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Stromversorger in BW weigert sich Holzstrommasten zu versetzen?

Suche Erfahrungsberichte bevor ein Anwalt konsultiert wird.Wir haben auf einem Grundstück in BadenWürttemberg ein Haus gebaut. Im Grundbuch beim Notar und auch bei der Gemeinde war als Dienstbarkeit NICHTS eingetragen. Als wir beim Hausbau dann im hinteren linken Eck zwei riesige Bäume entfernt haben, haben wir gesehen dass ein Holzstrommasten samt rostiger Stahlseile dahinter "versteckt" war. Von der Straße aus wirkte das immer als ob der Stromholzmasten auf den auf dieser Seite direkt anliegenden Grundstücke welche auch an diesem Stromnetz angeschlossen sind, liegen würde und nicht bei uns. Wir sind an diesem Pfosten nicht angeschlossen sondern haben eine unterirdische Leitung auf unsere Straßenseite.Wir haben die FairNetz GmbH schriftlich gebeten, den Stromholzmasten versetzen zu lassen da allein die verosteten Stahlseile mitten im Garten eine wirkliche Gefahr für unsere Kleinkinder darstellen und auch dem geplanten Gartenhäusschen im Weg stehen. Die beiden angrenzenden Nachbarn die selbst angeschlossen sind, haben ihren eigentlichen Garten auf die andere Seite und es würde rein räumlich hier niemanden beeintröchtige wie uns. Als Rückantwort von FairNetz kam nur ein Verweis auf die NAV (Niederspannungsanschlussverordnung), dass eine Eintragung ins Grundbuch nicht nötig sei. Meiner Meinung nach bestätigt die NAV aber nur Duldungsrecht bei eigenem Nutzen dieser Leitung, was bei uns ja nicht der Fall ist.Vielleicht hatte ja jemand bereits selbiges oder ähnliches Problem und kann uns berichten Liebe Grüße und merci

Recht, Baurecht, Strommast