Wurde ich M17 wiedergeboren?

7 Antworten

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Kann das ein Zeichen sein, dass ich mal in der Zeit gelebt habe oder ist das nur Einbildung?

Das kann beides möglich sein. Aber falls Du dann mal eine hypnotische Rückführung machen solltest (egal ob über Hörspiel oder durch Anleitung einer anwesenden Person) ist es umso wichtiger vorher den Kopf frei zu kriegen um eine Pseudorückführung, die zum größten Teil aus Phantasie besteht zu vermeiden.

Bei einer Pseudorückführung kommen die Bilder an ein vermeintlich früheres Leben schon während der Tranceinduktion und spricht dann im Großen und Ganzen eher die Phanatasie als das absolute Gedächtnis an, das durch eine hypnotische Regression mehr oder weniger künstlich re-aktiviert wird.

Und je größer die Erwartungshaltung wer oder was man früher gewesen ist, umso größer die Gefahr einer solchen Pseudorückführung. Aber im allgemeinen sind Länder, die man schon immer mal bereisen wollte gute Hinweise, wo man in einem früheren Leben mal gewohnt haben könnte.

Denn häufig erinnern sich die Probanden dann an ein früheres in diesen Ländern und legen dabei Geschichtskenntnisse an den Tag, die extrem weit über das Niveau der Allgemeinbildung hinaus gehen. War bei mir auch so der Fall, als ich mal eine englisch-sprachige Hörpielrückführung in ein früheres Leben druchgeführt hatte.

Dabei konnte ich mich an ein Leben in Korea anno 1623 erinnern und konnte dabei jedes einzelne Detail historisch verifizieren, obwohl dies eigentlich alles Böhmische Dörfer für mich waren, da koreanische Geschichte nicht gerade eine akademische Stärke von mir war und ich mich bis dato nie mit der Geschichte dieses Landes in eine so weite Vergangenheit hinein beschäftigt hatte.

Für weitere oder allgemeine Informationen bezüglich Deiner Frage:

Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wisssenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte. Auch konnten die Kinder den genauen Ort nennen, an dem die Leiche vergraben wurde. Was noch nicht mal die Polizei wusste.

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte.

Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert. Ein typischer Standard-Fall aus der Reinkarnationsforschung, welcher sich 2014 in den Golanhöhen abgespielt hatte:

https://www.indiatoday.in/world/asia/story/3-year-old-remembers-past-life-identifies-killer-location-of-body-193650-2014-05-20

Daher lasse ich Dir mal ein zweit-teiliges Interview mit dem Reinkarnationsforscher Dieter Hassler da, der damals zu Ian Stevensons Lebzeiten auch im persönlichen Kontakt stand und von der Heimatuniversität dieses Pioniers der Reinkarnationsforschung auch finanziell unterstützt worden ist.

https://www.youtube.com/watch?v=x-ni_8MDsts

https://www.youtube.com/watch?v=PHdujKhIrHs

Eine Untersuchung von Professor Helen Wambach, welche ihre Studie sogar direkt an der Universität von Kalifornien (also im experimentellen Labormaßstab) durchgeführt hatte:

Um einen Nachweis führen zu können, gab Prof. Wambach der Arbeit an Einzelfällen eine nur geringe Erfolgschance und wollte daher auf große Fallzahlen und deren statistische Auswertung setzen. Sie arbeitete dementsprechend mit Gruppenhypnosen und standardisierten Fragebögen, die im Anschluss an die Hypnose auszufüllen waren.

Westliche Wertvorstellungen könnten z. B. ein ehemaliges Leben als männliche, reiche, und berühmte Personen bevorzugen. In ihrem Buch legte die Autorin dazu Kurven zur Geschlechterverteilung und sozialen Schichtung über die Zeitspanne von 4000 Jahren vor, die den Verdacht auf Phantasieergebnisse nicht bestätigen.

Bezüglich des Geschlechts fand Frau Prof. Wambach das geschichtlich richtige Verhältnis von annähernd 50%:50% (+/-1%) mit korrekten Schwankungen in Kriegsjahrhunderten. Das Ergebnis ist für beide Datensätze (800 u. 300 Fragebögen) gleich, obwohl sie sich in der Zusammensetzung zwischen männlich/weiblich stark unterscheiden.

Soweit die Daten eine Zuordnung zu sozialen Schichten zuließen, fand sie der geschichtlichen Realität entsprechende Angaben: Ober-, Mittel- und Unterschicht im historisch richtigen Verhältnis (5%:28%:67%).

Zudem nahm die Verweildauer im Jenseits nach und nach immer weiter ab. Und zwar in dem gleichen Maße, wie die Weltbevölkerung gewachsen ist.

Berühmte Persönlichkeiten traten nicht in Erscheinung. Die Berichte spiegeln zumeist unspektakuläre, fast langweilige Leben wieder.

Im Buch finden sich weitere Kurven zur Rassenzugehörigkeit, Körper- und Fußbekleidung, Ernährung, Essgeschirr und Geburtenhäufigkeit. Das Erstaunliche daran ist, sagt sie, dass ihre Probanden außergewöhnlich gute Geschichtskenntnisse bewiesen und auch nicht durch tendenziöse Fragestellung missleitet wurden.

Es kam immer wieder vor, dass sie ihren hypnotischen Erkenntnissen nicht trauten, weil sie im Widerspruch zu ihrem bewussten Geschichtswissen standen. Aber ihre bildhaften Erinnerungen erwiesen sich als zuverlässiger, denn nur in 11 Aussagen von vielen auf den 1088 Fragebögen ergaben sich nachweisbar Unstimmigkeiten.

Am Ende bleibt die Frage offen, warum wir trotz vieler Belege für die Existenz von Wiedergeburt noch keine Seele messen konnten? Doch dies steht in keinster Weise im Widerspruch zu den Erkenntnissen der modernen Physik:

Im Doppelspaltexperiment geht ein Elektron wie eine Welle durch zwei Spalte hindurch und befindet sich in dem Moment an zwei Orten gleichzeitig. Legt man ein Messgerät an, um den Verlauf des Elektrons zu verfolgen, verliert das Elektron diese "paranormale" Fähigkeit und verhält sich plötzlich wie ein Teilchen, dass sich nach menschlicher Vorstellung nur an einem Ort aufhalten kann. Als wüssten die Elektronen, dass diese beobachtet werden.

Physiker sprechen von einem sogenannten "Kollaps der Wellenfunktion" im Moment der direkten Messung am Doppelspalt. Und genau wie die Seele besitzt eine Welle keine eigene materielle Existenz und entzieht sich der Messung.

https://www.youtube.com/watch?v=3ohjOltaO6Y

Ja, korrekt, es geht bei viele so.

Wiedergeboren wird man geistig, nicht von einer anderen Zeit in die heutige.

Nefesch  03.04.2022, 21:58

geistlich (ist von Gott) - geistig ist rein menschlich.

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Kann das ein Zeichen sein, dass ich mal in der Zeit gelebt habe

Das denke ich nicht. Ich glaube nicht an eine Wiedergeburt im Sinne der Reinkarnation. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie). Ich glaube aber an die Auferstehung. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Himmel.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Diese Dinge mit "Wiedergeburt" von den östlich okkulten Religionen wirken sich auch auf das Gehirn aus. Die Bibel dagegen fordert und fördert NÜCHTERNHEIT. sie sagt:

„Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, EINMAL zu sterben, danach aber das Gericht,“

‭‭Hebräer‬ ‭9:27‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/heb.9.27.SCH2000

Deswegen gibt es keine Wiedergeburt eines natürlichen Menschen nach seinem Tod.