwann selbstständig in denn Wickelkernschlitz ein und sinkt einge mm ab und dreht sich dann mit. Beim hochziehen des Rads fühlt man auch denn federdenden Anschlag.
Bei denn frühen Kameras muss man vor dem Filmeinlegen das Zählwerk manuel auf denn "Diamanten" transportieren dazu drückt man denn "Transportknopf" oben und transportiert leer auf denn Diamanten bei 36 Bildern oder auf Diamant bei 27 bei 24 Bilderfilm oder auf Diamant 23 bei 20 Bilderfilm. Nach dem Filmeinlegen drückt man denn Filmtransportknopf oben und transportiert 2 mal durch, ohne auszulösen.
Dann steht der Filmzähler auf 36 oder 24. Falls nein transportiert man nochmal 1nen Schwung weiter. Falls das Zählwerk dann nicht auf 36/24 steht muss man nachfühlen wo das Problem ist.
Punkt ist nach erreichen der 1 auf dem Zählwerk ist der Transport blockiert ausser man betätigt denn Transportentsperrstift aber dann wird nicht der Verschluss gespannt.
Die Retina sind ähnlich aufgebaut haben nur eine sperate Filmzählwerktaste unabhängig vom Transport da kann man das Filmzählwerk immer einstellen. Die Retinette ist halt die Sparversion
Bei den späten Retinetten kamen die Drehlünetten um denn Filmzähler, da kann man jederzeit denn Filmbildzählerstand verdrehen
Danke, aber das wusste ich schon