Zusammenhang vom Nah-Ost Konflikt und Antisemitismus?

Skywalker17  16.03.2024, 12:51

Wie kommt es, dass du das nicht weisst? Tagtäglich kommt in den ÖRR Dokus über diese Themen.

salat266283 
Fragesteller
 16.03.2024, 13:44

Wie kommt es, dass du keine Rechtschreibung und Kommasetzung beherrschst? Das lernt man normalerweise in der Schule.

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Vielleicht hilft es zum Verständnis, dass es zwar seit Jahrhunderten Antisemitismus gibt, sich dieser Antisemitismus aber immer wieder gewandelt hat. Die Grundstruktur allerdings bleibt: man macht Juden für Erscheinungen verantwortlich, die sich die Menschen nicht erklären können, die daher verschwörungstheoretisch glauben, es müssten böswillige Menschen dahinter stecken.

Im Mittelalter betraf das oft Naturkatastrophen und andere Unglücksfälle. Wenn es eine Missernte gab, beschuldigte man die Juden irgendeiner Zauberei. Wenn in einem Ort plötzlich mehrere Kinder starben, beschuldigte man die Juden der Brunnenvergiftung.

Der "moderne" Antisemitismus macht die Juden für unverstandene Phänomene der Gegenwart verantwortlich. Nicht mehr für Naturkatastrophen, aber für Wirtschaftskrisen, Verarmung, und auch für alle negativen Begeiterscheinungen des Kapitalismus wie z. B. Ausbeutung, Entfremdung, Verdinglichung der menschlichen Beziehungen usw. .In diesem Sinne war der Antisemitismus der Nazis ein moderner Antisemitismus. Hitler selbst hat seinen Antisemitismus scharf gegen den Antisemitismus des Mittelalters abgegrenzt, den er als "primitiven Antisemitismus" bezeichnete. Nicht mehr Aberglauben sollte die Grundlage für den Antisemitismus sein, sondern "Tatsachen" wie z,.B., dass die Juden angeblich aufgrund Ihrer Intelligenz und Vernetzung die Finanzwelt beherrschen.

Das ist übrigens der große Unterschied zwischen Rassismus und Antisemitismus: Rassismus bezeichnet andere "Rassen" oder Völker als minderwertig, faul, kriminell, lüstern usw. Ganz anders der (moderne) Antisemitismus: demnach sind die Juden schlau, gerissen, gebildet usw. Und deshalb gibt es auch viele, die an eine "jüdische Weltverschwörung" glauben, während man von einer "islamischen Weltverschwörung" noch nichts gehört hat.

Was nun den Nahost-Konflikt angeht, so mögen die Araber im frühen 20. Jahrhundert die (einwandernden) Juden noch als bloße Konkurrenz gesehen haben, was nicht per se antisemitisch ist. Allerdings haben sie sich schnell mit den Antisemiten verbündet. So war zum Beispiel der Führer der Palästinenser in den 30er Jahren ein Freund und Bewunderer Adolf Hitlers, der ihm sogar Asyl im Deutschen Reich gab. Heutzutage gesellt sich aber noch etwas anders hinzu: Israel ist nicht nur die einzige Demokratie im Nahen Osten, es ist auch das einzige Land, in dem mehr oder weniger ein westlicher Lebensstandard herrscht. Während in allen arabischen Ländern ringsum und auch in den "Palästinensergebieten" die Lage sehr viel schlechter ist: sehr hohe Arbeitslosigkeit, sehr hohe Kindersterblichkeit usw. Was die "Palästinensergebiete" (Gaza-Streifen und Westjordanland) angeht, so gibt es dort z.B. eine viel höhere Kindersterblichkeit als in Israel. Allerdings ist die Höhe der Kindersterblichkeit in den Palästinensergebieten in etwa so hoch wie in den arabischen Staaten ringsum, was darauf hindeutet, dass nicht etwa die "israelische Besatzung" an dieser Kindersterblichkeit schuld ist. Sondern einfach die Rückständigkeit dieser Gebiete, die sich auch durch die kleptokratischen Regime in Jordanien, Agypten und eben auch unter der Hamas nicht weiter entwickeln. Diese Ungleichheit sind natürlich dann auch wieder die Juden in schuld.

Es ist in diesem Zusammenhang bezeichnend, dass sich in den späten 80-ern und 90-ern Jahren eine Befriedung des Nahostproblems abzeichnete, denn zu dieser Zeit glaubte man noch, die arabischen Staaten würden wirtschaftlich und kulturell aufholen. Es gab Friedensgespräche zwischen Israel und seinen Nachbarn. Heutzutage ist diese Hoffnung in den arabischen Ländern dahin. Deswegen werden die Angriffe auf Israel umso heftiger. Die Menschen in den arabischen Ländern, und insbesondere in den palästinensischen Gebieten (Palästinenser sind ja Araber, bis vor ca 50 Jahren gab es den Begriff "Palästinenser" gar nicht) haben keine Hoffnung mehr, dass sich an ihrer desolaten Lage etwas ändert. Tatsächlich wird es ja in diesen Ländern immer schlimmer. Statt dafür die Konstruktion der Weltwirtschaft verantwortlich zu machen, was ja ein völlig abstraktes Objekt ist, machen sie die Juden verantwortlich. Denn irgendwer, so ja auch der in Deutschland weit verbreitete Glauben, muss ja "daran schuld sein".

Khaled706  16.03.2024, 12:47
Was die "Palästinensergebiete" (Gaza-Streifen und Westjordanland) angeht, so gibt es dort z.B. eine viel höhere Kindersterblichkeit als in Israel.

Das stimmt. Allein in den letzten 6 Monaten hat Israel ca. 15.000 palästinensische Kinder getötet.

(Palästinenser sind ja Araber, bis vor ca 50 Jahren gab es den Begriff "Palästinenser" gar nicht)

1. Das ist Unsinn.

2. Selbst wenn das wahr wäre, was soll das heißen? Israel gibt es seit ca. 75 Jahren.

3. Ich verlinke dir ein Video von der israelischen Ministerpräsidentin:

https://youtu.be/J2zvHcGNZXQ?si=YhZRjBmaROWBklAQ

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II99II  16.03.2024, 15:25
@Khaled706
Das stimmt. Allein in den letzten 6 Monaten hat Israel ca. 15.000 palästinensische Kinder getötet.

Unabhängig der Richtigkeit dieser Zahlen läge das auch an 2 wichtigen Faktoren:

  1. Die Bevölkerung Palästinas ist zwischen 1990 - 2022 um 155% gewachsen. Dementsprechend hoch ist der Anteil der Kinder in der Gesamtbevölkerung.
  2. Die Regierung der Palästinenser bietet seinem Volk keinen Schutzmöglichkeiten. Sie bauen extrem komplexe Tunnelsysteme durch den gesamten Gaza, aber verweigern den Zivilisten den Zugang zum Schutz.
Selbst wenn das wahr wäre, was soll das heißen? Israel gibt es seit ca. 75 Jahren.

Wenn du argumentierst das es Israel erst seit der Gründung von 1948 gibt, dann müsstest du dementsprechend auch sagen, dass es Palästina erst seit 35 Jahren gibt, mit seiner ersten offiziellen Gründung 1988.

Ich verlinke dir ein Video von der israelischen Ministerpräsidentin:

Golda Meir gehörte zu den frühen jüdischen Flüchtlingen, welche noch in die osmanische Provinz einreisten und unerschlossenes, braches Land bewohnbar machten.

Die Juden dieser Zeit nannten sich selbst tatsächlich "Palästinenser", während die Araber noch lange Zeit abgestritten haben, dass es ein Land names Palästina überhaupt geben dürfte.

Arabische Historiker wie Philip Khuri Hitti sagten vor dem AACI aus, dass es "so ein Ding wie Palästina in der Geschichte nicht gäbe".

Noch im Mai 1956 sagte Ahmed Shukeiri, der spätere Anführer der PLO, vor dem UN-Sicherheitsrat aus: "es gehört zum Allgemeinwissen das Palästina nichts weiter ist, als Süd-Syrien".

Zu der Zeit lag es an Personen wie David Ben-Gurion, die zentrale Role und Bedeutung von "Palästina", auch für die jüdische Geschichte, vor den internationalen Komitees zu rechtfertigen.

So interpretierte man daher auch 1924 die offizielle Flagge von Palästina:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/File:Flag_of_Palestine_(1924).svg

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II99II  16.03.2024, 15:39
So war zum Beispiel der Führer der Palästinenser in den 30er Jahren ein Freund und Bewunderer Adolf Hitlers, der ihm sogar Asyl im Deutschen Reich gab.

Ich würde den Punkt gerne hervorgehen, da es meiner Ansicht nach oft nicht beachtet wird.

Es waren nicht nur Bewunderer, sondern die ersten Anführer der Palästinenser waren waschechte Nazis.

Fausi al-Kawukdschi war bspw. Libanese und wurde später zu einem Anführer der Arabischen Befreiungsarmee, wo er ab 1947 für Palästina gegen Israel kämpfte.

Er wurde von der Wehrmacht zum Offizier und Agenten ausgebildet.

Mohammed Amin al-Husseini, der als geistiger Erfinder der Palästinenser gelten kann und in Palästina als Held verehrt wird, war Mitglied der deutschen Waffen-SS und mobilisierte auch andere Muslime, dort als Mitglieder beizutreten.

Das ist die Essenz von Palästina.

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Einfache Erklärungen dafür gibt es leider nie. Antisemitismus war früher eher ein europäisches Problem. Juden hatten es hier durch die Dominanz der christlichen Religion unendlich schwer. Es gab Pogrome gegen Juden in vielen deutschen Städten. Während Juden in islamischen Staaten willkommen und akzeptiert waren. Alle antisemitschen Klischees stammen aus dieser langen Zeitphase und waren rein auf Europa oder später die USA beschränkt. Das änderte sich erst mit der Gründung Israels und dem Umgang mit den Palästinensern. Auf einmal änderten Moslems ihre Einstellung Juden gegenüber komplett. Die Israelis haben von Beginn an einen jüdischen Staat propagiert. Da fühlten sich die Palästinenser wie Bürger zweiter klasse und waren nicht verhandlungsbereit. Auf einmal wurden in der muslimischen Welt alte europäische antisemitische Vorurteile übernommen und propagiert.

Skywalker17  16.03.2024, 13:15

Das ist in einigen Punkten falsch.

Während Juden in islamischen Staaten willkommen und akzeptiert waren.

Juden und Christen wurden in vielen islamischen Ländern verfolgt und an der Ausübung ihrer Religion gehindert.

Das änderte sich erst mit der Gründung Israels und dem Umgang mit den Palästinensern.

Falsch. Juden kauften vor 1947 rechtlich korrekt Land in Palästina. Die Wut der Pächter dieses Landes, die richtete sich gegen de Käufer nicht gegen die Verkäufer. 'Sie haben sie bekämpft und wollten sie verjagen.

Das gab Kämpfe zwischen jüdischen Neubürgern und Arabern.

Am Tag nach der Gründung des Staates Israels (1948) überfielen mehrere arabische Länder Israeel und wollte die Juden "ins Meer zurücktreiben" und das Land das Israel rechtmässig zugeteilt wurde, übernehmen.

Der Handlungen der Palästinenser die inzwischen fünf Kriege gehen Israel führt/e ist das Problem.

Die Differenzen die Gebietseroberungen der Israelis sind alles Konsequenzen aus diesen fünf Kriegen.

Kein Volk kann erwarten, dass ein Land das man ständig angreift um sie auszulöschen noch in irgendeiner Art und Weise Empathien zeigt.

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Schau:

Im Islam wird über die Versuche Muhammads berichtet, drei jüdische Stämme zu seiner Glaubensauffassung zu bekehren. Als diese Bemühungen scheiterten, kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die mit der militärischen Niederlage der Stämme endeten. Diese Ereignisse bilden den Hintergrund für die im Koran zu findenden judenkritischen Stellen. Im Wesentlichen lautet die Anschuldigung, die Juden hätten den Bund mit Allah und den Muslimen gebrochen, indem sie Muhammad nicht als den von Gott auserwählten Propheten anerkannten. Außerdem wird der Vorwurf erhoben, Juden würden bei den von ihnen getätigten Geldgeschäften betrügen. Diese Koranstellen, die bis in die Gegenwart hinein immer wieder aus ihrem historischen Zusammenhang gelöst und wortwörtlich verstanden wurden und werden, bilden im Islam die Grundlage für eine Judenfeindschaft, die „einen integralen Bestandteil des religiösen Selbstverständnisses“4 darstellt.
Nichtsdestotrotz konnten Juden über viele Jahrhunderte hinweg ein – insbesondere im Vergleich zum christlich geprägten Mitteleuropa – sicheres Leben in islamischen Ländern führen. Antisemitische Ausschreitungen oder Pogrome ereigneten sich vergleichsweise selten. Erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts verbreitete sich der europäische Antisemitismus in zunehmendem Maße auch in der islamischen Welt.
Eine spürbare Zunahme von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Juden und Muslimen ist ab den 1920er Jahren feststellbar, als zahlreiche europäische Juden nach Palästina auswanderten und dort in wirtschaftliche und politische Konkurrenz zur ansässigen arabischen Bevölkerung gerieten. Im organisierten Islamismus gewannen antisemitische Einstellungen ab dieser Zeit ebenfalls zunehmend an Bedeutung. Insbesondere der Mufti5 von Jerusalem Mohammed Amin el-Husseini pflegte enge Kontakte zu den deutschen Nationalsozialisten und hetzte in Radioansprachen offen gegen die Juden. Aber auch in der ägyptischen „Muslimbruderschaft“ (MB) fanden arabische Übersetzungen europäischer judenfeindlicher Schriften ab den 1930er Jahren weitere Verbreitung und großen Anklang.
Im Jahr 1948 stellte die Gründung des Staates Israel und dessen militärischer Sieg über die verbündeten arabischen Staaten Ägypten, Syrien, Libanon, Jordanien und Irak im Unabhängigkeitskrieg den Höhepunkt der Eskalation dar. Es kam im Verlauf des Krieges zu Flucht und Vertreibung von hunderttausenden muslimischen Palästinensern, wodurch das israelisch-palästinensische Verhältnis bis heute stark belastet wird. Auch in den übrigen arabischen Staaten führte diese militärische Niederlage zu einer stärkeren Ausweitung antisemitischer Einstellungen in weiten Kreisen der Bevölkerung. Eine Erklärung der unerwarteten Niederlage gegen das kleine und vermeintlich schwache Land schien lediglich durch das Konstrukt einer „jüdischen Weltverschwörung“, wie sie in der antisemitischen Schmähschrift „Die Protokolle der Weisen von Zion“ dargestellt wird, möglich. Der von der ägyptischen Regierung forcierte Nachdruck einer arabischen Übersetzung dieser Schrift führte schließlich zu ihrer massenhaften Verbreitung im arabischen Sprachraum.

Quelle: https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/islamismus-und-islamistischer-terrorismus/2019-06-antisemitismus-im-islamismus.pdf?__blob=publicationFile&v=7 (S. 16-18)

2926 - ... Abū Huraira, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: ”Die Stunde wird nicht kommen, bis ihr gegen die Juden solange kämpft, und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: »Du Muslim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.«“431

Quelle (S. 250) https://d1.islamhouse.com/data/de/ih_books/single/de_Auszuege_aus_Sahih_Al_Bukhari.pdf

Der Islam erlaubt keinen Frieden mit Andersdenkenden:

Der arabisch-islamische Rechtsbegriff Hudna, arabisch هدنة, DMG hudna, heißt so viel wie Waffenstillstand. Im islamischen Recht (Scharia) ist eine Hudna die einzige Form friedlicher Koexistenz zwischen dem Gebiet („Haus“) des Islam (Dār al-Islām) und einem nicht unter islamischer Herrschaft stehenden Gebiet („Haus des Krieges“, Dār al-Harb), da ein Friede zwischen beiden Gebieten im klassisch-islamischen Rechtsdenken unmöglich ist.[1] (...) Im Nahostkonflikt wurde von der Hamas wiederholt der Abschluss einer Hudna als Zugeständnis an Israel vorgeschlagen, da der streng islamischen Hamas ein regulärer Friedensvertrag unmöglich sei. Die Scharia lässt nur einen Waffenstillstand mit Nichtmuslimen zu, aber keinen Friedensvertrag. Allerdings kann man den Waffenstillstand verlängern, wenn dies notwendig ist.[3]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hudna#:~:text=Der%20arabisch%2Dislamische%20Rechtsbegriff%20Hudna,hei%C3%9Ft%20so%20viel%20wie%20Waffenstillstand.

In Deutschland ist es Staatsräson auf der Seite Israels zu stehen wegen der Geschichte.

Man kann solidarisch mit Juden sein, ohne zionistisch und proisraelisch zu sein.

Quelle: "Der allgegenwärtige Antisemit oder die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit" vom jüdischen Historiker Prof. Moshe Zuckermann, S. 155

Außerdem verliert das Wort "Antisemitismus" seine Bedeutung. Ich werde hier von vielen als antisemitisch bezeichnet, das interessiert mich aber nicht mehr. Ich weiß, dass für viele jede Israelkritik Antisemitismus ist, weshalb ich solche Vorwürfe ignoriere und nicht versuche, meine Kritik zu rechtfertigen.

Und genau weil es Leute gibt, die jede Israelkritik durch Antisemitismus-Vorwürfe verhindern wollen, hassen immer mehr Menschen Juden. Weil sie nicht mehr darüber nachdenken, wie sie bezeichnet werden.

Ein weiterer Problem ist, dass viele Medien und Politiker viel zu einseitig berichten, dabei ist es auch ganz egal, warum sie das machen und ob sie das absichtlich oder aus Unwissenheit tun.

Bild zum Beitrag

Diese Aussage von Friedrich Merz ist schlimm. Dadurch wird Hass verbreitet.

(Die Bilder von den Zeitungsartikeln hat natürlich nicht Merz, sondern ein jüdischer Autor in seiner Story gepostet)

Moschee mit Hakenkreuz und „Holocaust“ beschmiert

https://www.swp.de/lokales/hechingen/antisemitismus-in-moessingen-moschee-mit-hakenkreuz-und-_holocaust_-beschmiert-72910197.html

Selbst die Rede von Habeck, die von vielen gefeiert wurde, war sehr einseitig.

Mehr dazu:

https://youtu.be/WIAAKmClQWA?si=8vOrRonLyiBiP0KF

Wenn Die Jüdische Allgemeine im Januar einen Artikel mit dem Titel "Die Zivilisten in Gaza sind nicht unschuldig" veröffentlicht, dann kann man schon davon ausgehen, dass es viele gibt, die wegen dieses Artikels Judenhasser werden könnten (was nicht bedeutet, dass das richtig ist).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viel von Historikern gelernt (Prof. Ilan Pappe, ...)
 - (Politik, Antisemitismus, Nahostkonflikt)
BelfastChild  16.03.2024, 19:23

Es ist bezeichnend, dass du ein Video von diesem Özoguz verlinkst, der sich tierisch über den 7. Oktober 2023 gefreut hat.

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Khaled706  16.03.2024, 19:45
@BelfastChild

Dass er sich gefreut hat, behauptest du. Gäbe es Belege, dann gäbe es das Video nicht mehr.

Außerdem habe ich ein anderes Video verlinkt. Wenn du etwas zu diesem Video sagen willst, dann kannst du das gerne tun.

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BelfastChild  16.03.2024, 19:47
@Khaled706

Du kannst es dir ja anschauen. Sätze wie "Unglaublich, was wir hier erleben dürfen" oder "Und jetzt erleben sie einen kleinen Teil davon, was die Palästinenser seit Jahrzehnten erleiden müssen" sind eindeutig. YouTube sperrt nur wenige Videos. So wurde auch nicht entfernt, wie der Konvertit Nassim Ben Iman beleidigt wurde usw.

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BelfastChild  16.03.2024, 20:25
@Khaled706

Tja, unser Rechtsstaat ist halt am Ende. Wobei ich auch schon Islamhasser angezeigt habe, glaube es oder nicht.

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