Wollte Japan im WW2 die anderen asiatischen Völker beherrschen oder sie auslöschen?
Die damalige Regierung von Japan war rassistisch und nationalistisch geprägt.Die Nazis wollten die Juden,Roma und Sinti und die Slawen komplett auslöschen.Wollte Japan das Gleiche mit den asiatischen Völkern machen?
6 Antworten
Japan hatte während des Zweiten Weltkriegs das Ziel, ein großes asiatisches Reich zu schaffen, das von Japan aus regiert werden sollte.
Dieses Ziel wurde durch die Eroberung und Unterwerfung anderer asiatischer Länder wie China, Korea und Teilen Südostasiens verfolgt.
Obwohl Japan in einigen Fällen versuchte, die Bevölkerung dieser Länder zu assimilieren oder zu unterdrücken, war die Vernichtung der anderen asiatischen Völker kein offizielles Ziel der japanischen Regierung.
Großostasiatische KonferenzDie Teilnehmer der Großostasiatischen Konferenz. Von links: Ba Maw, Zhang Jinghui, Wang Jingwei, Hideki Tōjō, Wan Waithayakon, José P. Laurel und Subhas Chandra Bose.
Die Großostasiatische Konferenz (大東亜会議, Dai Tōa Kaigi) war ein internationaler Gipfel vom 5. bis 6. November 1943 in Tokio, zu dem das Kaiserreich Japan führende Politiker aus Ländern der sogenannten Großostasiatischen Wohlstandssphäre einlud. Der Anlass wurde auch als Tokio-Konferenz bezeichnet.
Die Konferenz sprach wenige Themen mit wichtigen Inhalten an, wurde aber als Propaganda-Schaustück geplant, um die Verpflichtung des Japanischen Kaiserreichs zu den Idealen der Panasienbewegung zu zeigen und um die Rolle als „Befreier“ Asiens vom westlichen Kolonialismus hervorzuheben.[1]
Hintergrund. Ab 1931 begründete Japan seinen Imperialismus im Zeichen des Panasiatismus. 1941, als Japan in den Krieg gegen die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Kanada und die Niederlande eintrat, stellten dies die Japaner als Krieg zur Befreiung aller Völker Asiens dar.
Das Ziel des Japanischen Kaiserreich bestand darin, im Rahmen der "Großostasiatischen Wohlstandssphäre" ein eigenes Imperium zu begründen, um Asien zu dominieren und auszubeuten. Die Legitimierung der japanischen Vormachtstellung wurde sowohl mit vermeindlicher "rassischer Überlegenheit" , als auch mit einem gewissen "Anti-Westimperialismus" begründet. Eine völlige Auslöschung anderer asiatischer Ethnien war allerdings meiner Kentnisse nach kein offizielles Ziel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fostasiatische_Wohlstandssph%C3%A4re
In Deutschland hatte man ja die Nürnburger Rassengesetzte, Juden, Behinderte, Schwule etc ganz unten, Arier ganz oben.
Bei Japan gab es nur Japaner und alle anderen.
Man wollte die Ressourcen, Land und Fortschritt im Thema Massen Auslöschung in Form von Krankheiten, Foltermethoden etc. wie viele dabei starben war am Ende des Tages egal.
Am Ende experimentierten die Japaner auch an ihren eigenen Leuten welche bei diesen Experimenten angesteckt wurden.
Ich sag mal so: Die Niederländer waren über 350 Jahre auf Indonesien und waren da auch echt nicht die Nettesten. Trotzdem sind die dreieinhalb Jahre japanischer Besatzung immer noch schlimmer in der Erinnerng geblieben.
Japaner waren (und sind noch immer) schlimme Rassisten!
Die "befreiten" Völker waren nur Menschenmaterial, um für die Japaner zu arbeiten.
Widerstand wurde mit äußerster Grausamkeit unterdrückt, Millionen in China, Korea, Indonesien, Philippinen, ganz Südostasien wurden abgeschlachtet.
Die waren um nichts besser als die Nazis....
Die Nazis hatten ja sogar mitleid mit den Asiatischen Völkern, wie zb John Heinrich Detlef Rabe