Würdet ihr mit einem Mann gehen, der nicht so gläubig ist?
Hallo liebe community,
Wenn ihr sehr christlich erzogen worden wärt und euch dann in jemanden verliebt der zwar auch Christ ist, aber das nicht so lebt also sprich nicht in Gottesdienst geht usw auch nicht am Gemeindeleben teilnimmt, dem Glauben aber nicht abgeneigt ist wäre das dennoch ein NoGo für euch?
Danke!
14 Antworten
Ja, wär es tatsächlich für mich. Ich will einen Mann der stark gefestigt im Wort ist, und wir die Bibel gemeinsam lesen können. Für mich ist das wichtig, denn sonst würde es kein Sinn machen.
mich würde das nicht abschrecken. jeder glaubt auf seinem wege und das sollte man nicht ver- oder beurteilen. Das macht gott und nicht der mensch.
hmm kommt darauf an ob es dich nicht nachher stört
auch wenn manche menschen eig für religionen etc sind und auch christ ist es für manche dann nerfig immer mit zum gottesdienst zu müssen etc
Ok aber ich glaub er ist dem nicht abgeneigt ich würde ihn auch nicht zwingen oder so
dann ist gut
aber der erfahrung nach wenn man mit einer gläubigen person zsm ist dann färbt das ziemlich ab dh das er vlt auch gläubiger wird
hab da schon ein paar erfahrungen gemacht :D
Naja, so halbhalb ist immer nichts Ganzes. Überlege Dir die Antwort selbst mit folgender Fragestellung. Würdest Du mit einem Mann gehen, der Dich so einigermaßen liebt? So ein bißchen aber nicht ganz? Natürlich nicht. Er muss Dich ganz und gar lieben. Mit Haut und Haaren und allem was dazu gehört. So ähnlich ist es mit dem Glauben auch.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Nimm ihn mit in die Gemeinde und in die Gottesdienste. Appetit kommt beim Essen, sagt der Volksmund. Kann ja sein, dass er Jesus noch nie begegnet ist. Hat vielleicht noch gar keine Ahnung von der Echtheit und derr Kraft des Evangeliums. Haben schon viele Männer über eine Liebesbeziehung die Kurve zum Glauben gekriegt. - Doch vorsicht: Es geht auch umgekehrt. Sind auch schon viele Frauen über eine Liebesbeziehung lau und schwach geworden.
Nein, es wäre keine Ausschlusskriterium. Aber in einer Ehe sollten beide Partner gleiche Ziele haben. Wenn die auseinander driften, dann kann das auf der Dauer sehr anstrengend werden. Nun ist die Glaubensausrichtung eines Menschen sehr entscheidend für alle nachgeordneten Ziele. Es ist einfach besser und viel schöner wenn von Anfang an alles grundsätzliche stimmt. Wenn Du mit einem Kompromiss schon startest, dann könntest es sein, dass über Jahrzehnte mit Kompromissen weiter leben musst.
Ein elementar Baustein in deinem Leben ist der Glaube, eine Beziehung zu Jesus. Wenn dein Partner das nicht so teilen kann, ist das in einer auf dauer angelegten Beziehung (Ehe) ein Punkt, den ihr nie wirklich miteinander teilen könnt. Die Beziehung gleich von vorne herein nicht zuzulassen würde ich aber auch nicht. Gib ihm eine Chance Jesus für sich kennenzulernen. Investiere dich vielleicht nicht zu viel in die Beziehung. Teile ihm mit wie wichtig dir dein Glaube ist und was das für dich bedeutet. Das kann der Weg einer gemeinsamen Reise werden. Achte auf dich, was mit dir dabei passiert und schau immer wieder, wie es sich entwickelt und entscheide dann, wie du weitermachen willst.
Da gäbe es noch viel zu sagen aber das mal, was ich dir in kürze raten kann.
Würdest du das gleich beim ersten Date klarstellen?