Würdest du dich als „woke“ bezeichnen?
Also im politisch-gesellschaftlichen Sinne…
Das Ergebnis basiert auf 63 Abstimmungen
13 Antworten
Ich habe eine ganz simple Einstellung: leben und leben lassen
Solange sich keiner asozial verhält und anderen nicht schadet, bin ich freundlich zu dem Rest. Daher kommt bei mir in der Regel auch gar nicht der Verdacht auf, dass ich etwas diskriminierend meinen könnte.
Nein, ich bin nicht "woke". Der Begriff erinnert an spirituelles Erwachen, was aber nichts damit zu tun hat, dass man sich für das Zeitgeschehen, Gleichberechtigung und den Klimawandel interessiert.
"woke" klingt nach Realitätsferne, was es aber nicht ist. Kein Mensch hätte in den 1980er-Jahren bei den Atomgegnern davon gesprochen; man hatte dort schlicht Überlebensangst und wollte nicht nochmal einen Weltkrieg erleben.
Mit woke verbinde ich eine inzwischen negative Haltung bei der Themen angesprochen werden, wo sie nicht notwendig sind, sehr zu Lasten der eigentlichen Themen.
Auch wenn das von gewissen Kreisen auch abfällig benutzt wird und es mittlerweile auch mehr umfasst, als die ursprüngliche Wortbedeutung - ja
Nein. Damit verbinde ich inzwischen etwas Negatives. Eine Sichtweise, die durch eine Ideologie geprägt ist.