Kann ich bei langwieriger Krankheit mein Bafög über die Förderungshöchstdauer verlängern?

Situation:

Mein Studium hat 6 Semester als Regelstudienzeit.

Ich habe nach dieser Regelstudienzeit durch Corona 2 Semester geschenkt bekommen.

Habe nach Corona bei meinem zuständigen Bafögamt um Verlängerung gebeten, da durch Corona viele Pflichtmodule nicht belegbar waren und ich während dieser Zeit also nicht alle nötigen Vorlesungen und Seminare absolvieren konnte. Dies wurde mir gewährt.

Nun ist meine Förderung am 31.August 2023 eingestellt worden, weil sie zuende ist.

Jetzt ist es aber so, dass ich seit Monaten krank gewesen bin und im Sommer mit Mühe mein letzten Seminar abschließen konnte (erfolgreich zum Glück).

Im November habe ich erstmal eine OP und dann liege ich wieder für einen Monat flach deswegen und werde in der Zeit weder mein Praktikum machen noch meine Bachelorarbeit schreiben können. Erst im neuen Jahr werde ich Bachelorarbeit und Praktikum dann schrittweise erledigen.

Bin wegen meinen Krankheiten auch arbeitsunfähig und habe auch kein Recht auf Bürgergeld weil ich noch immatrikuliert bin. Meine Eltern beziehen Bürgergeld, also können sie mich da nicht unterstützen. Das weiß das Bafögamt auch.

Frage ALSO: meint Ihr, das Bafögamt würde mir noch eine letzte Verlängerung gewähren, wenn mein Arzt meinen Gesundheitszustand und meine Arbeitsunfähigkeit mit einem ärztlichen Attest belegen kann?

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Mietrecht: Netzwerkkabel durch Flur legen

Hey, habe eine kleine Frage bzgl. des Mietrechts.

tl;dr: Darf die Hausverwaltung das Legen eines Netzwerkkabels durch den Flur bis zum Gemeinschaftsraum verbieten?

Ich wohne in einem Studentenwohnheim zur Miete, in dem sich auf einer Etage 20 Einzelzimmer, eine Gemeinschaftsküche mit Gemeinschaftsraum und Gemeinschaftsbäder befinden.

Da wir uns oft mit mehreren Leuten im Gemeinschaftsraum zusammensitzen, um zu lernen, Musik zu hören, Filme zu schauen etc., würden wir uns gerne W-Lan in der Küche einrichten. Leider ist in der Küche keine Netzwerkbuchse vorhanden, die aber in jedem Einzelzimmer verbaut ist. Weil das W-Lan aus den Zimmern nicht bis in die Küche reicht, haben wir uns entschieden einen Netzwerkswitch und Flachbandkabel zu kaufen und aus einem Zimmer heraus ein Kabel an der Wand entlang in die Küche zu legen, um dort einen W-Lan-Router aufzustellen.

Das Kabel haben wir im Flur in die Ecke zwischen Wand und Decke mit Paketband geklebt und so ohne Behinderung der Fluchtwege oder bauliche Maßnahmen zu ergreifen verlegt.

Am nächsten Tag hat dann gleich die für unser Wohnheim zuständige Servicemitarbeiterin des Studentenwerks an meiner Tür geklopft und mir gesagt, dass ich das Kabel zu entfernen habe, dass es eine unangemeldete bauliche Maßnahme sei und wenn ich es nicht selbst entferne sie das Kabel einzieht.

In der darauffolgenden relativ hitzigen Diskussion gab sie als Begründung an, dass es sich um eine bauliche Maßnahme handele und sie das Kabel nicht möchte. Als Alternative schlug sie mir vor, doch einfach einen Router in die Küche zu stellen (Haha, zum Glück ist die Frau nicht für die Netzwerktechnik im Wohnheim verantwortlich).

Soweit ich mich über das Mietrecht informiert habe, darf der Mieter in den gemieteten Räumen zwar nicht-bauliche Maßnahmen durchführen, die z.T. ziemlich weitreichend sein können, das kann bei Gemeinschaftsräumen/Fluren aber auch schon ganz anders aussehen.

Darf die Hausverwaltung uns das legen des Netzwerkkabels verbieten? Habt ihr Alternativvorschläge, um das Internet in die Küche zu legen?

Bin für jede Hilfe dankbar.

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Vater verdient 4000€/monatl. netto, aber weigert sich, für mein Studium etwas zu zahlen... Bafög überhaupt möglich?

Hallo, Ich beginne am 15. Okt. mein Studium und eigentlich wollte ich ausziehen, da ich sonst über 3h am Tag pendeln müsste, aber ich habe noch keine bezahlbare WG oder Wohnung gefunden... aber auch so kostet es alles Geld... Meine Eltern sind seit 15 Jahren geschieden, aber beide erziehungsberechtigt. Meine Mutter, bei der ich wohne, verdient nur 1500€ netto im Monat. Seit meiner Geburt tut sie für mich, was sie kann und zahlt alles (außer eben das, was ich selber zahle, ich habe nen kleinen Nebenjob, 150€/monatl.). Mein Vater zahlt, seit er aus dem Haus ist, keinen Cent mehr als er unbedingt muss. Nur den Unterhalt, ich glaube 500€/monatl. Aber alles andere zahlt meine Mutter.

Was mache ich jetzt?? Bei dem hohen Einkommen bekomme ich doch nie Bafög! Er ist doch verpflichtet, seinen Beitrag zu zahlen? Und als ich ihm nannte, was Studiengebüren, Pendeln, Miete, falls ich ausziehe etc. ungefähr kosten würden, sagte er noch zu mir, das sei ja nicht sonderlich viel.. und ob ich auch ein Auslandsemester mache und dass ich doch von Mama wegziehen soll. Ja, aber woher das Geld? Damit will er nichts zu tun haben.

--> An WEN kann ich mich bei dem Problem wenden?

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