Zweifel in der Kennenlernphase. Soll ich es beenden?
Hi zusammen,
ich bin Anfang 20 und seit ein paar Wochen am Daten mit einem Mädchen. Eigentlich läuft’s ganz gut – sie ist süß, witzig und ich bin echt gern mit ihr zusammen. Freue mich immer sie zu sehn. Habe denke ich auch schon leichte gefühle entwickelt.
Trotzdem kommen bei mir gerade Zweifel auf, ob es langfristig wirklich passt.
Ein paar Dinge stören mich mehr, als ich anfangs gedacht hätte:
Sie raucht ziemlich viel (eine Schachtel oder mehr am Tag), was ich mir mit Familie/Kinder irgendwann nicht so richtig vorstellen kann.
Sie hat eher wenig Allgemeinwissen, merkt man bei Gesprächen manchmal deutlich. Ich finde sowas wichtig – gerade, wenn man später mal Kinder erzieht.
Hobbys oder Interessen hat sie kaum, während ich viel Sport mache, Musik liebe und allgemein eher aktiv bin.
Ihr familiäres Umfeld ist auch nicht das stabilste – sie hat früh gekifft, und es wirkt nicht so, als ob da viel gesunder Einfluss von außen kommt.
Ich hab irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil ich sie wirklich mag und das Gefühl habe, sie ist ein lieber Mensch. Außerdem wärs meine erste Beziehung. Aber ich frag mich, ob wir einfach zu unterschiedlich sind, was Werte, Lebensstil und Zukunft angeht.
Meine Fragen:
Sind das berechtigte Zweifel oder bin ich zu streng?
Soll ich einfach abwarten, wie’s sich entwickelt?
Oder spricht das alles schon eher dafür, dass es langfristig nicht passt – auch wenn Gefühle da sind?
Würd mich über ehrliche Meinungen freuen – vielleicht hat ja jemand was Ähnliches erlebt.
Danke 🙏
13 Antworten
Auf keinen Fall bist du zu streng.
So wie du es beschreibst scheint es klare Unterschiede zwischen euch beiden zu geben. Das muss nicht immer ein Problem sein - aber wie du schon richtig erkannt hast - auf lange Sicht könnte es unangenehm werden.
Meiner Meinung nach solltest du dich fragen; was suchst du? Suchst du Erfahrung, oder jemanden der einen Grundpfeiler in deinem Leben bilden wird, jemand der für immer bleiben soll, etwa wie deine Familie.
Letzteres wird diese Person vermutlich nicht bilden können.
Das heißt aber nicht, dass es nicht trotzdem „wert“ sein kann, sich auf etwas einzulassen. Menschen vergessen zu häufig, dass auch wenn es schmerzhaft endet, man dabei immer etwas gelernt hat.
Im Endeffekt ist die Entscheidung dir überlassen. Hör auf dein Bauchgefühl, aber vergiss auch nicht zu leben.
Sie raucht ziemlich viel (eine Schachtel oder mehr am Tag), was ich mir mit Familie/Kinder irgendwann nicht so richtig vorstellen kann.
Ich habe auch immer Nichtraucher vorgezogen, Männer, die keinen Alkohol trinken, nicht feiern gehen. Eines der Laster hat mein Partner: das Rauchen. Ist nicht schön, aber er säuft nicht und geht nicht feiern. Nimmt auch keine harten Drogen. Da finde ich das Rauchen an sich nicht mehr so dramatisch.
Aber was hat das Rauchen mit der Erziehung zu tun? Beim Alkohol kann ich es verstehen. Wer zur Alkoholsucht neigt und immer wieder besoffen ist, benimmt sich häufig auch daneben. Ist gewalttätig, überschwänglich emotional - je nach Person und Stimmung - natürlich wirkt sich das negativ auf das künftige Familienleben und auf das Kind aus. Alkohol(missbrauch) holt aus dem Menschen nur das Schlechteste hervor.
Bei einem Raucher habe ich es noch nie erlebt oder gehört, dass er dem Kind psychisch dem Kind schadet. Er/sie muss ja auch nie beim Beisein des Kindes rauchen. Man kann Kompromisse finden. In dem eigenen Zuhause wird nicht geraucht, sondern nur draußen. Auf der Terrasse, am Balkon, was auch immer.
Also wenn das deine Sorge sein sollte, dass das Kind was abkriegt. Außerdem gibt es viele Raucher draußen. Kein fremder Raucher nimmt Rücksicht auf Andere, musst du mal drauf achten. Die Kinder werden eh verseucht, verhindern kannst du es nicht. Nur in deinem eigenen Umfeld so weit vermindern wie nur möglich.
Sie hat eher wenig Allgemeinwissen, merkt man bei Gesprächen manchmal deutlich. Ich finde sowas wichtig – gerade, wenn man später mal Kinder erzieht.
Es ist nichts, was man nicht nachholen könne. Sie wird sicherlich auch ihre Bereiche haben, bei denen du absolut keinen Schimmer hast. So kann man sich doch ideal ergänzen und voneinander lernen.
Und ehrlich gesagt ist Allgemeinwissen nicht die Universalessenz, um ein Kind zu erziehen. Da gehört eindeutig viel mehr dazu, als nur Allgemeinwissen zu vermitteln - was das Kind auch in der Schule gelehrt bekommt.
Hobbys oder Interessen hat sie kaum, während ich viel Sport mache, Musik liebe und allgemein eher aktiv bin.
Muss man das denn? Es reicht doch nur, dass sie ein Hobby hat. So lange sie ihre Zeit für sich so nutzt, dass es ihr Spaß macht, ist es doch vollkommen legitim. Was hindert es sich daran, deine Hobbys nicht für dich alleine weiterzuführen? Nur, weil man ein paar ist, ist man noch lange nicht angekettet. Du hast trotzdem deine Freiheiten. Deine Zeit für dich.
Ich teile auch nicht alle Hobbys mit meinem Partner. Und die, die ich nicht teile gehören zu meiner "me-Time". Funktioniert super.
Ihr familiäres Umfeld ist auch nicht das stabilste – sie hat früh gekifft, und es wirkt nicht so, als ob da viel gesunder Einfluss von außen kommt.
Sie kann nichts für ihre Familie. Kein Mensch kann nichts dafür, wenn er/sie in eine verkorkste Familie geboren wurde. Dass sie dem negativen Einfluss erlegt war und früh anfing zu kiffen, ja, durchaus vorstellbar. Vllt hat sie es sonst anders nicht ausgehalten? Sei nicht so oberflächlich und abwertend.
Guck lieber, wie sie JETZT ist. Wenn sie nicht mehr kifft und sonst sich nicht negativ auffällig verhält, scheint sie ihre Vergangenheit überwunden zu haben. Und das zeugt von einer wirklich sehr starken Person. Alles Andere als instabil, wie ihre Familie - so wie du es hier beschreibst.
Ich hab irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil ich sie wirklich mag und das Gefühl habe, sie ist ein lieber Mensch.
Und dennoch neigst du ihr einen Arschtritt zu geben aufgrund von Oberflächlichkeiten, die keine wirklich nachvollziehbare Begründung haben und vorverurteilst sie somit zu schnell.
Außerdem wärs meine erste Beziehung. Aber ich frag mich, ob wir einfach zu unterschiedlich sind, was Werte, Lebensstil und Zukunft angeht
Ich glaube eher, du bist nicht bereit für eine ernsthafte Beziehung.
Wer will, findet Wege, er nicht will findet Gründe/Ausreden.
Mein Rat an dich: Lass sie ziehen. Du machst es für sie nicht besser. Sie braucht einen starken Mann an ihrer Seite. Ich meine einen mental starken Mann, der sie wirklich will und wie ein starker Fels an ihrer Seite steht und sie unterstützt.
Du bist es nicht.
Hinterfrage dich lieber mal, warum du dich an so Kleinigkeiten aufhältst und was du wirklich willst.
Und es zu beenden ist einfach: Sag ihr die Wahrheit. Du bist es ihr schuldig. Benenne ihr deine Oberflächlichkeiten und erkläre ihr anhand dessen, dass es für dich nicht passt. Ehrlichkeit gehört zum Erwachsenwerden auch dazu. Ehrlichkeit ist auch übrigens eines der Grundpfeiler für eine gute Beziehung. Üb dich darin und belüge dein Umfeld nicht.
Danke!
Natürlich hat jeder irgendwo seine Grenzen. Für mich wären die ständigen Partygänge und der regelmäßige Alkoholkonsum. Das hat für mich aber persönliche Gründe, außer der nebensächliche Tatsache, dass ich beides nicht mag.
Und wenn jemand sagt, der käme mit viel Alkoholkonsum eher klar als jemand, der raucht, ist auch okay.
Nur irgendwie war plötzlich "alles" an der Person ein "Problem". Als wäre es unausweichlich, dass es mit ihr was werden könnte, obwohl sie sich doch so gut verstehen und sie ein guter Mensch ist.
Das war für mich der Knackpunkt, festzustellen, dass der Frage Ersteller noch nicht bereit für eine Beziehung ist, eigentlich gar keine will. Er ist nicht bereit, hinter dem Oberflächlichen zu blicken und den Menschen näher an sich ranzulassen. Kompromisse zu finden, sich mehr auf das Neue einzulassen.
Und GEN-Z wundert sich, das es so viele beziehungsunfähige Singles gibt.
Das scheint auch ein sehr großes Problem in unserer derzeitigen Gesellschaft zu sein. Diese Beziehungsunfähigkeit. Wie emotionale Krüppel, die nur auf der Suche nach leerer Selbstbestätigung und Ego Aufpolierung sind. Aber es ist und bleibt leer. Es füllt nichts, was sie auf Dauer zufriedenstellt.
Raucher wäre für mich ein No-Go
Meine Ansprüche mögen hoch sein. Aber meine Kinder haben nicht weniger verdient
Was hast du denn im Gegenzug zu bieten? Bist du in allen Bereichen tadellos und perfekt?
Jeder Mensch hat seine Ecken und Kanten, seine Laster. Ich finde, bis zu einem gewissen Grad kann man einiges akzeptieren. Ein Raucher ist kein schlechterer Mensch. Und ein Nichtraucher ist nicht unbedingt ein besserer Mensch.
Du überschätzt dich gewaltig, wenn du DAS wirklich denkst. Und das sagt dir eine Nichtraucherin.
Bin nicht perfekt.
Aber rauche nicht ✌️😁
Es geht hier um die Familienplanung und dementsprechend auch um Erziehung und gemeinsame Werte
Regelmässige Raucher sind ausserdem keine Lebensfreunde, sondern schaden sich selbst und sind suchtabhängig. Niemals käme das freiwillig als Mutter für meine Kinder in Frage.
Aber rauche nicht ✌️😁
Herzlichen Glückwunsch, ich auch nicht. Und jetzt? :D
Es geht hier um die Familienplanung und dementsprechend auch um Erziehung und gemeinsame Werte
Kein Raucher stiftet das eigene Kind zum Rauchen an. Sie wissen selber, dass es scheiße ist. Nur so einfach aufhören können sie nicht, vor allem Langzeitraucher nicht. Wäre ja sonst keine Sucht, wenn sie leichtfertig aufhören könnten.
Meine beiden Elternteile haben geraucht. Ich habe nie mit angefangen. Sie haben mich gut erzogen. So viel zum Thema Erziehung und Werte. Auch Raucher können ihre Kinder gut erziehen.
Regelmässige Raucher sind ausserdem keine Lebensfreunde,
Selten so viel Dünnschiss gelesen. Sorry, für die direkte Wortwahl. :')
Wenn sie keine Lebensfreude haben hängt es nicht mit dem Rauchen zusammen, sondern mit dem Menschen an sich.
sondern schaden sich selbst und sind suchtabhängig.
Machen Menschen, die Alkohol trinken auch. Und das ist dann kein Problem? Oder die Leute, die kiffen, was ist mit denen?
Niemals käme das freiwillig als Mutter für meine Kinder in Frage.
Ist ja auch okay, musst du ja nicht. Aber du tust so, als wärst du etwas Besseres, nur, weil du nicht rauchst. Und das klingt in meinen Augen nur traurig. Du hast doch bestimmt mehr zu bieten als dass du "nur" Nichtraucher bist.
Komm schon, das ist nichts Besonderes. Wir haben dafür nichts leisten müssen, nie geraucht zu haben.
Jeder hat andere Ansprüche. Ich habe viele. Werde ja auch nur eine einzige zur Mutter küren.
Stimmt. Regelmässiger Säufer und Kiffer kommt natürlich auch nicht in Frage. Und das war mir schon mit 15 bewusst. Du kannst das handhaben wie du magst
Du kannst gerne würfeln, wenn du dich nicht entscheiden kannst
Ich bin besser als was? Als ich, wenn ich Raucher wäre? Bestimmt!
Habe menschlich viel zu bieten. Partnerschaftlich weniger. Denn Bindungen sind nicht so meines. Dennoch bin ich mittlerweile Vater und die Beziehung hält ✌️😁
Bin soweit zufrieden. Dank meinen Ansprüchen
Zuerst gut aussuchen, und dann ein Auge zudrücken, nich umgekehrt
Hast du ja offenbar schon getan, wie ich es raus lese.
Ich habe mich längst entschieden. Trotzdem stelle ich mich nicht über Andere, nur, weil ich etwas nicht mag. Ich finde, das zeigt bei dir einen sehr unsympathischen Charakterzug.
Auch bei der Partnerwahl klingst du eher so, als sprichst du von einer Ware als von einem Menschen. Frau bester Ware, die es würdig ist, mein Kind auszutragen - so klingst du für mich. Und das ist herablassend und widert mich ehrlich gesagt auch an. Und wenn dieser Eindruck wirklich stimmen sollte, tut mir die Mutter deines Kindes Leid... aber vllt hat sie sich das ja auch bewusst so ausgesucht. Oder hat sie bei dir vllt gewürfelt? Who knows :D
Ist ja auch egal.
Für mich gibt es kein generelles "über andere". Du redest ständig davon
Ich werde einfach niemanden schwängern, der nicht besonders tauglich dafür erscheint
Du gibst dem Schwächsten auch nicht viel zu tragen. Dem Ungeduldigen auch nicht die Aufgabe, die Geduld erfordert
Nicht jeder taugt gleich viel zur Kindesmutter. Wenn jemand sich selbst nicht Sorge trägt, wie soll sie das bitte schön für die Kinder tun?
Also ist deine "Auserwählte" gerade mal so tauglich, dein Kind austragen zu dürfen. Sie hat sich deiner als würdig erwiesen. Um es mal genau auf den Punkt zu treffen.
Du gibst dem Schwächsten auch nicht viel zu tragen. Dem Ungeduldigen auch nicht die Aufgabe, die Geduld erfordert
Nicht jeder taugt gleich viel zur Kindesmutter. Wenn jemand sich selbst nicht Sorge trägt, wie soll sie das bitte schön für die Kinder tun?
Das entscheidest du nicht. Das entscheidet jede Frau für sich selber, ob sie sich es zutraut oder es auch möchte. Du bist nicht in der Lage, es für irgendeine Frau zu entscheiden. Du steckst da nicht drin.
Du kannst für dich entscheiden, bei welcher Frau du es dir am ehesten vorstellen kannst, wo die Bindung auch stark genug ist, um gemeinsam ein Kind großzuziehen. Keine Frage.
Aber es anhand von Kleinigkeiten abschätzen zu können, sich dann noch zu erdreisten, sich als jemand "besseres" darzustellen und Frauen wie eine Ware im Katalog einzuordnen ist einfach nur traurig.
Die Frau, die das weiß und das mitmacht hat wohl wenig Selbstachtung. Ob das wirklich tauglich für eine gelungene Erziehung ist...? Ich bezweifle das sehr stark.
Ich nehme mir aber mal deine Profilbeschreibung zu Herzen:
Bin auch nur irgend so ein Idiot. Könntest genauso gut mit deinem Nachbarn diskutieren.
In dem Punkt hast du Recht. Mit meinem Nachbarn wäre eine solche Diskussion viel aufschlussreicher und sinnvoller. Leider spät erkannt, dass es hier wenig Sinn hat, aber besser spät als nie.
Mach's gut, mach's besser... wobei du bist ja eh in allen Belangen würdiger als Andere, du machst es schon. :D
Daran merkt man, dass du noch nicht reif genug bist. Kritik ist kein Ragebait. Aber Nachdneken ist auch nicht jedermanns Stärke, nicht wahr?
Kein Ragebait, aber eine Person die einfach ganz klar anders tickt als du es tust.
Ich sag's Mal so wenn du jetzt schon viele Zweifel hast dann solltest du es beenden, aber ich sag dir gleich du wirst niemanden finden der Perfekt ist, an meinen Freund gibt es auch einige Dinge die ich nicht mag und er an mir und wir gehen trotzdem wo einen Kompromiss ein, das muss jeder irgendwo tun aber gleichzeitig haben wir viele Gemeinsamkeiten, wir verstehen uns nicht immer das tut vermutlich keiner aber man verträgt sich wieder und redet dann über das Problem, besonders wichtig ist das man zusammen kommuniziert.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen :).
Im Moment matcht das zwar nicht so richtig, aber man kann schon auch aneinander wachsen und voneinander lernen. (Also wenn du jetzt schon an eine gemeinsame Zukunft denkst.) In dem Alter ist man noch recht "formbar". ☺️
Sind das berechtigte Zweifel oder bin ich zu streng?
So etwas wie berechtigte Zweifel gibt es nicht. Die Fakten liegen nüchtern auf dem Tisch. Was du damit anfängst musst du - bzw. Muss jeder selber in der Situation - entscheiden. Und niemand hat da das Recht sich drüber auszulassen, weil das alleine deine Sache ist. Was willst du in einer Beziehung und was nicht? Da musst du auch nur ehrlich zu dir selber bist und nicht dich nach irgendwas richten, was irgendwer als berechtigte Zweifel oder zu streng ansieht. DU musst am Ende in deiner Beziehung glücklich sein und DU leidest, wenn du es nicht bist. Was andere von deinen Ansprüchen halten ist völlig irrelevant.
Soll ich einfach abwarten, wie’s sich entwickelt?
Auch das musst du selber wissen. Normalerweise finde ich sollte man sich mindestens 3 Monate bis ein halbes Jahr Zeit lassen, um jemanden kennen zu lernen und eben wissen zu können, worauf man sich einlässt. In deinem Fall kann es vielleicht sein das noch mehr - positive oder negative - Facetten ans Tageslicht kommen, aber die, die du jetzt schon vor Augen hast, werden ja nicht verschwinden, nur weil du das noch etwas in die Länge ziehst. Am Ende auch hier: Du musst entscheiden, du allein. Du führst die Beziehung.
Oder spricht das alles schon eher dafür, dass es langfristig nicht passt – auch wenn Gefühle da sind?
Meine Meinung!!!!!!
Man sollte immer erst rational schauen ob es passt, bevor man sich zu sehr auf eine emotionale Ebene einlässt. Klar, es ist schön, wenn die Gefühle da sind, wenn es rational aber nicht passt oder zu viele Dinge dabei sind, die dich stören, dann werden diese Gefühle dein eigenes Grab.
Wenn du also jetzt schon, gemäß dessen was dir wichtig ist, was du willst, was du nicht willst und was deine Ansprüche sind, siehst: „Uff, wird schwierig,“ dann würde ich mir genau überlegen ob du das eingehst. Es gibt viele Frauen auf der Welt und viele Männer gehen Beziehungen ein, die schon drauf angelegt sind, dass sie sie nicht glücklich machen und nur Leid verursachen, nur weil sie meinen keine andere abzukriegen. Das ist ein massiv destruktives Mindset.
Am Ende aber auch hier: The Choice is yours.
Gut durchdachte Antwort. Und GEN-Z wundert sich, das es so viele beziehungsunfähige Singles gibt.
Ich meine nicht das man alles akzeptieren muss, aber etwas kompromissbereitschaft ist immer gut - vor allem, da ja niemand perfekt ist :)