Vormundschaft für Geschwister übernehmen?

Hallo,

ich werde im Mai 18 Jahre alt und habe zwei Geschwister (2 1/2 Jahre) und (8 Jahre). Mein Vater ist tot und meine Mama hat Krebs im Endstadium...

Ist es möglich, wenn ich volljährig bin, die Vormundschaft für meine Geschwister zu übernehmen und diese mit dem Jugendamt zuteilen? Also dass sie bei mir leben und ich mir das Sorgerecht mit dem Jugendamt teile? Mir geht es hauptsächlich darum, dass wir als kleine Familie nicht auseinander gerissen werden. Meine Mama und ich haben gestern lange darüber gerdet und sie möchte auch, dass wir eine Familie bleiben, auch nach ihrem Tod...

Meine Geschwister und ich haben ein sehr sehr gutes Verhältnis. Nach dem Tod unseres Vaters, habe ich fast den ganzen Haushalt geschmissen und mich um sie gekümmert. Ich nehme weder Drogen, noch rauche ich, trinke übermäßig viel Alkohol oder bin vorbestraft. Verantwortung musste ich schon sehr zeitig übernehmen und kann gut auf mich und andere Obacht geben und aufpassen.

Ich verdiene leider kein eigenes Geld, da ich in der zwölften Klasse bin und danach studieren möchte, wahrscheinlich Pharmazie oder Biologie-Chemie. Auch habe ich kein eigenes Haus, es sei denn, meine Mutter vererbt uns, unser jetztiges Haus, aber ich habe doch vom Leben nicht so viel Ahnung, noch nicht, um das alles managen zu können.

Ich bin hin und hergerissen und möchte einerseits, nicht von meinen Geschwistern getrennt zuwerden, aber andererseits nur das Beste für sie...

Was meint ihr?

Eure SternenlichtX

Familie, Sorgerecht, vormundschaft
Unzurechnungsfähig freiwillig Entmündigen lassen Psyche, schulden?

Ja, ich habe eine etwas bizarre Frage. Ich bin auf Grund meiner Spielsucht in einer Tagesklinik gewesen. Da hat sich aber noch mehr an Psychischen Krankheitsbildern gezeigt. So, ich hoffe ich kann das halbwegs Sinnvoll erklären.

Bin übrigens ü 20

Neue offizielle Diagnosen sind:

  • ADHS Mittel stark bis Stark.
  • Sozalphobie
  • Zwänge
  • Soziale Verhaltensstörung.
  • Depressionen.

Ich habe keine Arbeit, und komme auch nicht so ohne weiteres in denn Arbeitsmarkt.

Habe aber, eben weil ich was ändern will, mit einer Institution die ich über die Tagesklinik kennen gelernt habe, wohl Chancen, zumindest über die Nächsten Jahre, auf einen für "Psychisch" beeinträchtigte Menschen zugeschnittenen Arbeitsbereich zu kommen. Also, Arbeitgeber, die Speziellen Menschen, eben eine Chance geben, nicht das Gefühl zu haben, nutzlos zu sein.

Zeitgleich, ist der Plan, was in Kooperation mit der Klinik, geschehen wird, einen Betreuer an die Hand zu bekommen, der helfen soll, das Tägliche Leben auf die Reihe zu bekommen. Sprich

  • Behörden Zeugs
  • Betreutes wohnen
  • Überblicke von Rechnungen
  • Geld Management
  • Einkauf Management
  • Miete Zahlungen,
  • Halt alles was mit Geld zu tun hat.
  • Soziale Eingliederung
  • Also Raus gehen, unter leute

Auf Grund meiner Lage, und Erkrankung, habe ich natürlich Finanziell alles andere als vernünftig, Rational und nachvollziehbar gehandelt.

Was einen Recht Großen Schuldenberg, und ua. auch Pfändungen mit sich gebracht hat. Weil ich von all dem die Schnauze voll habe, und ein verhältnismäßig Normal Leben führen will, so wie es mir mal möglich wäre, ist die Frage, Wäre eine Entmündigung, auf Freiwilliger Basis, für einen bestimmten Zeitraum X möglich ?

Und eine frage nebenbei, weniger Wichtig, aber interessant zu wissen. Besteht überhaupt eine Geschäftsunfähigkeit ? Sprich, wie Groß ist überhaupt die Wahrscheinlichkeit, das ehemals geschlossene Geschäfte, die zu Schulden geführt haben, nachträglich als Nichtig erklärt werden könnten ?

Wichtig wäre evtl. zu erwähnen, das ich schon als Kind, wegen ua. diesen und Ähnlichen Psychischen Erkrankungen ua. auf Stationärer und weiter Jahrelanger nach Behandlung war. Bzw. Unterstützend Hilfe bekomme habe.

Also, meine Krankenakte ist nicht vom Himmel gefallen, um mich wo raus zu Reden.

Ich war auch noch mit ü19 ein Ausnahmefall beim Jugendamt. Und habe eine Betreuung an die Hand bekommen.

Gesundheit, Finanzen, Recht, Krankheit, Psychologie, ADHS, Betreuungsrecht, Gesundheit und Medizin, Psyche, vormundschaft
Vormundschaft für 20-jährige Tochter

Hallo liebe GF-Community, gibt es eine Möglichkeit die Vormundschaft für meine Tochter zu bekommen, obwohl sie schon Ü18, nämlich 20 Jahre alt ist?

Zum Hintergrund: Meine Tochter hat mit 18 ein gutes Abitur abgelegt und hat damit begonnen im Bereich Technik zu studieren. Nun hat sie aber schon seit Jahren Probleme mit Alkohol, Drogen und Medikamenten. Es gibt immer mal wieder Phasen in denen es ihr gut geht, dann wieder Phasen in denen es ihr schlecht geht. Sie war zwischenzeitlich auch bei Psychologen und Psychiatern, damals wurde mir gesagt, sie leide an Depressionen und Panikstörungen. Später hieß es dann, diese psychischen Probleme könnten die Folgen ihres Drogenkonsums sein. Sie nimmt einige vom Psychiater verschriebene Medikamente, nimmt aber nebenher auch noch viele andere Dinge ein. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich mache das seit Jahren mit und ich kann jetzt nicht mehr. Ihr Freundeskreis ist in Ordnung, viele ihrer Freunde kenne ich schon von Kind an, keiner von ihnen ist in dieser Szene. Die Freunde machen sich auch selbst Sorgen um sie. Ihr langjähriger Freund hat sich von ihr getrennt, weil er die Drogen satt hatte. Der Liebeskummer danach hat ihre Situation dann noch mehr verschlimmert. Ich habe ihr schon die finanziellen Mittel gestrichen (sie wohnt noch zu Hause), aber durch ihren Nebenjob konnte sie sich ihre Sucht immer wieder leisten. Es gibt Tage da ist sie ganz normal und Tage, an denen finde ich sie zusammengekauert in ihrem Bett oder der Badewanne, manchmal auch mit blutig geritzten Armen. In letzter Zeit überwiegen immer Letztere. Ich hatte schon viele Gespräche mit ihr, versuche ihr seit Jahren klarzumache, dass es so nicht weiter gehen kann. Vor einem Monat hat sie dann ihr Studium abgebrochen und seitdem geht es nur noch bergab. Ich komme nicht mehr an sie ran und habe schreckliche Angst, sie völlig zu verlieren. Ich, ihr Vater, der Rest der Familie und ihre Freunde versuchen sie nun seit 5 Monaten dazu zu bewegen, eine Klinik aufzusuchen, aber sie sträubt sich mit aller Kraft dagegen.

Ich wollte meine Tochter nie zu etwas zwingen, aber langsam bin ich am Ende meiner Kräfte und weiß weder ein noch aus. Ich habe schreckliche Angst sie zu verlieren.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, die gerichtliche Vormundschaft zu erlangen, um sie zu einer Therapie zu zwingen, da sie schon eine Gefahr für sich selbst darstellt?

Ich bin über jeden hilfreichen Tipp dankbar.

LG :-)

Therapie, Sorgerecht, Gesetz, Gericht, Drogen, vormundschaft
Gesetzlicher Betreuer handelt nicht im Wohl seines Betreuten! Was darf er und was nicht?

Hallo :)

Mein Freund hat einen gesetzlichen Betreuer mit Einwilligungsvorbehalt. Wir haben da schon oft drüber gesprochen und sind beide der Meinung, dass es so nicht weiterlaufen kann, ich werde ihn dabei unterstützen. Ganz klar, umsonst hat keiner einen gesetzlichen Betreuer ;)

Der Betreuer ist mittlerweile 70 Jahre alt und könnte schon längst in Rente gehen, seine permanente Unfreundlichkeit bestätigt es noch mehr, dass er nicht mehr ganz fähig ist , diesen Job kompetent auszuführen. Er schafft es ja noch nicht mal einen Dauerauftrag einzurichten. Es gab auch die Situation, als sein kleines Haustier sehr krank wurde und er zum Tierarzt musste, bei den Tierärzten bei uns, ist keine Zahlung auf Rechnung möglich, der Betrag muss sofort bar beglichen werden. Das hat sein Betreuer natürlich abgelehnt, das wären 20 Euro gewesen. Ende vom Lied war, dass ich die Kosten übernommen habe.

Mein Freund, 23, eigene Wohnung, seit einem Monat bezieht er ALG I, da seine befristete Arbeitsstelle geendet hat. Laut seiner Aussage, müsste er einen vierstelligen Betrag auf seinem Konto haben. Aber er hat keine Ahnung wieviel genau, und da gehen die Probleme schon los.

Erste Frage: Hat er das Recht auf Transparenz von seinem Hauptkonto? Darf er die Kontoauszüge sehen? Darf er wissen, wieviel sein Kontostand beträgt und was der Betreuer an monatlichen Kosten davon überweist?

Zweite Frage: Mein Lebensgefährte bekommt 60 Euro in der Woche, das sind hochgerechnet 240 Euro / Monat. Das liegt unter dem Existenzminimum, sogar Hartz IV Empfänger bekommen mehr Geld... Geld für Freizeit oder Kleidung bleibt da nicht übrig... Kann man beantragen, dass er mehr Geld überwiesen bekommt? Ist ja schließlich sein eigenes Geld.

Ich hab schon im Internet nachgeforscht über Rechte und Pflichten eines Betreuers, dort steht unter Anderem: "Die Pflichten eines rechtlichen Betreuers sind es, als gesetzlichem Vertreter die Interessen der jeweiligen Betreuten wahrzunehmen und sie im Rahmen ihrer Aufgabenkreise zu vertreten. Hierbei haben die Betreuer das Wohl, aber auch die subjektiven Wünsche der Betreuten zu berücksichtigen. Auch gegenüber dem Vormundschaftsgericht (abb 1.9.2009 Betreuungsgericht) bestehen Pflichten des Betreuers."

Jetzt mal Klartext geredet, das Problem is einfach, dass er uralte Kleidung trägt, mit Löcher, verwaschen, seine Schuhe sind fast durchgelatscht, und von dem Geld, dass er in der Woche bekommt, kann er sich nichts zu anziehen kaufen...

Frage 3: Hat er keinen Anspruch auf Bekleidungsgeld?

Frage 4: Darf ich dabei sein, wenn er einen Termin mit seinem gesetzlichen Betreuer hat? Er hat einfach das Problem, dass er sich oft nicht traut tacheles zu reden.

Frage 5: Beschwerde einreichen: Wenn es sich lohnt eine Beschwerde einzureichen, sollen wir direkt eine Instanz höher gehen (ans Gericht) oder erstmal eine Beschwerde an den Betreuer schreiben?

Ich bedanke mich schon mal herzlich für eure Hilfe :)

Recht, Gesetz, gesetzlicher Betreuer, vormundschaft
Kann man die Betreuung abgeben?

Hallohabe da mal eine sehr wichtige frage , ich schilder einfach mal die situation, also....

Mein Onkel(52) lebt zurzeit bei uns d.h bei meiner mutter, schwester und mir.Er hat gedächnisstörungen das vom alkohol kommt.in seiner bisherigen wohnung wurde er vom mieter rausgeschmissen , das war vor 8 monaten, weil er an seinem ölofen rumgefummelt hat und das ganze öl rauslief und somit die wohnung unter öl stand.nunjada er nicht mal ganz klar im kopf ist, hat seine tochter die betreuung für ihn übernommen.er ist frührennter bekommt ca 980€. seine bankgeschäfte regelt alles die tochter für ihn, sie bringt ihm in der woche 50€. meine mutter hat ihr mal gesagt ob sie ihn auch mal eine woche nehmen kann, weil wir sind echt fertig mit den nerven.so jemanden bei sich zu haben ist ganz schön anstrengend.und mal fühlt sich nicht mehr zuhause. aufjedenfall wollte meine mutter von seiner tochter nun jeden monat 150€ für das, das er bei uns wohnt. die tochter drückt sich jedesmal so aus als ob kein geld mehr auf seinem konto ist, obwohl sich mittlerweile über 6000€ angespart hätten müssen.und dann regt sie sich auch noch auf was er mit 50 euro in der woche macht.außerdem ist die tochter, und ihr freund beide noch in der ausbildung und haben andauernd neues an ihrem auto verändert, oder gehen in urlaub.mir kommt das echt komisch vor.seit 8 monaten ist nichts von ihr gekommen , zwecks wohnungen oder sonst i.was.ich suche immer nach wohnungen und wir gehen auch zur besichtigungen, aber das bringt nichts, weil er nicht alleine den mietvertrag unterschreiben darf.wenn ich das dann der tochter sage , kommt immer nur , die muss ich erst mal anschauen, und dann kommt nein die ist scheiße. außerdem hat er in den 8 monaten keinen einzigen kontoauszug bekommen.kann man ihr das entziehen das es vielleicht jemand anderst übernimmt, vielleicht jemand vom amt oder so. weil seine tochter kümmert sich wirklich ein scheißdreck um seinen vater. oder gibt es andere möglichkeiten?wäre echt sehr dankbar für hilfen.Lieber Gruß

Betreuung, vormundschaft
Miete/Unterhalt für ein Erwachsenes Pflegekind?

Hallo,
Meine Tante hat seit über 30 Jahren ein behindertes Pflegekind. Das "Kind" ist also schon lange erwachsen. Es hat immer in einer Werkstatt für Behinderte gearbeitet, und bekommt mittlerweile Rente. Zusätzlich arbeitet sie immer noch in dieser Werkstatt und bekommt auch Gehalt.
Nun ist es so, dass meine Tante zwar der Vormund ist, und bei Bedarf Zugang zu dem Konto hat, jedoch muss sie alle Ausgaben per Rechnungen belegen dass es auch für das Pflegekind war.

Meine Tante kümmert sich schon immer sehr rührend um sie, als wenn es ihr eigenes Kind wäre.



Seit vielen Jahren läuft das Gehalt und die Rente der Pflegetochter auf ein Konto, und wird kaum benötigt (nur ein Bruchteil für Kleider etc).
Meine Tante bekommt zwar Pflegegeld, aber kümmert sich um Verpflegung. Nebenkosten für das Haus etc....


Nun ist der Mann meiner Tante gestorben, und die finanzielle Lage hat sich verändert. Seit all den Jahren läuft Gehalt/Rente der Pflegetochter auf ein Konto. Irgendwann werden es Blutsverwandte erben, welche die Pflegetochter gar nicht kennt und die sich nie um sie gekümmert haben.

Meine Frage. Kann man die Einkünfte der Pflegetochter nicht nutzen um sich an den Nebenkosten für das Haus zu beteiligen, oder die Verpflegung welche für die Pflegetochter notwendig ist? ggf. eine kleine Miete an meine Tante zahlen?

Meine Tante will sich keinesfalls bereichern. Aber das Pflegegeld ist ja für die Pflege gedacht. Aber Kosten für Nebenkosten/Miete oder Verpflegung sollten wohl nicht zu Lasten der "Pflegeeltern"/Vormunds gehen oder liege ich hier falsch?


Leider weiß ich nicht, mit welchen Begriffen ich hier googeln muss um mich zu erkundigen. Ich wäre über Tipps welche Möglichkeiten meine Tante hat, sehr dankbar.


Viele Grüße & Danke
Stefan

Pflege, Recht, Unterhalt, Pflegegeld, vormundschaft, Vormund
Mutter alkoholkrank, Sohn bei mir, alleiniges Sorgerecht beantragen?

Abend zusammen,

folgendes, seit knapp 3 1/2 Jahren wohnt mein Sohn (10 Jahre) bei mir.

Es war ein langer Weg vor dem Familiengericht bis dann die Kindsmutter zugestimmt hat, dass mein Sohn in Zukunft bei mir aufwachsen darf. Wir haben das gemeinsame Sorgerecht, zudem darf ich Entscheiden wo mein Sohn wohnt, genauso darf ich alleine alle Angelegenheiten regeln wenn es um ärztliche und schulische Dinge geht.

Die Kindsmutter ist stark alkoholkrank, auch heute noch. Seit Monaten haben wir keinen Kontakt zu Ihr. Das letzte mal wo mein Sohn bei Ihr war musste er abgeholt werden weil Sie total betrunken war. Unterhalt zahlt Sie natürlich nicht, hat Sie noch nie. Über das Jugendamt und die Beistandschaft hat es auch nicht geklappt, sie hat sich auf Briefe vom Jugendamt nie gemeldet.

Mein Problem ist nun folgendes:

Ich bin verheiratet, wohne mit meiner Frau, unserer gemeinsamen Tochter und meinem Sohn zusammen. Was passiert nun, wenn mir was zustoßen sollte und ich sterbe, was geschieht dann mit meinem Sohn?

Muss er zurück zur Kindsmutter, kommt er ins Heim/Pflegefamilie oder darf er bei meiner Frau und seiner Halbschwester bleiben, was er übrigens gerne tun würde. Wir haben darüber schon mal geredet.

Würde es was bringen wenn ich das alleinige Sorgerecht beantragen würde, ein Testament mache? Ich würde es eben gerne vermeiden das mein Sohn wieder zurück müsste, genauso will ich nicht das sich dann meine Frau damit beschäftigen muss, ich würde es einfach gerne vorab geklärt haben. Natürlich habe ich nicht vor frühzeitig zu „gehen“. Aber es kann jederzeit was passieren.

Mein Sohn hat sich so gut entwickelt, ist gut in der Schule, hat Freunde usw. Ich will nicht das er dann aus seinem gewohnten Umfeld rausgerissen wird.

Was denkt bzw. würdet Ihr machen?

Gruß Steffen

Alkohol, Sorgerecht, Testament, Unterhalt, Familiengericht, Jugendamt, Pflegefamilie, vormundschaft, Beistandschaft
Mutter hat mich überall versichert aus Angst, als ie noch mein Gesetzlicher Vormund war?

Hallo, ich war als Kind immert schwer krank und es zog sich bis ich eine Junge Erwachsene war, so das meine Mama eine Vollmacht und einen Vormund für mich hatte. Sie durfte damals vieles und tat auch hinter meinem Rücken mehr als ich je wusste, was Jahre später erst raus kam. Sie belog dabei immer auch andere, etc. so das sie mit allem durch kam.

Nun bin ich 25 und seit 1 Jahr kern gesund und mit meinem Papa habe ich besprochen das ich nach meiner Ausbildung im Sommer ausziehen werde, da mein Boss mir gesagt hat, er wünscht sich mich im August wenn ich bestehe voll zu übernehmen. Dafür will ich bis dahin nicht nur nach ner Wohnung suchen, sondern alles regeln was mich selbstständig werden lässt. Dazu haben wir meine Unterlagen durchgeguckt und meine Mama danach gefragt was in meinen Akten alles vorkommt, weil wir einen Ordner mit meinem Namen drauf genommen und angeguckt haben. Mein Papa war da auch stutzig geworden und fand es komisch was da alles vor kam.

Ich habe durch meine Mama die ja mein Vormund war und eine Vollmacht hatte auch ihr mein Konto damals überlassen und immer nur etwas Geld ausbezahlt bekommen. Ich wusste nie wie viel Geld ich genau habe, daher dacht ich da sei noch so viel Geld über aber da ist fast nix.

Grund dafür sind Unnötige Versicherungen die meine Mama abgeschlossen hat unter meinem Namen. Sie hat hier folgendes für mich abgeschlossen: Haftpflicht (ich bin nicht mehr bei meinen Eltern versichert), Krankenkasse (Auch nicht mehr bei denen versichert), Zusätzliche Unfallversicherung, Zahnzusatz versichtert, Brille versichert, Handy versichert, Wertgegenstand versichert, Laptop versichert, Hausratsversicherung, Zusätzliche Altersvorsorge, Haustierversicherung weil ich vor 6 Jahren eine Katze haben wollte und eine bekommen habe.

Diese Versicherungen fressen fast 80% meines Einkommens der Ausbildung. Ich bin sauer und mein Vater auch.

Wir haben meine Mama zur Rede gestellt und sie meinte das sie es mit mir so krank wie ich immer war und so oft ich immer im Krankenhaus lag nur gut meinte mit diesen vielen Versicherungen.

Ich will nun sobald sie keine Vollmacht mehr hat diese Versicherungen kündigen, da ich von denen allen nichts wusste (natürlich behalte ich die Haftpflicht) und will wissen, was ich Rechtlich noch tun kann? Ich weiß, seine eigene Mama anzeigen und das verlorene Geld der letzten mindestens 5 Jahre zurück bekommen scheint schwer bzw. will man auch nicht unbedingt die eigene Mama anzeigen, aber was soll ich tun?

Mutter, Geld, Versicherung, Eltern, Anzeige, Mama, vormundschaft
Kann ich selber der Beistand/Vormund der Grossmutter sein?

Es ist eine lange story, aber werde mich so kurz fassen wie möglich.

Es ist so das mein Grossvater vor 4 Monaten gestorben ist und meine Grossmutter hat Demenz. Nun ist es so das meine Familie und ich immer auf meine Grosseltern geschaut hatten wir leben auch in selben Haus. Habe sie zu allen Arzt Terminen gebracht auch alles was halt dazu gehört. Mein Grossvater war Chef eines Restaurant. In diesem Restaurant arbeitet auch unsere ganze Familie. Seit 5 Jahre Führen wir es ,da vorallem die letzten 3 Jahren mein Grossvater Körperlich nicht mehr in der Verfassung war, haben wir alles Finanzielle und die Führung des Restaurants übernommen.

Nun ist unser Grossvater gestorben und das Restaurant wurde zur Grossmutter überschrieben. Es wäre alles gut, wir wollte so wie immer weiter machen. Doch nun hat jemand die Behörden eingeschaltet, das meine Grossmutter Demenz hat, braucht sie Unterstützung. Doch unsere Familie hatte Jahrelang schon auf meine Grossmutter geschaut. Sie hat Demenz schon etwa mehr als 8 Jahre lang schon.

Wir haben alle vorwürfe der Behörden locker abgewehrt, auch alle um uns Können bestätigen das wir immer auf unsere Grosseltern geschaut haben. Nun Meinten Die, das eventuell ein Vormund/Beistand für meine Grossmutter infrage kommt.

Ist es möglich das wir selber der Beistand für unsere Grossmutter sein können? Da ja das Restaurant auf den Namen der Grossmutter ist, wir das ein Problem wenn eine Fremde Person über das Restaurant Sachen entschiedet. Wir von der Familie sind alle in Gastgewerbe Aufgewachsen und habe alle Ausbilung in Gastgewerbe. wenn Nun eine Fremde Person die Das Restaurant Nicht kennt und auch überhaupt keine erfahrung in Gastgewerbe hat, das Finanziell entscheidet in Namen der Grossmutter, das würde zur Katastophe führen.

Was kann man dagegen tun?

Meine Grossmutter hat zwar Demenz, doch Sie erkennt uns immernoch und wenn wir Fragen haben kann Sie immernoch entscheiden. Sie hat noch Nicht alles vergessen.

Demenz, Großeltern, vormundschaft, beistand