Würdet ihr für euer Baby sterben?
Angenommen ihr seid schwanger und der Arzt kann bei der Entbindung nur das Baby oder euch retten. Und ihr habt die Wahl ob ihr lieber für das Baby sterben wollt oder das Baby sterben soll. Beigemerkt wäre das euer erstes Kind also würdet ihr keine anderen Kinder mutterlos überlassen. Dann wäre der Ehemann alleine mit dem Baby. Und für die Männer die Frage: was würdet ihr eurer Frau sagen? Also was sie tun soll. Bitte begründet auch eure Meinung
Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen
13 Antworten
Ich bin nicht umsonst 9 Monate schwanger.. die Schwangerschaft bei mir ist ja schon eine Qual. Aber ich habe mich damals entschieden nicht abzureiben. Trotz der miesen Umstände vorher. Würde deshalb sterben für mein Kind habe mich ja vorher auch dafür entschieden
Solche Situationen ergeben sich meist unvorhersehbar, nach einem Unfall oder plötzliche Erkrankung und die Frau kann sowieso nicht mehr befragt werden, so dass die Entscheidung von dem Ehemann oder dem nächsten Familienangehörigen getroffen wird .
Ich denke, jede Frau geht mit der Schwangerschaft das Risiko bewusst ein, auch wenn es heutzutage zumindest in unserem Gesellschaft fast ausgeschlossen werden kann, dass eine Mutter die Geburt nicht überlebt.
Ich würde mich für das Baby entscheiden.
Ich halte nichts von liebe und Beziehungen und will auch keine Kinder da ich logisch denke hat das Leben der Frau Vorrang theoretisch könnte man einfach ein neues Kind zeugen aber eine neue Frau zu finden ist allerdings schwieriger.
In dem Fall hängt es davon ab wer von uns die höheren Überlebenschancen hat. Muss ja wirklich gravierend sein wenn diese Wahl auf den Tisch kommt von ärztlicher Seite.
In dem Fall bezweifele ich das ich ansprechbar und entsprechend zurechnungsfähig genug wäre um selbst eine Entscheidung zu treffen - daher müsste mein Mann dies dann entscheiden.
PS: der Zusatz "für die Männer: was würdet ihr eurer Frau sagen? Also was sie tun soll." ist irrelevant. Solange die Frau entscheidungsfähig genug ist, wird SIE entscheiden - ganz gleich was der Kindsvater ihr "befiehlt"
Edit: Aus persönlicher Erfahrung: Es gab nur einen einzigen Ausweg aus dem Dilemma (bereits bestehendes Organversagen - Nieren und Leber - bei mir, Unterversorgung des Ungeborenen plus drohendes "stückweise" absterben des Ungeborenen): Notkaiserschnitt.
Dazu wurden wir rund um die Uhr ärztlich engmaschig überwacht. Jeden Tag wurde von den Ärzten besprochen wie lange sie mit dem Eingriff noch warten können... denn jeder zusätzliche Tag war zum einen gefährlich für mich und das Ungeborene - andererseits wichtig für die Entwicklung des Ungeborenen.
Ergebnis: Ich antworte hier.... also ging es im Endeffekt zum Glück gut aus
Ich bin keine Mutter, aber ich glaube eine Mutter würde alles für ihr kleines Lebewesen geben - auch ihr eigenes Leben.
Das Herz einer guten Mutter tickt nun mal so. In der Situation würdest du ganz sicher auch so entscheiden.
Nein würde ich nicht, aber danke das du für alle Frauen sprichst
Bei den masseweisen Abtreibungen und Pillen danach bezweifel ich das.
Deswegen ja auch 'gute Mutter'. Ich geh davon aus das die meisten Frauen ihr Baby lieben, wenn sie es austragen und in der Regel ist das ja der Normanfall (Ausnahmen gibts immer) und ich denke all diese Frauen (die ihr Baby wirklich unglaublich lieben) würden sich für das Baby und gegen sich entscheiden.
Ich finds schon gemein das du alle anderen Frauen einfach als schlechte Mütter/Frauen siehst nur weil sie eine andere Lebensentscheidung treffen würden
Nö. Ich habe nie gesagt das alle anderen Frauen schlechte Mütter sind. Das ist jetzt Wortklauberei.
Du hast 1 zu 1 gesagt das eine gute Mutter für ihr Baby sterben würde. Das heißt die die es nicht tun, sind schlecht. Das ist keine Wortklauberei, sondern eine Schlussfolgerung anhand deiner bisherigen Aussagen 😅
Das heißt die die es nicht tun, sind schlecht. -> Das nennt man Wortklauberei. Wenn ich das gemeint hätte, dann hätte ich es geschrieben.
Das ist nur meine Ansicht und meine Meinung und ich maßregle damit weder Mütter/Frauen noch gilt meine Meinung für alle Menschen dieser Welt.
Trotzdem behauptest du ja das eine Mutter die ihr Baby wirklich liebt, sich gegen sich selbst entscheiden würde. Wenn du schon anfängst Dinge als "gut" zu bezeichnen, dann nennst du alles andere eben schlecht oder mittelmäßig. Wenn ich sage "Alle die ihr Kind wirklich lieben würden ihre Karriere beenden um dauernd bei ihrem Kind zu sein, denn das ist eine gute Mutter für mich" würden natürlich andere fragen, wieso ich alle Mütter mit Job schlecht finde.
Ich persönlich würde das nicht machen, aber ich wollte ja die Meinungen von anderen wissen