Gehaltsverhandlung Sicherheitsbeauftragter?

Bei mir steht bald wieder eine Gehaltsverhandlung an und ich bin leider total planlos was ich verlangen könnte bei der Verhandlung.

Kurz zu mir: Ausbildung als Groß- und Außenhandelskauffmann, war in verschiedenen Bereichen berufstätig, war 1 Jahr als Datenanalyst tätig in der jetzigen Firma und ab Anfang dieses Jahres arbeite ich als Qualitätssicherer, in den Beruf bin ich durch etwas Glück gekommen, da alte Qualitätssicherer in unserer Firma durch Schwangerschaft und Berufswechsel ausgestiegen sind. Nächste Woche habe ich eine Schnell-Ausbildung bzw. Schulung zur Qualitätsmanagement-Fachkraft.
Jetzige Tätigkeiten:
- Qualitätsmanagement (Fertigungskontrollen, Reklamationsbearbeitung, Rohmaterialfreigaben, Artikelfreigaben, Erstmusterprüfungen etc.)
- Arbeitssicherheit bzw. Sicherheitsbeauftragter
- Datenanalyst (Fehlersammelkarten bzw. Fehlerauswertung aller Maschinen und Erstellung verschiedener Excel Tabellen mit VBA Programmierung)
- Verwaltung Wartungsplaner Software (Planer Software für die Instandhaltung, erfasst werden dort alle Reparaturen, Prüfungen etc. der Gebäudetechnik, Betriebstechnik, Fuhrpark, Maschinen usw.)
Ich habe einen Haufen Arbeit, habe aber das Gefühl unterbezahlt zu sein immoment, was ich auch jeden Tag von Arbeitskollegen zu hören bekomme.

Ich kriege momentan 16€/Std. für den Job als Datenanalyst und Qualitätshelfer, was könnte ich verlangen als Qualitätsfachkraft mit den zusätzlichen Aufgaben als Sicherheitsbeauftragter und der Verwaltung der Wartungsplaner Software?

Gehalt, Arbeitssicherheit, Lohn, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Beruf und Büro
Ist mittlerweile Mitarbeiter Überwachung legitim?

Ich hatte heute eine sehr interessante Stammtischrunde. Ein guter Freund, der in der ambulanten Pflege arbeitet, hat erzählt die Chefin dort wollte, dass ihre vertraute einer Mitarbeiterin hinterher fährt um zu schauen, ob diese während ihrer Arbeitszeit, arbeitsfremden Dingen nach geht.. (Was ich schon krass finde..)

Ein anderer meinte, bei ihm, beim Kurierdienst kam mal raus, dass im Firmenwagen ein GPS Sender versteckt war und man wollte wissen, wo sich der Mitarbeiter aufhält. Zum Mitarbeiter hat man einfach nur gesagt, er wurde gesehen. "Tja ein Kunde hat dich wohl gesehen?!" (Als würden kunden bei der firma anrufen und sagen: "Mensch, hier xy trinkt hier Kaffee, was ist das denn?") Edit: Und zumal nur die Fahrzeug Farbe (weiss) und das Kennzeichen bei denen darauf hinweisen, sagte er.

Und das man seine Kinder mit zur Arbeit nimmt und denen das Umfeld zeigt wird wohl auch nicht gerne gesehen. Der oder die jenige kriegt dann ein Problem (Abmahnung /Kündigung). Weil die Kinder nicht versichert sind, falls etwas passiert. Dann noch die Betriebsgeheimnisse. Und dann könnte es ja sein, dass du den Kindern alles mögliche zeigst, - während du eigentlich produktiver sein könntest... Sprich der/ die jenige hat dann angeblich mit ihren Kindern "gechillt", statt zu arbeiten..

Das Instagram, Facebook und andere öffentliche Profile vom Arbeitgeber durchforstet werden nach Inhalten, die negativer Wirkung sind, oder darauf hindeuten dass etwas während der Arbeitszeit getätigt wurde, ist allseits bekannt. Ob bei der Bewerbungsphase oder während man angestellt ist...

Nein kam bisher nicht vor 100%
Ja ist ganz normal überall 0%
sonstiges 0%
Privatsphäre, arbeitgeberrecht, Qualitätssicherung, Überwachung, Arbeitnehmerrecht, Berufsalltag, Überwachungssystem