Holz Strommast 9Meter ca.23cm im Durchmesser . Welches Holz? Eiche?
Lebe in einem Kleingarten verein? Überall an den Wegrändern alle ca, 20 m stehen hier Strommaste und Telefonmaste. Die stehen hier auch schon seit einer haben ewigkeit. Die neuen die jetzt ins Erdreich EINGEGRABEN werden sehen leicht grünlich aus. Das sieht man an der Schnttfläche, fast bisin den Kern getänkt mit einem Schutzmittel. Ich nehme an zu konservierung. Die alten stehen hier bestimmt schon 40 Jahre. Kann mir bitte einer 100% sagen was für ein Holz verwendet wurde.
7 Antworten
Vermutlich ist das Holz mit Teeröl imprägniert, das sorgt zwar für eine extreme Widerstandfähigkeit, ist aber auch in höchstem Maße gesundheitsgefährdend.
Schau einmal:
<a href="http://www.braunschweig.de/leben/umwelt_naturschutz/umweltabc/umweltabc_abfall_schadstoffe/bahnschwellen.html" target="_blank">http://www.braunschweig.de/leben/umwelt\_naturschutz/umweltabc/umweltabc\_abfall\_schadstoffe/bahnschwellen.html</a>
Dort wird das genannte Problem angesprochen.
Dann ist es möglicherweise doch kein Teeröl, sondern ein Kupfermittel wie beispielsweise Kupfernaphthenat. Im Gegensatz zu Teeröl ist das relativ harmlos.
Aus welchem Holz diese Masten sind, kann ich von hier aus natürlich nicht sehen, hauptsächlich wird für solche Masten aber wohl Fichte und Kiefer verwendet.
Vielleicht findest Du ja weitere Informationen unter <a href="http://www.holzmastenverband.de" target="_blank">http://www.holzmastenverband.de</a>
Diese Masten würden früher ebeso wie Bahnschwellen mit Teer Kesseldruckimprägniert.
An den Masten kannst du kleine runde Köpfe sehen wie Kronkorken
Darauf steht z.b 08 67 das heist der Mast wurde im August 1967 für tauglich erklärt.
Bahnschwellen sind hier noch z,T. aus 1906 bis 1928
Mit feundl. Gruß
Bley 1994
Das ist mit Sicherheit finnische Kiefer. Die wächst sehr langsam und bietet dadurch eine hohe Holzdichte und eine lange Lebensdauer. "Systematische Forstpflege unterstützt das Wachstum von hervorragendem Holz mit exzellenter Astqualität. Finnland liegt im Bereich des nordischen Nadelwaldgürtels, wo sich die Bäume unter rauhen Wachstumsbedingungen bewähren müssen. Wegen des rauhen Klimas und des kargen Bodens dauert es 80 bis 120 Jahre, bis die Kiefer geschlagen wird. Wenn Bäume so langsam wachsen, sind ihre Jahresringe sehr eng (1,5 - 2 mm). Kiefern aus Finnland sind erwiesenermaßen gerader als Kiefern aus eher südlich gelegenen Gebieten. Wuchsspannungen und Innenrisse sind minimal, da die Winde in Finnland nicht sehr stark sind. Im Splint der finnischen Kiefer sind relativ wenig Harz und kein Silizium enthalten. Das Festigkeits-/Gewichtsverhältnis im Splint ist daher höher als bei Nadelhölzern aus südlich gelegenen Wuchsgebieten. Langsam gewachsenes und eng fibröses Holz. Die Dichte steigt vom Kern ausgehend nach außen an. Dadurch ist das Holz zäh und hart." http://www.artmeyer.de/information.html
Also meine meinung dazu ist, dass es auf alle fälle ein Nadelholz ist.
Und ich traue mich zu 90% sagen das es eine Fichte oder Tanne ist (sind beides sehr ähnliche Hölzer -> kann man mit freiem auge gar nicht auseinander kennen).
Und die grünliche Farbe ist eine Druck Imprignierung für den Schutz vor der Witterung und Insekten und Pilzbefall.
mfg marcus .s.
Nicht zu 100% aber ich denke Eiche wäre zu teuer. Ich tippe mal auf Douglasie, die ist sehr Witterungsresistent und vergleichsweise günstig, weil schnall wachsend.
Das ist ja schon mal klasse. Aber woran erkennt man ob es sich um Teeröl handelt. Also die farbe des Schutzmittel sieht am holz grünlich aus. Das sieht man schon mal an Pergolas